Das Frauen-Hormone-Buch
und vermeiden gemeinsame Familienaktivitäten?
5. Zweifeln Sie an der Richtigkeit von Entscheidungen oder neigen Sie zu übereilten Entscheidungen?
6. Sind Sie weniger leistungsfähig?
7. Fühlen Sie innere Spannung und Unruhe?
8. Haben Sie eine deutliche Änderung in Ihren sexuellen Gewohnheiten oder sexuellem Verlangen gespürt?
9. Sind Ihre gegenwärtigen körperlichen Beschwerden, z. B. Schmerzen oder Unwohlsein, so stark, dass Ihre Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt ist?
10. Haben Sie das Gefühl, sich überhaupt nicht mehr entspannen zu können?
11. Haben Sie das Gefühl, verwirrt zu sein?
12. Sind Ihre Brüste schmerzhaft oder berührungsempfindlich?
13. Haben Sie Heißhunger auf Süßigkeiten oder salzige Lebensmittel?
14. Schreien Sie Familienangehörige, Freundinnen, Kollegen häufiger als gewöhnlich an? Neigen Sie zu Kurzschlusshandlungen?
15. Sind Sie überwiegend traurig, niedergeschlagen oder hoffnungslos?
16. Fühlen Sie sich vergesslicher oder unkonzentrierter als sonst?
17. Sind Ihnen bei der Hausarbeit oder beruflichen Tätigkeit vermehrt Ungeschicklichkeiten passiert (z.B. in den Finger geschnitten, Geschirr zerbrochen)?
18. Haben Sie eine deutliche Schwellung der Brüste und/oder der Knöchel und/oder einen aufgeblähten Bauch bemerkt?
19. Wechselt Ihre Stimmung plötzlich ohne ersichtlichen Grund?
20. Glauben Sie, dass auch andere Ihr unruhiges Verhalten bemerken?
21. Neigen Sie dazu, mehr als gewöhnlich und zu ungewöhnlichen Zeiten zu essen?
22. Sind Sie rascher erschöpft als gewöhnlich?
23. Ist Ihre Handschrift verändert (weniger gleichmäßig als sonst?)
24. Wollten Sie Ihre besten Freundinnen anrufen oder besuchen und haben Sie das aufgeschoben?
Summe Ihrer Ja-Antworten: ________________________________
Auswertung:
Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, zählen Sie die Anzahl aller Ja-Antworten zusammen.
Sie haben weniger als 10 Fragen mit »Ja« beantwortet:
Freuen Sie sich. Sie gehören nicht zu den 30 Prozent der Frauen, die jeden Monat zwischen Eisprung und Menstruation an PMS leiden. Auch wenn Sie gelegentlich einige dieser Symptome an sich beobachten, geht es Ihnen wie den meisten Frauen: Ihre Hormonproduktion ist kurz aus dem Takt, fängt sich aber von alleine wieder. Dann verschwinden auch die Symptome.
Sie haben mehr als 10 Fragen mit »Ja« beantwortet:
Sie bemerken bei sich – regelmäßig wiederkehrend an den Tagen vor Beginn der Periode – einige körperliche und seelische Beschwerden, die vermutlich dem Symptomen komplex PMS (Prämenstruelles Syndrom) zuzuordnen sind. Sie müssen sich aber keine Sorgen machen, denn Ihnen kann geholfen werden. Lassen Sie sich beraten!
Mit freundlicher Genehmigung der Firma ASCONEX, 65606 Villmar, → www.asconex.de
Hormone und Sexualität – was hilft, wenn die Lust erlahmt?
In den späten 1990er Jahren sorgte ein Ereignis dafür, dass ärztliche Fachjournale und Boulevardblätter, Stammtischrunden und Urologenverbände ein neues großes Thema bekamen: Das Medikament Viagra ® (Sildenafil) kam auf den Markt. Viagra® war der erste Vertreter einer Generation von Substanzen, welche die Erektionsfähigkeit verbessern. Und was ist mit den Frauen?
Für Millionen von Männern war das neue Medikament ein Segen. Männer kümmern sich allgemein eher wenig um ihre Gesundheit. Eines allerdings bereitet ihnen wirklich Sorge: Wenn ihr bester Freund sie hängen lässt. Und die Erfahrung, dass der Geist zwar noch willig, das Fleisch aber zunehmend schwach wird, machen alternde Männer in zunehmendem Maße. Bei den 50-jährigen Männern leiden bereits 60 Prozent unter gelegentlichen, 15 Prozent unter schweren Erektionsstörungen. Was obskure Mittelchen von »Spanischer Fliege« bis zu zerriebenem Rhinozeroshorn jahrhundertelang nicht vollbracht haben, schaffte nun eine neue chemische Substanz. Ein Triumph der Pharmaindustrie – gleichzeitig ein Männertraum, der endlich Wirklichkeit wurde. Der Wirkstoff Sildenafil und seine Nachfolger beheben diese Störung zumeist schnell, und das mit relativ geringen Risiken und Nebenwirkungen. Viagra ® stimuliert aber nicht nur die männliche Sexualität, es stimuliert auch ein neues öffentliches und wissenschaftliches Interesse an dem Thema. In den Jahren davor lag die Behandlung
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