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Das erste Mal und immer wieder

Das erste Mal und immer wieder

Titel: Das erste Mal und immer wieder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Moos
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einen fröhlichen, glücklichen Dreijährigen.
    Meine Abende und Nächte verbrachte ich nun im »Champagnerkelch«. Es war alles wie immer, bis auf eines. Marion arbeitete jetzt mit uns vor der Theke und nicht mehr dahinter. Sie hatte sich mit dem Boss zerstritten, und als »Strafe« und »um wieder klarzukommen« hatte er sie degradiert. Sie wehrte sich nicht und tat, was er verlangte. Sie tat uns leid, wussten wir doch, wie sehr sie litt und wie sehr sie ihm gefallen wollte. Auch eine neue Frau hatte er in seinen »Harem« genommen. Diese war jetzt die »Barfrau«, und es war schwieriger für uns, mit ihr auszukommen. Auch Mrs. Elli wurde krank und ersetzt.
    So veränderte sich langsam und fast unmerklich meine Welt. Gern hätte ich alles um mich herum festgehalten, es angezogen wie einen Mantel, der mich wärmte. Ich arbeitete wie eine Besessene, denn ich hatte mehrere tausend Mark an Laura zu erstatten.
    Aber auch sonst fühlte ich mich dort wohler als sonst wo und war jedes Mal froh, wenn mich die anheimelnde Wärme des Clubs empfing. Und noch etwas passierte, ich lernte Dirk kennen.
    Dirk war ein Mann, der mich sofort faszinierte, als ich ihn zum ersten Mal sah. Er war groß und blond und hatte dazu ganz ungewöhnlich dunkle Augen. Er war ein sportlicher Typ, fuhr Porsche und war immer gut gelaunt. Seine weißen Zähne blitzten, und er roch nach Erfolg, Sport und guter Laune. Er kam oft mit ein paar Freunden in den Laden und es entwickelten sich richtige Orgien um ihn herum. Wir waren mit acht Leuten am Whirlpool und badeten und whirlten und tranken. Nur Sex machte er nie. Während die anderen wie wild in jedem Mädchen rumstocherten, blieb er gelassen und schlaff. Er küsste und knutschte, er streichelte und leckte manchmal unsere Mösen. Aber mehr gab es nicht. Sein Glied wurde nicht einmal steif dabei.
    Eines Abends, als wir mal wieder alle angeheitert und guter Dinge waren, gestopft von den Schwänzen der Anwesenden und randvoll mit gutem Champagner, wagte ich einen Angriff. Ich verwickelte ihn in ein Gespräch über dies und das. Er saß im Pool und ich am Rand. Meine Füße plätscherten in dem warmen Wasser, und ich spritzte ihm Tropfen ins Gesicht. »Vögelst du eigentlich niemals?«, fragte ich ihn.
    »Doch schon, aber das bringt mir nichts!«, antwortete er freimütig.
    »Wieso, stehst du auf Männer?« Ich lachte und konnte mir das überhaupt nicht vorstellen. Das würde nicht zu ihm passen.
    »Nein, keineswegs!«, sagte er. »Ich steh halt auf was anderes.«
    Ich wurde neugierig und wollte unbedingt wissen, womit man diesen schönen Mann beeindrucken konnte. »Was könnte das denn sein? Ich hoffe nicht dicke Titten, denn dann müssten wir das Gespräch direkt abbrechen«, witzelte ich mit Blick auf meine eher kleine Oberweite.
    »Nein«, er hob abwehrend die Hände, »so was ist mir total egal. Aber wenn du drauf bestehst, sage ich es dir. Ich steh auf SM.«
    »SM?« Natürlich konnte ich mir was darunter vorstellen, aber nicht alles und nichts Genaues. »Aha, und wieso machen wir das nicht?«, fragte ich nun keck. Er sah mich an. Seine Augen wurden dunkel, und seine Stimme senkte sich. »Hast du Erfahrung?« Sein Blick verriet nun Abschätzung und Neugier. »Nein, aber wie es scheint, habe ich den allerbesten Lehrer vor mir sitzen!« Er überlegte kurz. »Gib mal den Schampus«, stupste er mich an. Ich drehte mich um, um eine der Flaschen aus einem Kübel zu ziehen. Da zog er schon an meinen Beinen und ich rutschte ins Wasser. Rittlings saß ich nun auf ihm und umarmte ihn. Spielerisch beugte ich mich zurück, und wir alberten und lachten eine Weile verlegen herum. »Also gut«, sagte er dann. »Können wir uns auch woanders treffen?« Ich nickte und wusste doch, es war nicht gut, was ich da tat, gar nicht gut. Aber meine Neugier war stärker, und im Übermut des Alkohols spielte sich alles auf einem sehr festen Boden ab. »Bevor ich gehe, gebe ich dir meine Nummer, und du rufst mich morgen an.« Ich nickte wieder. Ja, das würde ich tun.
    Ich legte mich danach wieder an den Beckenrand und hielt meine Ritze der Zunge von Frank, einem weiteren Anwesenden, hin. Er sprang sofort drauf an und bohrte mir seine Zunge tief in die Grotte. Unter wohligen Schauern lag ich da und überlegte, was Dirk wohl genau meinte.
    Franks Zunge kreiselte nun um meinen Kitzler, und ich konzentrierte mich darauf. Es war herrlich, er konnte das richtig gut. Seine Zähne knabberten leicht an meiner Perle. Ich zuckte, war da

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