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Das geheime Verlangen der Sophie M.

Das geheime Verlangen der Sophie M.

Titel: Das geheime Verlangen der Sophie M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Morgan
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wäre.
    Nun mag man denken, dass ich nach fünf Tagen ohne Orgasmus, in denen ich die ganze Zeit an Sex gedacht hatte und so in Nöten gewesen war, schnell gekommen wäre. Aber der Kopf
ist manchmal einfach verdreht und macht einem einen grauenvollen Strich durch die Rechnung. Da Charlotte zuhörte, wie ich diese demütigende Sache machte, da sie mein  – trotz der Erniedrigung und trotz meines Grauens  – lustvolles Stöhnen und Keuchen hörte, während ich immer nässer, geiler und lauter wurde, kam ich ins Stocken. Genauso, als Tom ihr sagte, dass er hören könne, wie ich mich an seinem Knie rieb, weil ich ihn so nass gemacht hatte. Ich versuchte, alles auszublenden und mich heftiger zu reiben, aber es reichte nicht aus, um mich kommen zu lassen und der Sache ein Ende zu setzen.
    »Ich kann nicht …« Ich schluckte ein paar Tränen und Rotz hinunter, hüstelte und versuchte es erneut. »Es funktioniert in dieser Stellung nicht, ich kann so nicht kommen.«
    »Und was soll ich dagegen tun?«, höhnte er. »Du weißt, was du machen musst, und wenn ich ehrlich sein soll, wird es mir langsam lästig, dass du dich an mir reibst und mein ganzes Bein nass machst. Ich würde mich beeilen, wenn ich du wäre.«
    Wenn ich daran dachte, dass ich all das durchgemacht hatte und immer noch nicht kommen würde, krampfte sich mein Magen zusammen.
    »Dein Knie  – wenn du dein Knie nur ein klein wenig anwinkeln könntest, wäre es einfacher. Bitte!«
    Ich glaube, ich sah seine Zähne schimmern. »Bettelst du mich an, dass ich mein Knie anheben soll, um es dir leichter zu machen, mich zu rammeln?«
    Pause. Ich musste meine Lippen mit der Zunge befeuchten, bevor ich antworten konnte, dennoch war meine Stimme zittrig und verheult. Normalerweise hätte ich Ausflüchte gesucht, hätte versucht, das zu vermeiden, aber ich war wirklich gebrochen, verzweifelt, stand Qualen aus. Jede Zelle von mir schrie nach einem Orgasmus. »Ja, ja, ich bitte dich darum!«

    »Gut. Dann bitte mich richtig und lauter, damit Charlotte genau hören kann, wie verzweifelt du bist, so verzweifelt, dass du dich an mir reibst wie ein brünstiges Tier.«
    Ich hatte die Fäuste fest geballt, meine Fingernägel gruben sich in meine Handfläche, als meine Stimme ertönte: »Ich bitte dich. Bitte, heb dein Knie ein wenig an, damit ich mich daran reiben kann …«
    Er fiel mir ins Wort: »Nein, es heißt: ›Damit ich rammeln kann.‹«
    Ich seufzte, zögerte aber nicht. »… rammeln kann, bis ich auf deinem Knie komme. Bitte!«
    Er hob sein Knie so schwungvoll an, dass es an meine Vulva stieß und mich so etwas wie ein ersehnter elektrischer Schlag durchfuhr. Überheblich sagte er: »Bitte schön. Das war doch gar nicht so schwer. Jetzt komm für mich!«
    Bei diesem veränderten Winkel sah alles ganz anders aus. Plötzlich konnte ich durch meine Hüftbewegungen meine Klit genüsslich an sein Knie drücken. Ich versuchte, nicht hinzuhören, als er Charlotte erzählte, wie schnell ich nun angefangen hatte zu rammeln wie eine Irre, schärfer denn je. Ich versuchte, nicht das Geräusch meiner Geilheit zu hören, während ich auf seinem Knie auf und ab glitt. Ich wollte alles ausblenden außer der Lust, die durch meinen Körper zu fließen begann, und versuchte, alle Hindernisse zwischen mir und der Erleichterung auszuräumen, nach der ich mich den Großteil der Woche verzehrt hatte.
    Ich weinte vor Demütigung und Horror, als der Orgasmus nahte, doch das machte mich natürlich nicht langsamer. Als meine Zuckungen begannen, schluchzte ich lauter. Ich bebte auf Toms Bein wie ein Tier, meine gellenden Schreie konnte Charlotte ohne Weiteres durchs Telefon hören. Nach all den
Tagen, in denen sich die Frustration aufgestaut hatte, schoss mir die Erleichterung vibrierend und intensiv durch den Körper. Nie zuvor hatte ich so einen Orgasmus erlebt, und kurz wurde mir schwarz vor Augen, als ich dalag und meine Glieder von seiner Gewalt zitterten. Als ich wieder zu mir kam, merkte ich, dass Tom hinter mir wichste. Ich wollte mich darum kümmern, aber er hielt mich mit einem »Sch« zurück.
    »Wohl kaum. Du musst erst alles sauber machen.«
    Ich wusste, was das bedeutete, und ich hätte wütend darüber sein müssen, aber in diesem Zustand leckte ich sein Knie und eigentlich sein ganzes Bein ab, ohne zu murren. Zu meiner Schande hatte ihn von der Mitte seines Oberschenkels bis zum unteren Teil des Schienbeins klebrig gemacht. Ich leckte ihn auch weiter, als er

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