Das Frauengesundheitsbuch
Reaktion.
Ekzem
Den Löwenanteil aller Hauterkrankungen macht das allergische Kontaktekzem aus, ausgelöst durch winzige Partikel von Stoffen, mit denen wir täglich in Berührung kommen. Einer der Hauptübeltäter ist Nickel. Dieses Metall kommt u. a. in Modeschmuck, Reißverschlüssen, Jeansknöpfen oder Zahnkronen vor. Sehr oft sind Friseure, Mitarbeiter in Krankenhäusern, Maler oder Maurer betroffen. Und auch Hausfrauen leiden nicht selten darunter, weshalb es den Ausdruck Hausfrauenekzem gibt.
Kein Wunder: Die Hände sind oft nass, der Lipidfilm der Haut wird vom Wasser gestört, Allergene aus Putzmitteln aber auch aus Körperpflegeprodukten können leichter eindringen. Stunden bis Tage nach dem Kontakt entzündet sich die Haut. Blasen oder Knötchen zeigen sich, die Haut ist gerötet, schuppt sich, juckt oder brennt.
Alternativ Äußerlich: Achten Sie darauf, dass die Hautpartien nicht lange im Wasser sind.
Kaltes Wasser ist besser als heißes. Cremen Sie die Haut zur Nacht mit einer fettigen Creme ein, z. B. Asche Basis (Asche Chiesi). Sind die Hände betroffen, ziehen Sie Baumwollhandschuhe darüber, nachts auch Handschuhe aus Silbertextilien (Binamed). So regeneriert der Schutzfilm am schnellsten. Gummihandschuhe machen das Leiden meist noch schlimmer. Umschläge mit kaltem schwarzen Tee lindern den Juckreiz.
Neurodermitis
Bei dieser Hautkrankheit, unter der mehr Mädchen und Frauen als Männer leiden, scheint eine Kombination aus zwei Faktoren vorzuliegen. Zum einen reagiert das Immunsystem generell überempfindlich, wehrt sich sozusagen gegen viele harmlose Stoffe. Zum anderen haben Neurodermitiker eine dünnere Hornschicht, und die Säureregulierung der Haut ist gestört.
Gut zu wissen
Edel
Medizinisches Silber wird seit Jahrtausenden in der Medizin eingesetzt, da es Bakterien abtötet. Jetzt ist es gelungen, Textilien herzustellen, in deren Gewebe ein echter Silberfaden eingesponnen ist (Binamed). Durch die besondere Stricktechnik und die Mikromodalfaser wirken 100 % elementares Silber auf die Haut, die sich rasch erholen kann. Die Kleidung kann normal gewaschen werden.
Die Haut ist sehr trocken, jede Reizung, schon das Reiben von Wolle etwa, löst die Symptome aus. Das Hauptsymptom der atopischen Dermatitis, wie sie auch genannt wird, ist starker Juckreiz. Die Betroffenen kratzen oft, was zu kleinen Verletzungen führt, in die Bakterien eindringen können.
Alternativ Spenglersan: Mehrmals tgl. 10–20 Sprühstöße Spenglersan Kolloid G (Meckel) in die Ellenbeugen und verreiben während der entzündlichen Phase.
Ernährung: Besonders für Nahrungsmittelallergiker ist Heilfasten günstig. Es erleichtert den Einstieg in eine neue Ernährungsform und entlastet den Darm. Gehen Sie Zusatzstoffen aus dem Weg.
Nahrungsergänzung: Wie unter Heuschnupfen und Asthma beschrieben. Ein speziell auf die Haut abgestimmtes Präparat ist Nanosan (Life Light).
Tipp: Als generell günstig hat sich eine möglichst gesunde und natürliche Lebensweise erwiesen. Meiden Sie Stress. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt auch eine Eigenbluttherapie, homöopathische Behandlung oder Akupunktur.
Übrigens: Kinder von Frauen, die in der Schwangerschaft regelmäßig Kanne Brottrunk trinken, die vermehrt Omega- 3-Fettsäuren aus Fischöl, Borretsch- und Leinsamen oder ein Probiotikum mit Laktobazillus zu sich nehmen, leiden seltener in der frühen Kindheit an Allergien und Ekzemen als die Kinder von Frauen mit normaler Ernährung.
Hat es Ihr Kind erwischt, gelten alle Lebensregeln wie bei den Erwachsenen. Und es gibt Schlafanzüge und Handschuhe aus Silber (Binamed) schon für Babys. Sie werden erleben, wie rasch es durchschläft, weil das lästige Jucken aufhört.
Asthma
Beim Asthma bronchiale handelt es sich in rund 90 % der Fälle um allergisches Asthma. Die Auslöser können ganz spezifisch greifbar sein, wie etwa bei einer Allergie gegen Hausstaub oder Tierhaare. Oft geht ein Heuschnupfen voraus, der einen so genannten Etagenwechsel vorgenommen hat. Oder es gibt unspezifische Auslöser, wozu ungewohnte psychische Belastungen ebenso gehören wie Emotionen.
Das rät die Ärztin
Das ist reizend!
Nicht nur selber rauchen kann einen Asthmaanfall auslösen, auch der Aufenthalt in verqualmten Räumen reicht dafür aus. Auch so genannte Beta-Blocker, die in Herz- und Blutdruckmitteln sowie einigen Augentropfen sind, gelten als Risikofaktoren.
Symptome
Typisch an allen vier Hauptanzeichen ist, dass sie immer wiederkehren. Die
Weitere Kostenlose Bücher