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Das Gastgeschenk der Transsolaren

Das Gastgeschenk der Transsolaren

Titel: Das Gastgeschenk der Transsolaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Leman , Hans Taubert
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    Freude an der Arbeit!
    gez. Smorow

    Anlage: 8 (acht) Folien Dokutron spezial, zwölfschichtig; Dichte der
    Aufprägung: Standard SK 63 des Gagarin
    Institutes/Austral.

    103/FEEmio. 2–Iy Planquadrat L d/12–7 a
    Kosmischer Partner * , Klartext nach FEEchif durch Psychomat CRC

    Der Einbruch des heißen Giganten in den Lebenskreis des zweiten Planeten hatte zunächst alle Aktivität gelähmt, zumal die Katastrophe in gefährlicher Nähe der…
    (FEEchif blockiert. Wahrscheinlich numerische Größe. Naltschik)

    … Wirkstoffzentrale zuschlug.
      Blinder Zufall? Lange fehlte jede Übersicht, denn die Ausläufer der chaotischen Zerstörungen im Mittelfeld des Kontaktgebietes führten auch in der Wirkstoffzentrale selbst zu immensen Verlusten. Endlich, nach viel zu weitschweifigen Erwägungen, entschloß sich das ZENTRALE WISSEN…
       (wurde auch als »Mittelhirn«, »Punktspeicher« und ähnliche Synony
       ma ausgedruckt. Im Zusammenhang gesehen, scheint »Zentrales
       Wissen« die treffendste Übersetzung zu sein. N.)

    … zum Einsatz des konvertierenden Informationswirbels. Bedeuten
    des stand dabei auf dem Spiel, aber es blieb keine andere Wahl, und das Wagnis gelang!
      Alle Partialsysteme der informativen Phase sind unmittelbar in die rätselhaften Vorgänge einbezogen, die sich nun abspielen. Tausende füllen Speicher um Speicher. Aber kaum sind die Kugeln beladen, entgleiten die Informationsstapel und verschmelzen mit dem ZENTRALEN WISSEN, das alles aus der Peripherie abruft, was dem fremden Giganten gilt. Oft bleibt nur Unvollkommenes, verschwommenes Bewußtsein atrophierter Matrizen. Im planetaren Lebenskreis hatte das

    Wir stellen die Schilderung des Landevorganges aus der Sicht des kosmischen Partners voran, weil u. E. hier aussagekräftige Informationen über die Daseinsformen auf Psi II zu entnehmen sind.
    ZENTRALE WISSEN nicht nur alle Individuen miteinander vernetzt, sondern sie auch dem alternierenden Zeitring…
       (Vielleicht steht mit diesem unverständlichen Begriff der von der
       Expedition beobachtete und bis heute nicht erklärte Zeitschwund
       von 21,305 Sekunden im Zusammenhang? N.)

                                                   … untergeordnet. Das war nötig, denn der konvertierende Informationswirbel ist auf absolut synchrone Funktion der sensorischen Systeme angewiesen.
      Nahe dem Giganten, dem Boden entwachsen, spreiten Olfaktoren riesige Epithelfolien, verhüllt vom Dunst der Nährstoffaerosole. Membrandünn modellieren ihre Blätter jede Unebenheit des Leblosen und überziehen schlüpfrig weite Flächen. Milliarden und aber Milliarden von Sinneszellen – die Masse der olfaktorischen Sensoren und in sie eingeordnet nach altem Gesetz Photo-, Seismosensoren und die vielfältigen Typen der Strahlungssensoren – fiebern ihrer Erfüllung entgegen.
      Dorthin stoßen jetzt auch Ströme von Molekularsonden vor, unaufhörlich bis zum direkten Kontakt mit der starren Oberfläche des gefährlich unheilvollen Körpers. Ihre ungesättigten Indikatormoleküle hüllen den Fremdling in dichte Schwaden ein und beladen sich im Moment der Berührung mit Information. Bald bedeckt graugelber Suchnebel die Kontaktstelle.
      Indessen umschlingen erste dynamische Felder das unbekannte Gebilde. Planmäßig gleichen sie sich nach dem alternierenden Zeitring ab und pulsieren nach wenigen Zyklen synchron. Zug um Zug erhöht sich die Amplitude ihrer rhythmischen Wellen, sie blähen sich auf und sinken zusammen – immer wieder, immer wieder –, bis der kritische Wert überschritten ist. Endlich tritt das Unternehmen in die Stufe der Reife ein: Die Konversion beginnt! Wieder kontrahieren die dynamischen Felder zugleich. Aber diesmal reißen sie die erste Stickstoffwelle herab. Die fegt über das Fremde hinweg und preßt den Nebel der informationsträchtigen Indikatormoleküle in Fetzen abwärts auf das weitgespannte, feuchtglänzende Rund des Sinnesepithels. Augenblicklich reagieren die Rezeptoren und übernehmen die Information von den Molekülen des Suchnebels. Während die Lawine der entladenen Indikatoren über den Flimmerpelz der Sinnesborsten hinwegjagt, hin zu erneutem Kontakt mit dem Fremdling,

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