Das Genesis-Unternehmen (German Edition)
Hitzewelle stehe in direkten Zusammenhang ... Europäische Astronomen entdecken ...’
» Ach du meine Güte ... «, stieß Rebecca überrascht aus und ging langsam wieder zum Sofa zurück.
»So«, meint e der Senator. »Damit ist es nun offiziell.«
8
Princeton, USA
Mit der Hand vor dem Mund saßen die drei Gäste auf dem Sofa und starrten zum Fernseher. In ihren Gedanken konnten sie noch nicht so recht einordnen, was sie derzeit mehr schockierte: die Tatsache, dass die Sonne immer größer wurde oder die Tatsache, dass sich das vorher erzählte langsam aber sicher als tatsächlich wahr entpuppte.
»Keine leicht verdauliche Kost«, sagt e der Senator Charles Edwards zu ihnen, als ob er ihnen ansehen würde, was gerade in ihren Köpfen vorging.
Alexis wandte sich zu ihm um und meinte fragend: »Ist das echt?«
Quasi der letzte Funken Hoffnung, dass sich das Ganze doch noch als schlechter Scherz herausstellte.
» Rufen Sie mit Ihrem Handy doch irgendeine Nachrichtenseite auf«, schlug der Senator vor. »Dort wird das Thema sicher mittlerweile auch schon in den Schlagzeilen sein.«
Alexis befolgte den Vorschlag des Senators und nahm sein Handy aus der Tasche. Er wählte eine Nachrichtenseite und meinte dann nach ein paar Sekunden schlicht und einfach: »Oh Mist!«
Das sagt e wohl alles.
Die Drei saßen schweigend auf dem Sofa.
John wandte sich ihnen zu und sagte: »Uns ist bewusst, dass Sie das Ganze zuerst einmal verdauen müssen. Das ist verständlich. Aber trotzdem müssen wir heute von Ihnen wissen, ob wir bei diesem Unterfangen auf Sie zählen können oder nicht. Die Zeit läuft uns nämlich davon.«
Er macht e eine kurze Pause und blickte jeden von ihnen der Reihe nach an. Dann fuhr er fort: »Wer von Ihnen ist bereit, als direkter Nachfahre einer wichtigen historischen Persönlichkeit uns beim Unternehmen ‚Genesis’ zu unterstützen?«
Die Drei blickten sich gegenseitig aufmerksam an. Versuchend zu entdecken, wie die anderen diesem Aufruf gegenüber eingestellt waren.
Gwendolyn reagiert e als Erste.
»In Ordnung«, sagt e sie. »Ich bin dabei.«
Dann lehnt e sie sich nach hinten, als ob sie damit nun endlich durchatmen konnte.
Alexis lächelt e John und den Senator an und meinte: »Das lasse ich mir doch nicht entgehen. Klingt nach einem Heidenspaß! Auf jeden Fall besser, als einfach so dazusitzen und zu warten, bis die Sonne uns durchgekocht hat. Ja. Ich bin dabei.«
»Gut«, meint e John lächelnd und blickte dabei zu Rebecca.
Sie schaut e ihm direkt in die Augen an und ließ sich noch ein paar Sekunden Zeit. Dann sagte sie: »Ich habe zwar immer noch Mühe, mich auch nur ansatzweise mit der Vorstellung abzufinden, dass ich die Nachfahrin von Kleopatra bin. Aber wenn ich nicht mitmache, werde ich das nie für mich abschließen können. Somit: Ja, ich bin dabei.«
Der Senator nickt e den Drei lächelnd zu.
» Sie haben die richtige Entscheidung getroffen«, sagte er erleichtert. »Dessen bin ich mir sicher. John, wie sehen die nächsten Schritte aus?«
Der Angesprochene beugte sich auf dem Sofa sitzend nach vorne und erklärte: »Der bisherige Plan der Freimaurer sah vor, dass man sich von Norden nach Süden vorarbeitet. Deshalb würde ich vorschlagen, dass wir nach diesem Plan vorgehen und mit England beginnen. Heißt, dass wir uns zuerst mit König Artus und seiner Zeit beschäftigen. Wir müssen hierzu direkt an die wichtigen Orte von damals reisen. Nur so können wir nachvollziehen, was zur damaligen Zeit ihre zentralen Erkenntnisse waren.«
Er blickt e die Drei der Reihe nach an. »Es wird eure Aufgabe sein, euch in eure Vorfahren zurückzuversetzen«, erklärt er weiter. »Nur ihr werdet dazu in der Lage sein, um die Orte mit den Augen von damals zu betrachten.«
Er sah ein zustimmendes Nicken bei den drei Nachfahren. Na endlich mal ein Fortschritt.
»Wenn wir England gelöst haben, dann nehmen wir uns Griechenland und die Zeit von Aristoteles vor«, fährt er weiter. »Und wenn wir das gelöst haben, dann widmen wir uns Kleopatra und Ägypten. Einverstanden?«
»Okay«, meinte Alexis aufgestellt.
»In Or dnung«, schloss sich Gwen an.
» Einverstanden«, meinte abschließend auch Rebecca.
»Gut«, fuhr John fort. »Ich werde euch begleiten. Ich schlage vor, dass wir uns in genau einer Woche in London treffen. Jeder von euch wird sicherlich zuerst noch ein paar Dinge regeln müssen.«
»Das ist richtig«, meint e Rebecca. »Ich muss mir zuerst noch etwas einfallen
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