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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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wohl, Sir«, antwortet e sie und schloss die Türe hinter sich.
    » Nun dann: Showtime«, sagte der Senator, während auch er sich erhob.

 
    7
    Princeton, USA
»Scheint, dass Sie die Drei wohl genügend neugierig gemacht haben«, meinte der Senator zu John McAllister.
    »Das ist schon mal ein Anfang« , entgegnete John.
    Dann klopft e es an der Türe und John’s Assistentin öffnete wieder die Türe. Sie bat die drei Gäste mit einer Armbewegung an einzutreten und kündigte sie an:
    »Miss Ravenhood, Miss Saunders und Professor Gravas, Sir.«
    »Danke, Isabelle«, sagte John zu ihr und ging auf die drei Gäste zu.
    »Willkommen in Princet on«, begrüßte er die Drei, während er ihnen einem nach dem anderen die Hand schüttelte.
    »Schön, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind«, fuhr er fort. »Bitte kommen Sie herein. Darf ich Ihnen Senator Charles Edwards vorstellen?«
    Der Senator ging mit einem Lächeln auf die drei Neuankömmlinge zu und schüttelte ebenfalls allen drei die Hand.
    »Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen«, sagt e der Senator zu ihnen. »Sie können sich gar nicht vorstellen, wie gespannt ich darauf war.«
    John fiel auf, dass die drei Gäste sich gegenseitig musterten. So ganz nach dem Motto: ›Wurde ihnen auch erzählt, sie hätten einen berühmten Vorfahren? Und wenn ja, wer ist es wohl?‹
    Die Fragen standen ihnen ins Gesicht geschrieben. Aber noch viel mehr erkannte John, dass sich die Drei auch in seinem Büro vorsichtig umschauten, als ob sie jeden Moment damit rechneten, dass nun gleich ihre Freunde hinter dem Sofa hervorsprangen und laut ›ÜBERRASCHUNG!‹ riefen. 
    Nachdem zehn Sekunden verstrichen waren, ohne dass dergleichen passiert war, begannen sich die Drei wieder etwas zu entspannen.
    »Freut mich, Senator, Professor«, meint e Gwendolyn als erste zu den beiden. Sie hat sich wohl am schnellsten gefasst.
    Dann schlossen sich auch die anderen beiden der Begrüßung an. Nachdem das hinter sie gebracht worden war begann John:
    » Ich freue mich, dass Sie alle drei hierher gekommen sind. Bitte, setzen Sie sich.«
    Dabei zeigt e er mit dem Arm zum Sofa und ging voraus. Die drei Gäste und der Senator folgten ihm. John setzte sich hin und die anderen machten es ihm gleich.
    »Da wir nun alle hier versammelt sind, erwarten Sie wohl eine Erklärung«, meinte John zu ihnen.
    »Und ob«, sagt e Rebecca zu ihm.
    »Nun dann«, fuhr John fort. »Kommen wir gleich zu Sache. Sie alle drei wurden von uns aus einem bestimmten Grund kontaktiert: Sie alle drei stammen in direkter Linie von berühmten Persönlichkeiten ab. Oder besser gesagt: Sie sind die direkten Nachfahren von König Artus, Aristoteles und Kleopatra.«
    Dabe i zeigte er jeweils auf Gwen, Alexis und Rebecca.
    Den drei Gästen schauten sich gegenseitig mit einem Stirnrunzeln an.
    » Was ?«, fragte Alexis kritisch. »Wollen Sie uns auf den Arm nehmen?«
    »Genau deshalb haben wir Sie heute hierher gebeten«, erwiderte John. »Um Ihnen das zu belegen.«
    »Sie können das tatsächlich belegen?«, meint e Rebecca ebenfalls kritisch. »Wie soll das funktionieren?«
    »Nun ist es an der Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen«, sagt e John und blickte den Senator an. »Charles, möchten Sie?«
    »Gerne«, erwiderte er. »Was wir Ihnen heute erzählen, wird Ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen. Das ist uns bewusst. Und uns ist auch bewusst, dass Sie das alles zuerst mal anzweifeln werden. Das würde ich genauso machen. Aber geben Sie uns bitte die Möglichkeit, Ihnen die ganze Geschichte zu erklären. Es steht Ihnen natürlich jederzeit offen, aufzustehen und zu gehen.«
    Er schaute die Drei an. In ihren Gesichtern erkannte er zumindest mal die Zustimmung, sich anzuhören, was in den nächsten Minuten weiter folgte.
    Dann fuhr der Senator fort: »Professor McAllister und ich gehören einer Vereinigung an, deren oberstes Ziel es ist, die Freiheit des Denkens zu bewahren. Unterdrückung und Ausbeutung wird von uns bekämpft. Und schließlich ist unserer Vereinigung der Erkenntnisfortschritt wichtig. Ich bin überzeugt, dass Sie alle von unserer Vereinigung schon mal gehört haben und sich das eine oder andere Bild dazu gemacht haben: wir gehören den Freimaurern an.«
    Die drei Gäste schauten John und den Senator verblüfft an.
    »Im Ernst?« , fragte Alexis. »Das macht das Ganze ja nicht wirklich vertrauenerweckender.«
    »Das ist mir bewusst«, erwiderte der Senator. »Aber es ist ein wesentlicher Bestandteil der

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