Das Geheimnis der Gesundheit
die leichte Laufbewegung geht nach vorne. Stellen Sie sich vor, ein goldener Faden zieht Sie vom Brustbein aus stetig nach vorne oben. Machen Sie kleine und schnelle Schritte anstatt groß und langsam.
So halten Sie den Körperschwerpunkt selbst bei der Landung hoch - und vor allem über den Beinen.
Da Beine und Arme über die Hüfte und Wirbelsäule miteinander verbunden sind, gehört zu kleinen, federnden Schritten auch ein kurzes Armpendel. Und vergessen Sie das Lächeln beim Laufen nicht. Sie sehen nicht nur netter aus, Sie entspannen sich auch automatisch, wenn Sie ein bisschen Helligkeit in Ihr Gesicht bringen.
Unbändiger Lebensmut
Denken Sie um! Orientieren Sie sich doch bitte an den Gewinnern. An Menschen, die auch tief im Sumpf gesteckt haben, aber beharrlich kämpfend wieder ans Licht stiegen. Solch ein Mensch ist Lance Armstrong. Hodenkrebs, Lungenmetastasen, Gehirnmetastasen. Hoffnungslos? Nichts dergleichen. Nur: Der hat gekämpft!
Solch ein Kämpfer hat mich soeben angerufen und schockiert. Junger Mann, 50 Jahre, vor über einem Jahr Krebs. Metastasen. Bestrahlung. Chemotherapie. Bei der jetzigen Kontrolle leider immer noch Krebs im Bauch, im Knochen. Und im Blut hat er nachweislich zuckerfressende, also aggressive Krebszellen (Labor Dr. Coy).
Dass der junge Mann sich informiert hat und selbstverständlich keine Kohlenhydrate mehr isst, verstehen Sie. Der Leidensdruck ist ja hoch genug.
Jetzt kommt’s: Weshalb der mich angerufen hat? Der wollte ein paar Ratschläge. Nicht solche, die Ihnen einfallen würden. Nein, nein: Im nächsten Jahr will er Halbmarathon rennen. Aber eben in
1:15 Std.
Also in einer Stunde 15 Minuten. Da werd ich ganz nervös. Fange an, ihn zu ärgern: »Sie nicht!« Er daraufhin: »Ich schon!« Sehen Sie, das ist die entscheidende Einstellung. Der Wille zum Leben. Die richtige Vision.
Für uns Laien: Halbmarathon in 1:15 hieße Ganzmarathon in 2:30. Unglaublich. Hab ich nie geschafft.
Der junge Mann (50 Jahre) hat mir mein Wochenende verdorben. Hab mein Training sofort verdoppelt.
Bewundernswert!
Der Mensch besteht nicht aus Getreide
Kommentarlos legte mir mein Töchterlein (20 Jahre, Biologiestudentin) dieses Bildchen auf den Tisch.
Es zeigt uns, woraus der Mensch besteht, wenn man das Wasser abzieht. Da krieg ich glänzende Äuglein: Gucken
Sie doch mal, wie viel Mineralstoffe Sie bräuchten. Und wie viel Kohlenhydrate. Sicherlich keine 60 Prozent...
Über den gewichtigsten Stoff muss ich Ihnen ja wohl nichts erzählen. Protein ist griechisch und heißt »an erster Stelle stehend«. Hier sieht man, wie das gemeint war.
Sicherlich macht Sie die Fett-Säule an zweiter Stelle nachdenklich: Haben die Eskimos doch Recht? Und ich frage mich: Wenn Fett so wichtig ist - was wäre erst, wenn’s das richtige Fett wäre??? Omega-3-Fett? Peter Greif entdeckte, dass man auch im fortgeschrittenen Seniorenalter mit 15 Gramm Omega-3 täglich unglaubliche 350 Watt treten kann...
Antworten werden Sie in Lehrbüchern nicht finden. In meiner Welt gilt: Ausprobieren! Ich tu’s und erzähl es Ihnen.
Wer will noch Diabetiker werden?
Vielleicht ist das Ganze ja ein Kampf gegen Windmühlen? Beruht auf einem Missverständnis? Vielleicht ist das Ganze ja andersherum gedacht?
Vielleicht ist ein Diabetikertag in der Stadthalle ja eine Aufklärung, eine Gebrauchsanleitung: »Wie werde ich Diabetiker?« Und vielleicht ist die Diabetikerschokolade bei Aldi für all die von uns gedacht, die Diabetiker werden wollen?
Wie da beim Diabetikertag in der Stadthalle in den ganzen ausgelegten Unterlagen der Firmen und sonstigen Aussteller stand, dass die Diabetiker doch bitte ihren Kohlenhydratanteil weiter steigern sollten, möglichst auf 60 Prozent der täglichen Ernährung.
Und wenn man liest, dass es am Weight-Watchers-Stand Schokoriegel gibt, dass der Diabetikerstammtisch mit Waffeln und Laugenstangen bewirtet. Und dass eine Podologin (kümmert sich um Füße, die durch die Zuckerkrankheit zerstört werden) Füße aus Blätterteig backt - und verteilt...
Könnte es wirklich sein, dass unser aller Bemühen, die Diabetesseuche in Deutschland einzudämmen, auf einem Missverständnis beruht? Dass Menschen in Wahrheit diabeteskrank werden wollen?
Nein, nein, bitte nicht gleich den Kopf schütteln: Menschen schreiben in meinem Forum, dass ein Diabetiker »... meinte, dass am Gutedel (ist eine Weinsorte) kein Weg vorbeiführe, da würde er die höheren Werte in Kauf
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