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Das erste Mal und immer wieder

Das erste Mal und immer wieder

Titel: Das erste Mal und immer wieder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Moos
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wie ein Stock auf dem Stöpsel der Wanne und spürte das Stechen des Metalls an meinem Hintern. Darauf konzentrierte ich mich. Das kleine Badezimmer, ohne Fenster, nur mit einer winzigen Lüftung an der Seite, war bald voller Dampf und Qualm der Zigaretten. Die Hitze des Wassers, die erotischen, sanften Berührungen ließen mich bald locker werden. Wir lachten und alberten, bespritzten uns und fühlten uns jeder Situation gewachsen.
    Gerade noch rechtzeitig lagen wir nackt in meinem Ehebett, stark angetrunken, und lachten uns über die Situation kaputt. Doch während ich noch lachte, war Andrea plötzlich ganz still geworden. Sie berührte meine Brüste, sprach aus, was ich ebenfalls bemerkt hatte. Meine Warzen waren steif geworden. Hart und spitz ragten sie steil nach oben als Krone meiner zierlichen, kleinen, runden Brust. Im selben Moment ging die Tür auf, und Jörg rief beim Hereinkommen meinen Namen. Wir hielten den Atem an. »Ich bin hier, Jörg, im Schlafzimmer!«
    Wir lagen im Dunkeln unter der einzigen Bettdecke, die es gab, und hatten Abstand zwischen uns gebracht. Er kam herein und schaute zu mir. Und dann zu Andrea. »Andrea?« Er sprach es ins Halbdunkel.
    »Ja, hallo, Jörg.« Ihre Stimme war fest und sicher, ich beneidete sie darum. Plötzlich kam ich mir bescheuert vor und dachte, gleich wird er loslachen. Aber er zog sich ohne Worte aus und lag binnen weniger Sekunden zwischen uns.
    Da lagen wir zu dritt im Bett. Neben mir mein Mann, der Mann, den ich über alles liebte. Den ich immer noch wunderschön fand und den ich so gerne ansah. Und daneben Andrea, meine beste Freundin, mit der weichen Brust und den großen Augen. Ich langte neben das Bett und leerte mein Glas mit einem Schluck. Dann wendeten wir uns beide meinem Mann zu. Sie von der einen, ich von der anderen Seite.
    Er genoss es, küsste uns abwechselnd, rieb unsere Brüste, ich rieb an ihren und sie an meinen, sie streichelte mein Haar, ich kitzelte ihn an seinen Ohren.
    Die Situation empfand ich als dermaßen grotesk, dass ich minutenlang zuschaute. Ich sah, wie sie sich küssten, Zunge an Zunge, sich an Hals und Lippen leckten. Wie er sich über sie beugte, ihre großen Warzen in seinem Mund verschwanden, und ich sah auch, wie sein Glied hart wurde. Sah sie ihre Babyaugen schließen, hörte ihr leichtes Seufzen mit offenem Mund.
    Sie sah schön aus, wie sie so dalag, ihr blondes Haar viel länger als meines.
    Also gut, dachte ich, dann geht es jetzt los. Obwohl die Eifersucht furchtbar war und ich sie kaum unterdrücken konnte, riss ich mich zusammen und beteiligte mich am Liebesspiel. Jörg hatte sich jetzt mir zugewandt, ich glaube, er bedankte sich und war zärtlich, wie ich es von früher kannte. Ich genoss seine Zärtlichkeiten, wünschte mir seine Finger in meine Möse und Andrea aus dem Bett. Seine Berührungen, »sein In-mich-Gleiten mit den Fingern«, ließen mich geschmeidig und weich werden. Ich begann alles zu genießen. Und streichelte irgendwann auch meine Freundin, roch ihren leichten Schweiß und spürte ihre feuchte Haut an meiner. Ich versank wie in Trance. Um mich herum vernebelte alles und verschwand. Es waren überall Hände, Zungen, es war warm und bald auch feucht.
    Jörg genoss die Sache sehr und gab sich mit allen Wonnen der Situation hin. Bald hingen wir abwechselnd mit unseren Mündern an seinem Schwanz. Er revanchierte sich mit seiner Zunge mal an meiner, mal an ihrer Spalte. Und dann legte er sich auf mich und ich kam. Ich spürte ihn in mich gleiten, spürte Andreas Hände an meiner Ritze, wie sie den harten Schwanz mit ihren Händen direkt in mein Loch dirigierte. Ich presste mich an ihn und liebte ihn. Alles andere war egal, so schlimm war es nicht. Ich zuckte und wand mich in seinen Armen, und als das Beben in mir nachließ, war ich nur noch erleichtert, umschlang ihn glücklich mit Beinen und Armen. Doch er entzog sich und rollte sich in die Mitte, um gleich darauf an Andreas Brüsten zu saugen. Ich schaute etwas ungläubig hinüber, dachte, alles wäre vorbei. Aber er legte sich auf sie und begann zu stoßen. Rhythmisch, hart und hingebungsvoll. Ich konnte es an seinem Gesicht im Mondschein sehen. Er hatte die Augen geschlossen und genoss seinen Fick mehr als alles andere. Und dann kam sie. Und dann kam er. Er spritzte sein Sperma in sie hinein, und ich dachte, das Bett bricht auseinander, so sehr versanken sie in Ekstase.
    Eng umschlungen lagen sie da, mein schöner Ehemann und meine beste Freundin,

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