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Das Flüstern der Albträume

Das Flüstern der Albträume

Titel: Das Flüstern der Albträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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klappte es auf. »Donovan.«
    »Hier ist Eva. Ich bin im Haus. Die Tür ist nicht abgeschlossen.«
    Die Stimme der Frau war schwach, klang aber genug nach Eva, dass er die Tür öffnete und den abgedunkelten Vorraum betrat. Unter seinen Füßen knarrten Dielenbretter. Durch ein riesiges Seitenfenster fiel Licht herein, und er sah, dass das Haus offenbar schon vor langer Zeit verlassen und ausgeräumt worden war. Er trennte die Verbindung. »Eva?«
    »Hier drüben.« Die Stimme klang älter und gar nicht wie die von Eva.
    Er machte zwei unsichere Schritte, bevor er den grellen Schmerz an seinem Hinterkopf spürte. Er fiel auf die Knie und versuchte, nicht ohnmächtig zu werden, obwohl ihm schnell klar wurde, dass der Kampf vergebens war.
    Er sank nach vorn und verlor das Bewusstsein.
    Eva nahm Deacon bei der Hand und führte ihn durch den Flur ins Gästezimmer. Sie zog ihn über die Schwelle, verblüfft, wie ruhig und sicher sie sich fühlte, bis sie das Bett sah.
    In dem Moment stieg Unsicherheit in ihr auf. Sie hatte keine Erfahrung mit Männern. Und sie wollte das hier nicht verderben. »Ich habe noch nie einen Mann verführt«, sagte sie. »Ich weiß nicht recht, was ich als Nächstes tun soll.«
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern. »Du musst gar nichts tun. Nichts von alldem muss jetzt geschehen.« Seine Stimme klang brüchig, sogar ein wenig nervös.
    Sie drehte sich um und sah ihn an. »Aber ich will das hier. Ich will dich.«
    Er umfasste ihr Gesicht, seine Miene war eine harte, unergründliche Maske. Einen Augenblick lang dachte sie, er würde sie zurückweisen. Sie fragte sich, ob sie die Zurückweisung würde ertragen können. An diesen Punkt zu gelangen, hatte sie so viel gekostet.
    Und dann beugte er sich vor und küsste sie auf die Lippen. Der erste Kuss war sanft, mehr forschend als leidenschaftlich. Doch er schenkte Eva Selbstvertrauen und den Mut, die Arme um Garrisons Hals zu schlingen. Sie presste ihre Brüste an seine Brust. Ihre Brustwarzen wurden hart.
    Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und schob es zur Seite, wobei er die zarte Haut an ihrem Hals entblößte. Er küsste die Vertiefung an ihrer Kehle, ihr Schlüsselbein und dann ihr Ohr. Hitze stieg in ihr auf, und sie umfasste seine Schultern fester.
    Er schob sie in Richtung Bett, bis ihre Beine gegen die Matratze stießen. Sie wappnete sich innerlich, erwartete, Furcht zu spüren, doch es kam keine, und das gab ihr den Mut, nach dem Saum ihres T-Shirts zu greifen und es sich über den Kopf zu ziehen.
    Garrisons Blick verdunkelte sich, als er ihre Brüste betrachtete, er beugte sich vor und küsste die sanften Wölbungen, dann ließ er seine Finger unter ihren BH gleiten und liebkoste die Spitzen ihrer Brustwarzen, bis sie noch härter wurden. Eva schloss die Augen und stöhnte vor Lust.
    Sie nestelte an seiner Gürtelschnalle, doch er schob ihre Hände weg.
    »Langsam.« Er drückte sie sanft auf die Matratze und kniete sich rittlings über sie. Er ließ seine Hände ihre Schenkel hinauf und über ihren flachen Bauch wandern. Er hatte keine Eile.
    »Ich mag es, wenn du mich berührst«, sagte sie.
    »Gut.«
    Er griff nach dem BH -Verschluss zwischen ihren Brüsten und hakte ihn auf. Dann umfasste er ihre Brüste, beugte sich nach unten und küsste sie.
    Sein Gewicht verursachte ihr weder Angst noch das Bedürfnis zu schreien. Sie hatte immer gefürchtet, ihre erste sexuelle Erfahrung würde wegen der Vergewaltigung schwierig werden, aber das hier fühlte sich so anders an als das letzte Mal. Deacons Berührungen waren so sanft, wie die von Josiah grob gewesen waren.
    Garrison saugte an ihrer Brust, und sie wölbte sich ihm entgegen.
    Ihre Reaktion ermutigte ihn, den Verschluss ihrer Jeans zu öffnen. Er streichelte den pinkfarbenen Stoff ihres Slips, und sie wurde feucht.
    Mit ihrer Hilfe zog er ihr die Hose aus und warf sie auf den Boden. Nackte sexuelle Gier stand in seinen Augen, als er ihr Höschen küsste und seinen Finger unter den Bund schob. Er liebkoste die Mitte ihrer Scham und entfachte ein Verlangen in ihr, das sie noch nie gefühlt hatte. »Bitte«, flüsterte sie.
    Er drückte seine Lippen an ihr Ohr und küsste sie zärtlich. »Bitte was?«
    »Mehr.«
    »Bist du sicher?«
    Seine Stimme klang erstickt, als würde es ihm jetzt nicht mehr annähernd so leicht fallen, von ihr zu lassen, aber sie vertraute darauf, dass er es tun würde, falls sie ihn darum bat. Und das verstärkte noch ihren Wunsch, ihm zu

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