Das Frauengesundheitsbuch
Winter zur Befeuchtung der Räume bei, wie die Zimmerlinde oder das Zyperngras, da sie 97 % des Wassers wieder abgeben.
Gesunde Arbeitsräume
Das Computerzeitalter bringt es mit sich, dass Arbeitsräume heutzutage mit Elektrogeräten angefüllt sind. Sofern Sie auf die Einrichtung Einfluss haben, sollten Sie Folgendes beachten:
Verwenden Sie ein Telefon mit Kabel. Ist es kabellos, sollte es möglichst dem CT1+-Standard entsprechen. Schlecht sind Telefone nach DECT-Standard, die rund um die Uhr, also auch wenn nicht telefoniert wird, pulsierende Strahlung aussenden.
Elektroleitungen sollten abgeschirmt werden.
Verschiedene Bauteile und Zubehör von Computern geben große Mengen niederfrequenter Strahlungen ab, die verstärkt werden, wenn sie auf Metall stehen. Der Monitor erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Verwenden Sie möglichst einen LCDoder Plasma-Bildschirm, der nicht strahlt. Das gilt auch für den Fernseher! Achten Sie bei Neuanschaffung auf den MPR-III-Standard und das Gütesiegel TCO ‘99. Alte Kathodenstrahl- Monitore strahlen besonders stark zur Seite und nach hinten. Dort sollte auf keinen Fall ein weiterer Arbeitsplatz oder womöglich ein Bett oder Ruheplatz sein. Achten Sie auf gute Belüftung, denn das behandelte Plastikmaterial und die Flammschutzmittel gasen bei Erwärmung deutlich aus.
Schützen Sie Ihre Augen. Gerade die ständige Arbeit am Monitor oder häufiges Fernsehen sind eine Belastung. Sorgen Sie für genügend Vitamin A, zum Beispiel durch Möhrensalat mit etwas Olivenöl. Und trainieren Sie Ihre Augen. Schauen Sie zwischendurch immer mal aus dem Fenster oder an den am weitesten entfernten Punkt im Raum, um häufige Nah- und Fernsehwechsel zu erreichen. Rollen Sie mit den Augen. Blicken Sie erst so weit es geht nach oben, nach rechts, nach unten und nach links. Ihr Kopf verändert seine Position dabei nicht. Verbinden Sie das Ganze anschließend zu einer fließenden Bewegung. Es gibt übrigens spezielle Brillen, die genau auf den Abstand und den Neigungswinkel der Augen zum Bildschirm eingestellt werden. Sie unterstützen besser als die Lesebrille und schützen vor Staub und damit vor Austrocknen und Reizungen. Außerdem gibt es so genannte Rasterbrillen, durch die Sie wie durch viele kleine Löcher schauen. Sie sollen die Augen zu mehr Bewegung zwingen und die Sehfähigkeitdurch die veränderte Lichtbündelung verbessern. Schließlich gibt es gelbe Schutzbrillen, die das für das Auge ungünstige Blaulicht herausfiltern.
Schützen Sie Ihre Haut. Durch die Computerstrahlung wird sie besonders trocken, cremen Sie regelmäßig nach.
Drucker und Faxgeräte werden am besten weit vom Arbeitsplatz entfernt aufgestellt. Lieber ein paar Schritte laufen, als im Einfluss der starken Magnetfelder der Netzteile und der enthaltenen Lösungsmittel zu leben. Handelt es sich um Laserdrucker oder -kopierer sollten die in einem anderen Raum aufgestellt werden. Es lohnt sich über Luftreiniger nachzudenken. Schalten Sie die Geräte außerdem aus, wenn sie nicht benutzt werden.
Wer viel sitzt, sollte wenigstens gesund sitzen. Der Rücken sollte gerade sein, die Füße vollständig Bodenkontakt haben. Zwischen Ober- und Unterschenkeln ergibt sich ein rechter Winkel, ebenso im Ellenbogengelenk, wenn die Arme auf der Arbeitsfläche liegen. Die Rückenlehne Ihres Stuhls soll bis zu den Schulterblättern reichen und beweglich sein, damit Sie Ihre Haltung möglichst oft wechseln können. Wichtig ist außerdem eine ergonomische Form, die vor allem die natürliche Linie der Wirbelsäule unterstützt. Das GS-Zeichen ist das Minimum, das vorhanden sein sollte. Viel besser ist das Siegel „TÜV Rheinland – Ergonomie geprüft“. Auch der Sitz auf einem Gymnastikball oder speziellen Kippstühlen trainieren die Rückenmuskulatur und verhindern Rückenschmerzen.
Gesundes Schlafzimmer
Der wichtigste Raum für die Gesundheit ist das Schlafzimmer, denn dort entspannen und regenerieren Körper und Seele. Richten Sie es in zarten Farben ein, die beruhigen und positiv auf Sie wirken. Kaufen Sie ein Bett und die Matratze aus Naturmate rialien. Bei Rückenproblemen ist eine Beratung durch Ihren Arzt unbedingt sinnvoll. Auch ein guter Fachhändler kann Ihnen helfen. Er wird Sie nach Ihrer Größe, Ihrem Gewicht, Schmerzpunkten und Schlafgewohnheiten oder -störungen fragen. Es ist auch nicht unüblich, eine Matratze eine gewisse Zeit testen zu dürfen. Netzfreischalter sorgen für eine elektrisch störfreie
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