Das französische Bett
ihm eins vom Tisch.
»Er befiehlt mir, meinen Rock hochzuraffen und meinen Slip auszuziehen.«
Sie schürzte ihren Rock bis über den Bauchnabel hoch. Er saß so eng, dass er ohne weiteres oben blieb. Gelassen zog sie ihren Slip über ihren dicken Popo und ließ ihn dann einfach auf die Erde fallen, so wie ich es getan hatte. Aber dann fasste sie mit gespreiztem Zeige- und Mittelfinger zwischen ihre Beine.
»Ist das genau so, wie du es haben möchtest, Süßer?«, fragte Esther mit kehliger Stimme.
Ich bemerkte, dass Kurt etwas sagen wollte, aber Myriam beugte sich vor, flüsterte einige Worte und legte die Hand auf sein linkes Hosenbein.
Antoine schluckte trocken und leckte sich die Lippen. Er schloss und öffnete seine Augen und fummelte hilflos mit dem Messer herum.
»Süßer«, kam die kehlige Stimme wieder, »warum willst du, da ich es mir selber mache? Glaub mir, es ist nicht nur für dich schwer, ein Mädchen zu finden, das es gut macht. Es ist auch für ein Mädchen wie mich schwer, einen Jungen zu finden! Mir selbst dran rumspielen, das kann ich immer. Ich möchte viel lieber deinen Schwanz haben, das musst du doch verstehen.«
Sie redete und redete, und ich musste zugeben: das hatte etwas Hypnotisches. Wir saßen alle wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange.
Sie brachte es sogar fertig, schließlich Antoines Schwanz in der Hand zu halten. Wortlos sahen wir zu, wie ihre Finger auf und nieder fuhren, immer wieder, bis er in gewaltigen Eruptionen gegen ihren Bauch spritzte.
»Es wird Zeit, sich zum Essen umzuziehen!«, sagte Kurt und ging.
Wir zogen uns alle um. Es wurde ein sehr konventionelles Essen, das ausgezeichnet schmeckte. Dazu trieben wir artige, gepflegte Konversation. Sogar Manuel und ich wechselten ein paar unverbindliche Freundlichkeiten. Madame geruhte, mir ein paar Schmeicheleien zu sagen. Ich hätte schreien mögen!
Nach dem Essen wollte Madame bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse pokern. Ich verspürte keine Lust dazu, außerdem hatte ich noch nie gespielt.
Ich sagte ihnen, dass ich einen Spaziergang zur Loire machen wollte. Sie erklärten mir, der Park hinter dem Haus grenze direkt ans Ufer. Antoine und Gerard beschlossen, mich zu begleiten, damit mir nichts zustoßen könne. Wir wollten auch Badezeug anziehen.
Myriam durfte nicht mit, was sie sehr zu bedauern schien.
Die beiden Jungen schleppten einen Plattenspieler, Schallplatten und einige Flaschen Cola mit sowie diverse Zigarettenpackungen.
Wir suchten uns einen netten Platz am Ufer. Hier war es wirklich wunderschön: Dichte weiße Lämmerwolken standen am blauen Himmel. Die Sonnenstrahlen brachen sich golden in den tiefhängenden Zweigen der riesigen Weiden, unter denen wir saßen. Ihr Filigran in Goldgelb und Grün umgab uns wie ein Vorhang.
Ich beobachtete die beiden, als sie den Plattenspieler in Betrieb setzten. Eines musste ich meiner Gastgeberin lassen, sie umgab sich mit wirklich gut gewachsenen jungen Männern, die alle auch noch dicke Sportwagen fuhren.
Beatrhythmen ertönten. Ich machte ein paar Tanzschritte, und die beiden starrten mich an. Ich hatte schon einen Minibikini an, aber diese Jungen trugen Badehöschen, die im Verhältnis zu dem, was sie zu bedecken hatten, noch knapper saßen.
Die Platte ging zu Ende, und ich ließ mich ins Gras fallen.
»Sagen Sie, Gitti - oder darf ich du sagen? -, hätte Esther den Sexualmörder deiner Ansicht nach überzeugen können?«
»Nein, mein Lieber«, antwortete ich und griente ihn an. »Der war nämlich, im Gegensatz zu dir, völlig impotent, und das ist der Schlüssel zu seinen Verbrechen!«
»Impotent ist Antoine nicht, aber faul. Er steht darauf, dass die Frauen ihm die Arbeit abnehmen«, erklärtete Gerard gehässig.
»Du willst mich nur bei Gitti schlecht machen.«
»Wozu? Du bist doch sowieso erst mal bedient.«
»Du unterschätzt ihn, Gérard«, mischte ich mich ein. Dann wandte ich mich wieder an Antoine. »Du solltest dir eine andere Badehose kaufen, sein Kopf guckt raus.«
Er sah an sich herunter.
»Verdammt noch mal!«, meinte er und zog das Höschen einfach aus. Sein Schwanz sprang bis zum Bauchnabel hoch, weil er schon wieder wie eine Eins stand!
»Wenn einer, dann alle!«, rief Gerard, und im Nu zeigte auch er sich nackt. Was er besaß, das war ebenfalls nicht zu verachten, aber sein Schwanz hatte einen leichten Linksdrall.
Wenn mich der Anblick dieser beiden jungen Hengste nicht angeregt hätte, müsste ich aus Stein sein! Es lief mir
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