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Das Geheimnis der Sonnensteine: Roman (Sonnenstein-Trilogie) (German Edition)

Das Geheimnis der Sonnensteine: Roman (Sonnenstein-Trilogie) (German Edition)

Titel: Das Geheimnis der Sonnensteine: Roman (Sonnenstein-Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Szameit
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auf den Tisch zu schlagen“, antwortet Elmer.
    „Weil das auch lächerlich wirken würde. Stell dir vor, wenn Muckis dünnes Ärmchen auf die Tischplatte fiele! Das wäre ein armseliger Mausefurz, aber kein Erdbeben wie bei Quattro, dazu ist Geonyx viel zu zimperlich.“ Dorean lacht.
    „Nun lassen Sie mal wenigstens ein gutes Haar an Stellaster Geonyx“, fordert eine warme, volltönende Stimme in ihrem Rücken. Dorean und Elmer fahren erschreckt herum und springen auf, um zu salutieren. Von ihnen unbemerkt hat Stellaster Spinks das Zimmer betreten und wohl einen Teil des Gesprächs mitgehört. Als die Sekretärin schadenfroh kichert, schießt Dorean das Blut in den Kopf. Spinks mustert die beiden amüsiert und spottet gutmütig: „Sie hat man aber gewaltig umprogrammiert, meine Herren Proximer. Vor einigen Wochen noch hätten Sie nicht einmal die Füße vom Tisch genommen, Malden, oder?“
    „Panta rhei, Stellaster, alles verändert sich“, antwortet Dorean diplomatisch. Als Stellaster Spinks herzlich und dröhnend lacht, wirft er Elmer einen schnellen Blick zu.
    „Setzen Sie sich doch endlich“, verlangt Spinks. „Man soll es ja nicht gleich übertreiben, zu drastische Umstellungen schaden der Gesundheit.“
    „Danke, Stellaster“, antwortet Dorean diensteifrig und setzt sich wieder. Elmer sieht finster vor sich hin und schweigt. Nicht genug, daß er uns belauscht hat, denkt er, jetzt verspottet er uns auch noch.
    „Im übrigen haben Sie gar nicht so unrecht, Geonyx ist eine Pfeife“, sagt Spinks seelenruhig und wendet sich an die Sekretärin: „Durila, Schätzchen, melde mich doch bitte dem Admirander.“ Dorean bläst leicht die Backen auf. Mit einem Blick verständigt er sich mit Elmer: Das ist noch mal gut gegangen! Eigentlich kann er den Korenther gut leiden. Er kennt Stellaster Spinks als netten Kerl, der gern seinen Spaß mit anderen treibt und es überhaupt nicht krummnimmt, wenn man mit gleicher Münze heimzahlt. Nur schade, daß es zwischen Spinks und Quattro etwas gibt, was das Verhältnis der beiden zueinander belastet.
    Als Durila die Ankunft des Stellasters meldet, antwortet Reganta: „Schicken Sie ihn herein, Durila…, nein, Moment noch, er möchte bitte warten…“
    Durila hält den Finger noch auf der Taste, unschlüssig, was sie tun soll und ob der Admirander noch etwas sagt. Dadurch hören sie einen Teil des Gespräches zwischen Reganta und seinem Besucher mit.
    „… hast du recht, Reg. Ich billige deine Entscheidung in jedem Falle und im ganzen Umfang.“
    „Das ist Wondermark!“ ruft Spinks erstaunt aus, dämpft aber sofort die Stimme, als ihm bewußt wird, daß man ihn in Regantas Büro hören kann. Elmer wirft Dorean einen bedeutungsvollen Blick zu.
    „… bin ich froh, daß Quattro wieder da ist.“ Da erst begreift die Sekretärin, was sie macht, und will den Finger von der Taste nehmen, aber Stellaster Spinks errät ihre Absicht und ist schneller. Seine rechte Hand legt er auf die ihre, so daß die Taste blockiert ist, die linke auf ihren Mund.
    „Das ist nicht uninteressant“, flüstert Spinks.
    „Geonyx hätte nie den Mut gehabt, Verstärkung zu fordern, so wie Quattro es getan hat. Du weißt, Wilmer, ich bin auf die Korenther nicht sehr gut zu sprechen, trotzdem muß ich anerkennen, daß Quattro zur Zeit unersetzbar ist. Es läuft alles gleich ganz anders…“, sagt Admirander Reganta.
    „Und ebendeshalb sollten wir ihn endlich einweihen“, antwortet Wondermark.
    Elmer wird hellhörig. Sie haben irgendwelche Geheimnisse vor Quattro? Das ist wirklich interessant. Gott sei Dank scheint auch Stellaster Spinks daran interessiert, den weiteren Verlauf des Gespräches zu belauschen.
    „Nein, auf keinen Fall!“ widerspricht Reganta entschieden. Wondermark wendet ein: „Ich habe mich mit ihm unterhalten. Er mißtraut uns, ich spürte es deutlich. Irgendwie hat er etwas mitbekommen. Warum wollen wir ihm nicht sagen, daß wir es schon längst wissen! Er muß doch selbst daran interessiert sein, daß es nicht an die Öffentlichkeit kommt, als Korenther…“
    „Eben! Er ist Korenther“, entgegnet der Admirander heftig. „Soll ich das Risiko eingehen, daß er mir moralisch zusammenbricht, gerade jetzt! Lange genug mußte ich ihn entbehren, damit wir einen voll einsatz- und leistungsfähigen Kosmander Elldes behalten. Wer garantiert mir, daß er nicht umfällt, wenn wir es ihm sagen? Er wird sich mit Vorwürfen und Schuldkomplexen herumplagen!“
    „Ach wo!

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