Das Geheimnis der Gesundheit
Muskel verbrannt wird. Und meide, wirklich meide (!) Industriemüll.
Ein gutes Speiseöl...
... und würzende Zutaten könnten eine Traumkombination sein. Schreibt Stiftung Warentest am 18.3.2010. Und testet. Ausführlich. 19 Würzöle.
Sieben von 19 sind »mangelhaft«. Sind entweder mit Schadstoffen belastet, schmecken ranzig oder kommen mit irreführenden Angaben daher. Am gesündesten seien Raps- und Olivenöl. Schreibt Stiftung Warentest. Der Grund:
»Rapsöl, egal ob raffiniert oder kaltgepresst - die Fettsäuren sind hier ideal verteilt. Mustergültig das Verhältnis der essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren: Ein hoher Gehalt an Alpha-Linolensäure, die Herz und Hirn schützt, bei einem mäßigen Gehalt an Linolsäure.«
Und dann folgt das Kästchen »Unser Rat«. Dort lesen wir: »Albaöl ist das beste Würzöl im Test. Das Rapsöl mit Buttergeschmack ist pflanzlich und kann Butter in der warmen Küche ersetzen.«
Natürlich hab ich persönlich es wieder ganz leicht. Ich werde gar nicht gefragt. Meine Frau hat einfach nur Albaöl.
Also gut: Natur zuerst!
In der kühlen, grauen Jahreszeit hilft ein Vitaminstoß: Er bringt ein bisschen mehr Lebensfreude (behauptet meine Tochter), wärmt Ihre Seele (weiß meine Frau), erhöht Ihre Immunabwehr gegen Grippeviren (weiß jeder Arzt) und stimuliert Ihre Fettverbrennung, wenn Sie zum Beispiel ein paar Weihnachtspölsterchen loswerden wollen.
Konzentrierte Vitamine finden Sie - das ist wenigen Menschen bekannt - in Sprossen. In frisch gekeimter Kresse, Leinsamen-, Bohnen- oder Alfalfasprossen. Die können Sie frisch gekeimt im Bioladen oder auch bei guten Gemüsehändlern kaufen.
Oder Sie lassen die Sprossen selbst auf der Fensterbank in der Frühlingssonne wachsen.
So enthalten Sprossen zehnmal mehr Vitamin C als Samen, doppelt so viel Vitamin A, das Immunvitamin, wie Samen etc.
Zusätzlich sollten Sie Ihren Entsafter aus dem Küchenschränkchen holen und täglich mindestens dreimal frisch gekauftes Obst und Gemüse entsaften, wie zum Beispiel Äpfel, Birnen, Kiwi und - Geheimtipp! - Mohrrüben. Das darf auch ruhig jedes Mal ein Pfund sein. Und das dreimal täglich. Für frische Vitamine mit all den Pflanzenschutzstoffen und hochaktive Ballaststoffe.
Und wenn Sie sich etwas besonders Gutes tun wollen, dann streuen Sie über den Saft, streuen Sie über die Sprossen, streuen Sie über den Obstsalat das »Gewürz 2010«,
nämlich ein hochdosiertes Vitaminmischpulver mit 31 verschiedenen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, das Ganze mit Maracujageschmack. Meine Tochter reißt sich darum.
Verstehen Sie den Trick? Darauf streuen! Früher Salz oder Zucker, heute, hochmodern, wohlschmeckendes Vitaminpulver, um die Vitaminverluste im deutschen Obst (Lagerung etc.) auszugleichen.
Das Ganze nur eine Woche - und Ihre Seele fängt wieder das Lächeln an!
GEHEIMNIS GESUNDHEIT
Richtig ergänzen!
Eine Vitalstoffpille kann die Natur nur ergänzen, sie kann sie niemals ersetzen. Logisch - oder? Darum heißt das ja auch Nahrungsergänzung. Und darum sollten Sie diese Produkte auch immer dann nehmen, wenn Sie gerade etwas essen. Etwas Gesundes. Dann können sich beide nämlich auf äußerst gesunde Weise optimal ergänzen.
Eiweiß - jetzt wissen es auch die Weight Watchers
Die Weight Watchers können einem leid tun. Da haben sie nun jahrelang Unfug erzählt. Haben folgerichtig beim RTL-Diäten-Duell eine bittere Niederlage einstecken müssen, als sich herausstellte, dass die Forever-young-Diät doppelt so gut wirkt. 100 Prozent besser als deren Kalorien-Punkte-Abzähl-Diät. Und müssen jetzt mit rotem Kopf verkünden: Wir verabschieden uns vom Kalorienzählen.
Denn, so die Leiterin der Forschungsabteilung von Weight Watchers (denken Sie nur mal: Forschungsabteilung!): »Das Kalorienzählen stammt aus dem 19. Jahrhundert.«
Oh. Oh weh! Was ist denn da passiert? Frau Ute Gerwig, genau diese Leiterin, verteidigt sich: »Wir reagieren auf den neuesten Forschungsstand.«
Neuesten? 1990, also vor 20 Jahren, bei meinem ersten Seminar, habe ich diesen neuesten Forschungsstand referiert. Nannte sich »spezifisch dynamische Wirkung«. Die Tatsache nämlich, dass von 100 Eiweißkalorien 25 bis 50 Prozent verpuffen. Beim Umbau von Eiweiß verbrannt werden. Also abgezogen werden müssen. Dass 100 Eiweißkalorien in Wahrheit also vielleicht nur 50 Kalorien sind.
Und noch schlimmer: dass die restlichen Eiweißkalorien auch nicht zählen. Eiweiß
Weitere Kostenlose Bücher