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Das Geheimnis des Viscounts

Titel: Das Geheimnis des Viscounts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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beobachtet, doch du hast mich nicht einmal gesehen."
    „Ich sehe dich jetzt", flüsterte er und ließ seine Zungenspitze um eine Knospe kreisen, leckte dann auch die andere Brust, liebkoste die Spitze, ganz sanft.
    Zum Teufel mit ihm!
    „Du wusstest nicht einmal meinen Namen."
    „Jetzt weiß ich ihn." Zärtlich zog er mit den Zähnen an der Knospe.
    Lust und Schmerz paarten sich, schossen von ihrer Brust hinab, dorthin, wo er noch immer ganz sacht seine Hand spielen ließ. Sie bäumte sich auf, flehte stumm, und er erbarmte sich, saugte die Knospe in seinen Mund.
    „Du ...", sie schluckte, versuchte im Rausch ihrer Gefühle einen klaren Gedanken zu fassen, „... du wusstest nicht einmal, dass es mich gibt!"
    „Jetzt weiß ich es."
    Er legte eine Spur von Küssen ihren Bauch hinunter, schob ihre Knie auseinander und hob ihre Waden auf seine Schultern.
    Sie bäumte sich wild auf und versuchte ihn abzuwerfen, schaffte es indes ebenso wenig wie zuvor.
    Er senkte seinen Kopf über sie und leckte ihren Schoß.
    Ihr Bauch zog sich zusammen vor Schreck und Wonne, ihre hilflos gebundenen Hände ballten sich in einem letzten Versuch ihn abzuwehren, dann schloss sie einfach die Augen und überließ sich ihren Empfindungen. Sein verführerischer Zungenschlag, seine Hand an ihrer Hüfte, die andere auf ihrem Schoß. Wieder und wieder leckte er sie, jeder Streich eine köstliche, innige Liebkosung — und jedes Mal genau dort. Sie streckte sich, spreizte die Finger, spürte die Spannung ins schier Unerträgliche wachsen.
    Sie biss sich auf die Lippe, wartete.
    Dann endlich — endlich — senkte er seinen Mund auf ihre Perle und saugte daran. Knabberte, zog zärtlich mit den Zähnen und saugte, bis sie nicht länger an sich halten konnte und barst. Sie bäumte sich auf, drängte sich an seinen Mund und spürte ihren Leib erglühen, hörte das heftige Pochen ihres Herzens. Noch immer leckte und saugte er und hielt sie mit unerbittlichem Griff nieder. Als die nächste Welle über ihr brach, stöhnte sie vor Wonne. Laut hallte es in der Stille ihres Zimmers wider. Doch es kümmerte sie nicht. Ein andermal mochte sie sich wohl ihrer sinnlichen Laute schämen, aber jetzt ...
    Oh Gott. Jetzt war sie ein Geschöpf der Wollust.
    Er stieß zwei Finger in sie, leckte sie noch immer gekonnt, und ließ sie am ganzen Leib erschauern. Sie erstarrte, bog den Rücken durch, jeder Muskel gespannt, atemlos. Nein, sie schaffte es nicht. Sie war zu schwach, zu erschöpft.
    Und dann begann er seine Finger in ihr zu bewegen und saugte an ihrem Schoß. Alles in ihr zog sich zusammen, löste sich wieder. Sie kam, kam mit einer solchen Gewalt, dass sie keuchend, am ganzen Leib bebend nach Atem rang. Weißglühende Hitze strömte von ihrem Schoß aus in einen warmen, weichen See der Lust. Matt und erlöst ließ sie sich von dessen Wogen tragen.
    Sie spürte, wie Jasper sich über ihr bewegte. Träge öffnete sie die Augen, sah ihn ihre Beine von seinen Schultern heben. Sie ließ ihn, lag mit gespreizten Schenkeln da, lüstern und lockend. Wie gebannt starrte er auf ihre Scham, stand rasch auf und entledigte sich seiner Kleider.
    „Ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern", sagte er. „Kann all die Frauen nicht vergessen machen, die ich vor dir gehabt habe. Bevor ich dich kannte. Bevor ich wusste, wer du bist."
    Er sah auf, fing ihren Blick ein, und das Blau seiner Augen war so strahlend, dass es fast den Raum erhellte. „Aber ich verspreche dir, dass ich mein Lebtag keiner anderen Frau mehr beiwohnen werde. Du bist alles, wonach mich verlangt. Jetzt, wo ich dich gesehen habe, sehe ich keine andere mehr. Ich will nur noch dich."
    Er stieg aus seiner Hose, und sie bemerkte, wie erregt er war. Stolz stand er vor ihr in all seiner Mannespracht. Dann kam er wieder aufs Bett, stemmte sich über ihr auf. Sie sah, wie die Muskeln an seinen Armen, an seinen Schultern sich spannten.
    Sie schluckte. „Binde mich los."
    „Nein", sagte er, scheinbar ruhig, wenngleich seine Stimme kaum mehr als ein heiseres Flüstern war. Er beugte sich über sie und fuhr mit den Zähnen über ihren Hals.
    Freudige Erwartung ließ sie erschauern.
    Er stieß ihre Beine noch weiter auseinander und senkte sich auf sie, presste seine Hüften an die ihren, drängte sich an ihren Schoß. Sie keuchte.
    „Du bist feucht", murmelte er. „Dich verlangt nach mir, nicht wahr?"
    Sie schluckte.
    „Nicht wahr?" Er ließ den kräftig schwellenden Kopf durch ihre feuchten Lippen

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