Das erste Date – Erotischer Liebesroman
Orgasmus zu verlängern, saugte ich fest und presste meine Zunge von unten gegen seine Eichel. Erst nachdem ich das gesamte Sperma geschluckt hatte und sicher war, dass er wirklich befriedigt war, richtete ich mich wieder auf.
Atemlos starrte Daniel mich an, sein Gesicht wurde lediglich durch das Flimmern auf der Leinwand erhellt. Er sagte nichts, sondern schüttelte nur fassungslos den Kopf. Dann verstaute er mit eiligen Handgriffen seinen erschlafften Penis in der Hose und zog mich an seine Schulter.
„Das nächste Mal halten wir uns im Tageslicht auf! Du hast mich vielleicht aus dem Konzept gebracht.“ Schief grinste Daniel mich an, nachdem wir den Kinosaal verlassen hatten, und sein Geständnis schmeichelte mir sehr. Wenigstens hatte ich noch etwas zu bieten und konnte mir sicher sein, dass ihm mit mir nicht langweilig wurde.
„Vielleicht suche ich aber auch einfach den nächsten Film aus. Dein Geschmack ist, was das anbelangt, echt bescheiden.“
Empört versuchte Daniel, nach mir zu greifen. Doch ich tänzelte leichtfüssig zur Seite und lachte. Dann ergriff ich sicherheitshalber die Flucht und eilte vor ihm die Treppe hinunter. Vor dem Kino blieb ich unschlüssig stehen. Ich hatte meinen Plan nicht durchdacht. Da ich nicht wusste, was er jetzt vorhatte, konnte ich gar nicht vor ihm weglaufen.
Als ich mich umdrehte, stieß er bereits die Tür auf und ächzte. Der Unterschied zwischen der schwülen Sommernacht und dem klimatisierten Kino war unglaublich. Abwehrend hob ich meine Hände. „Frieden?“
Er musste er abwägen, ob er mir traute. Dann nickte er schließlich. „So, komm. Ich bringe dich nach Hause.“
Entsetzt sah ich ihn an. „Warum?“ Mein Tonfall klang verzweifelter, als ich wollte.
„Na, das ist unser erstes Date, da kann ich dich doch nicht in meine Höhle schleifen und über dich herfallen.“
„Das sehe ich aber anders.“ Schmollend trottete ich neben ihm her. „Es ist doch noch nicht so spät“, protestierte ich.
„Ich muss morgen früh raus und du bist doch kein Mädchen, das schon beim ersten Date zu haben ist, oder?“ Daniel hatte sichtlich Spaß daran, mich aufzuziehen.
„Für dich bin ich das!“, stieß ich erbost hervor und achtete gar nicht darauf, was ich da eigentlich sagte. Ich wollte nicht nach Hause, viel lieber wollte ich in Daniels Bett. „Außerdem ist morgen Samstag. Du musst nicht in die Uni!“
„Auf mich wartet morgen aber ein ordentliches Stück Radfahren.“
„Für dein Triathlon-Training?“, fragte ich nach.
Daniel nickte nur und blieb an der roten Ampel stehen.
„Warum kann ich dann nicht bei dir schlafen?“
„Weil ich früh aufstehe, damit ich die Distanz schaffe, bevor die Sonne so knallt. Morgen sollen 38 Grad werden!“
Ich war noch immer verstimmt. „Toll. Wie viele Kilometer sind das denn?“
Seine Antwort fegte mich fast von den Füßen. „Ich trainiere Mitteldistanz. Also 80 Kilometer.“
Kein Wunder, dass der Mann Oberschenkel aus Stahl hatte. „Bitte sag mir, dass du Witze machst und mich nur beeindrucken willst.“
Er gab ein verächtliches Geräusch von sich. „Als ob ich das nötig hätte.“
Ich stieß ihn mit meiner Schulter an. „Okay, aber beeindruckt bin ich trotzdem.“
Das schmeichelte ihm offensichtlich, doch er versuchte, es zu verbergen.
„Was hältst du als Entschädigung davon, wenn wir danach grillen? Bei euch im Garten war das doch ganz spaßig. Willst du deine Mitbewohner einladen? Und deine Brüder natürlich nicht zu vergessen. Dann schleppe ich meine Schwestern an.“
Darüber musste ich nachdenken. Seine Schwestern kennenlernen? War es dafür nicht noch viel zu früh?
Er blieb stehen und umfasste meine Schultern. „Du meine Güte, Mo. Dir steht die Panik auf die Stirn geschrieben.“
Entschuldigend starrte ich ihn an, nicht in der Lage, einen geraden Satz zu formulieren. Seufzend griff Daniel mit Hand, verschränkte seine Finger mit meinen und küsste meine Fingerkuppen. „Was ist los?“
„Ist es dafür nicht etwas früh?“ Meine Stimme klang leicht quietschend.
Belustigt zog er eine Augenbraue hoch. „Wie lange treffen wir uns denn jetzt schon?“
Wenn dieses Gespräch weiter so verlief, würde ich in einer Minute zuckend und krampfend auf dem Boden liegen und mich nie wieder davon erholen. Woher zum Henker sollte ich denn wissen, seit wann wir uns trafen?
„Wenn du dich nicht erinnern kannst, dann ist es auch nicht zu früh, um meine Schwester kennenzulernen. Außerdem
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