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Das französische Bett

Das französische Bett

Titel: Das französische Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Manche haben geheult.«
    »Und warum macht ihr das?«, wollte ich wissen.
    »Es war Cocos Idee«, sagte Manuel. »Wenn man so zu einer Clique gehört...« Er unterbrach sich. »Ach was, reden wir nicht davon!«
    Dann lachte er vor sich hin.
    »So was wie dich hatten wir noch nie! - Du bist einmalig, Gitti! - Du bist die Größte, denn die Tigerin ist stärker als vier Männer!«
    Ich lachte.
    Dann schwiegen wir wieder. Die Komplimente, die mir Manuel gemacht hatte, taten mir gut. Ich lächelte vor mich hin, während Manuels Gesicht nicht gerade glücklich war. Offenbar hatte er wirklich Gewissensbisse, und das machte ihn noch sympathischer.
    Nicht weit von unserer Wohnung ließ ich ihn anhalten. Er brauchte nicht zu wissen, wo ich wohnte, und ich wollte deshalb lieber zu Fuß heimgehen.
    »Wir werden uns nicht Wiedersehen«, erklärte Manuel, »denn wir machen es mit jedem Mädchen nur einmal.«
    »Ich werde weinen«, sagte ich. »Immerhin danke für die Heimfahrt.«
    »Tigerin - ich denke an dich!« Manuel sah mir noch nach. Dann gab er Gas.

    Am Gehsteig hielt eine große Amikiste. Zwei Paare stiegen aus: zwei Damen im großen Abendkleid und zwei Herren im Smoking. Sie versperrten mir den Weg, und ich wollte sie umgehen. Die eine Dame drehte sich um. Sie stand direkt vor mir, wir sahen uns an und waren beide überrascht. Es war Mimi, die Dekorateurin aus unserem Geschäft.
    Sie fasste meine Schulter und schob mich ihrer Begleiterin zu.
    »Das ist die Jüngste in unserer Firma. Sie heißt Gitti, ist neunzehn Jahre alt und immer noch Jungfrau!«
    Ich musste mir das Lachen verbeißen. Wenn du wüsstest, dachte ich. Denn es war schon fünf Stunden her, seit ich defloriert wurde.
    »Das muss gefeiert werden«, sagte die andere Dame. »Eine Jungfrau wollte ich schon lange. Wir nehmen sie mit.«
    »Aber doch nicht in dem Aufzug, Anette«, protestierte der ältere Mann. »Wie stellst du dir das vor?«
    »Wir gehen zu Madame Rici und kleiden sie ein«, bestimmte Anette.
    »Na gut«, sagte ihr Mann.
    Ob ich überhaupt wollte, interessierte nicht, und ich war viel zu neugierig, als dass ich mich gesträubt hätte.
    »Sind denn um diese Zeit noch Geschäfte auf?«, fragte ich.
    »Madame Rici hat die ganzen Nutten als Kundschaft«, antwortete Mimi. Dann stellte sie mir ihre Freunde vor: den Konsul Tamburino, seine Frau Anette und ihren Freund Carlo, einen Börsenmakler.
    Madame Rici, eine alte Dame, sah sehr distinguiert aus. Auch der Laden war verdammt elegant. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass sie mit Nutten Geschäfte machte.
    Anette sprach mit ihr, während die anderen drei in den bequemen Sesseln Platz nahmen, die überall herumstanden. Madame Rici sah mich an, und dann suchte sie zwischen den Kleidern.
    »Ich möchte sie anziehen«, sagte Anette zu Madame Rici, als sie wiederkamen.
    »Ich werde den anderen Gesellschaft leisten«, erwiderte Madame Rici. »Sie kennen ja die Räumlichkeiten.«
    Der Ankleideraum war verhältnismäßig groß. An drei Wänden hingen Spiegel. Es gab zwei Sessel, ein Tischchen und einige Kleiderhaken. Ich zog mein Kleid aus, an dem noch ein paar Grashalme hingen. Anette hatte auf den einen Sessel zwei Abendkleider, einen hauchdünnen kleinen Slip, Strümpfe und ein Paar Schuhe gelegt. Nun zog sie mir meinen Slip aus.
    Dabei stand sie hinter mir, fasste mit beiden Händen ins Gummiband und schob es über meinen Hintern herunter. Sie tastete ihn dabei ab. Dann fuhr sie am Gummi entlang um meinen Körper herum, streifte es über meinen Bauch sowie über die Schenkel und ließ das Höschen herunterfallen.
    Nun glitten die Hände an meinen Schenkeln wieder nach oben und suchten meine Muschi. Ihre Fingerspitzen berührten die Schamlippen, zogen sie sanft auseinander und streichelten mich. Ich lehnte mich gegen ihre Brüste.
    Bei mir war alles überempfindlich und leicht erregbar, weil jenes Erlebnis, das hinter mir lag, meine ero-genen Zonen in einen fiebrigen Zustand versetzt hatte. Ich meinte, die Lippen meiner Muschi wären ganz dick geschwollen.
    Deshalb machte ich gleich wieder die Beine breit und presste meinen Venushügel gegen ihre Hände. Dabei fasste ich hinter mich und begann ihre Schenkel zu streicheln.
    »Du bist ein süßes, kleines, behaartes Äffchen«, flüsterte sie, und dann: »Wir werden diesen Urwald da unten lichten müssen.«
    Dabei betrachteten wir uns beide im Spiegel vor uns. Wir erblickten ein sehr geiles Bild! Das regte uns so auf, dass wir es gleichzeitig schafften.

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