Das französische Bett
verdammt heiß den Rücken herunter. Sie wollten nun, dass auch ich meinen Bikini ablege.
»Ihr müsst mich schon ausziehen«, sagte ich, »Antoine das Höschen und Gerard den BH.«
Ich machte es ihnen absichtlich schwer und ließ sie ordentlich an mir herumfummeln, weil ich merkte, dass beide zärtliche Hände hatten. Sie durften mich scharf machen, bis ich sie erst mal wegjagte. Gehorsam gingen sie auch, da keiner mich dem anderen gönnte.
Ich wusste aber schon längst, was ich wollte. Nur müsste ich sie erst soweit kriegen. Immerhin kostete es Mühe, mich zu beherrschen, und ich nahm mir eine Zigarette, um mich abzureagieren.
Die beiden Jungen waren ein Stück weggegangen, sie sprachen leise miteinander. Dann brach Antoine einen kleinen Zweig ab und machte daraus ein kurzes und ein langes Stück. Es war mir klar, dass um mich geknobelt werden sollte.
Sie kamen wieder, und Antoine griff nach seinem Badehöschen.
»Ich geh zu meinem Wagen, weil ich etwas vergessen habe«, erklärte er lahm.
Ich riss ihm sein Höschen aus der Hand.
»Das könnte euch so passen! Erst wird um mich geknobelt, dann hat Gerard gewonnen und glaubt nun, er könne mich hier so einfach vernaschen. Das kommt nicht in Frage, ihr Feiglinge!«
Sie machten ziemlich dämliche Gesichter.
»Na, dann eben nicht«, erklärte Gerard, ließ sich ins Gras fallen und streckte sich aus.
Das war mein Stichwort. Ich stellte mich hinter seinen Kopf und ließ mich auf die Knie nieder. Dadurch geriet sein Gesicht zwischen meine Schenkel. Dann ließ ich mich vornüber auf seinen Körper fallen.
Er schrie wild auf. Dann versuchte er, meinen Kitzler zu küssen, aber er kam zu spät. Wie erwartet, kniete Antoine bereits hinter mir und schob seinen dicken Schwanz schön langsam, Zentimeter für Zentimeter, in meine vor Gier längst ungeduldige Muschi. Ich drückte sie ihm entgegen und half, ihn bis ans Heft hineinzupressen. Er besaß das richtige Format, das brachte mich gleich in den siebenten Himmel. Ich drehte meinen Hintern, während er eine Zeit lang bewegungslos blieb, bis er endlich wie rasend zu stoßen begann. Mir kam es zweimal hintereinander.
Als er dann die Taktik änderte und im Zeitlupentempo jeden Millimeter des Rein- und Rausgleitens auskostete, brachte mich das auf ungeahnte Höhepunkte. Ich war nur noch ein Bündel vibrierender Nerven. Unter mir stöhnte Gerard, weil meine Fingernägel ebenso wüteten, wie mein Mund zärtlich war. Meine Zunge wirkte als kreisende Flamme.
Es war wie die Detonation einer Bombe, als wir alle drei, ich mindestens zum zehnten Male und die beiden fast gleichzeitig, das Finale im Weltraum unserer Leidenschaften erlebten.
Wir wälzten uns auseinander und lagen keuchend im Gras
Das Abendessen verlief wieder sehr korrekt. Die vier Männer kamen im Smoking, die Damen trugen kleine Abendkleider, lediglich ich war darauf nicht vorbereitet und hatte nur mein hübsches Minikleid.
Später wurde zur Musik eines Plattenspielers getanzt und Champagner getrunken. Es war nett, doch nicht aufregend.
Was die Männer später trieben, weiß ich nicht.
Ich jedenfalls lag wieder allein in meinem großen, komfortablen Bett. Doch dann stahl sich Myriam auf einige genussvolle Stunden zu mir. Das süße Ding wollte mich nach allen Regeln der Kunst verführen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit den vier Sportwagen in der Gegend umher und besichtigten Schlösser. Im Garten eines Gasthauses gab es Mittagessen. Alles verlief sehr harmonisch und lustig, sodass wir am Abend in bester Stimmung zurückkamen.
Manuel und ich hatten verabredet, erst am Montag früh wieder abzufahren, weil ich sicher sein wollte, dass mein Vater und seine Freundin auch wirklich bereits fort wären. So beschlossen auch die anderen, bis zum nächsten Morgen zu bleiben. Nach dem Abendessen begann eine letzte Party, die sich bis spät in die Nacht hinzog, und am Montag früh saß ich dann wieder in Manuels rotem MG; wir waren auf der Rückfahrt nach Paris.
»Warum bist du eigentlich mit mir ins Wochenende gefahren?«
»Weil du mir gesagt hast, dass du an diesem Wochenende unter keinen Umständen zu Hause sein wolltest.«
»Nur deswegen, das war alles?«, fragte ich.
»Ja, warum?« Manuel heftete den Blick fest auf die Fahrbahn. »Bist du etwa nicht auf deine Kosten gekommen?«
Ich sagte nichts, und er schwieg auch. Nur der MG röhrte. So rasten wir eine Zeit lang dahin.
»Du solltest bedenken, dass ich noch vier Jahre studieren muss«, brach er
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