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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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hier.«
    »Gut«, meinte John. »Wir werden sicher noch ein paar Tipps bei Ihnen einholen, Demetrios. Wir sind zum ersten Mal hier und sind auf der Suche nach etwas.«
    »Gerne«, sagte er und ging zur Türe. »Sie finden mich dann unten.«
    »Okay, bis später«, sagte John zu ihm und der Portier schloss die Türe hinter sich zu.
    » Was denkst Du?«, fragte Gwen während sie weiter nach draußen schaute.
    Er blickt e sie von der Seite her an und antwortete: »Ich denke, dass wir einen Einheimischen hier brauchen können.«
    Dann schaute er auf seine Uhr. »Und dass wir noch zwanzig Minuten für uns haben«, meinte er lächelnd.
     
    Eine halbe Stunde später kamen die beiden herunter in die Lobby. Alexis schaute sie prüfend an und zupfte dann Johns Hemdkragen zurecht.
    »Na ihr beiden?«, sagte er. »Bereit für einen Stadtspaziergang?«
    » Und ob«, meinte Gwen. »Was wir vom Balkon aus gesehen haben, hat schon mal nicht schlecht ausgesehen. Hast Du eine Idee, wie wir das Haus finden, wo Aristoteles gewohnt hat?«
    »Ja«, sagte er. »Wie fangen dort an, wo man am ersten zu fragen beginnen sollte: beim Tourismusbüro.«
    Die anderen bega nnen zu lachen.
    »Ja, wieso nicht«, pflichtet e John ihm bei. »Vielleicht gar keine so schlechte Idee. Ich erkundige mich mal an der Rezeption, wo das liegt.«
    Während John zur Rezeption ging, scherzten die anderen ein bisschen herum. Dann kam er mit einem Stadtplan in der Hand zurück und legte ihn auf einen Tisch in der Lobby.
    »Es ist ganz in der Nähe«, stellt e er fest. »Nur ein paar Schritte die Promenade hoch.«
    »Gut«, meint e Alexis. »Dann los.«
    Sie gingen zum Ausgang und standen bereits auf der Uferpromenade. Die Sonne heizte um diese Zeit schon ziemlich ein. Unter den schattigen Palmen spazierten sie die paar Meter der Promenade entlang. Dann sahen sie das blaue Zeichen der Touristeninformation und steuerten darauf zu. Dort angekommen war gerade ein älteres Paar dabei, ihre Karten einzupacken und sich zu verabschieden.
    Die Vier stell ten sich am Informationsschalter an und kamen dann nach wenigen Sekunden an die Reihe.
    »Herzlich Willkommen in Chalkida«, begrüßte sie die junge Frau. »Wie kann ich Ihnen helfen?«
    »Kalimera«, sagte Alexis und entlockte der jungen Frau damit ein Lächeln. »Wir haben gelesen, dass Aristoteles hier in seinen letzten Lebensjahren im Haus seiner Mutter wohnte und hier auch gestorben ist. Ist bekannt, wo dieses Haus lag? Oder wo er begraben wurde?«
    Die junge Frau schüttelt e den Kopf. »Da muss ich Sie leider enttäuschen«, antwortete sie. »Darüber gibt es viele Vermutungen, aber man weiß heute leider nicht, wo dieses Haus stand. Und auch nicht, wo er beerdigt wurde. Tut mir leid.«
    Sie sucht e in ihren Unterlagen und legte dann einen Prospekt auf den Tresen. »Aber hier auf der Insel Euböa gibt es eine sehr schöne Kirche, die Sie sich anschauen könnten. Sie liegt im Zentrum der Insel in Prokopi und ist ein beliebtes Ausflugsziel.«
    Alexis nahm den Prospekt entgegen. »Danke. Nicht ganz das, was wir suchen. Aber wir nehmen ihn trotzdem mal mit.«
    Er wandte sich ab. Dann blieb er stehen und drehte sich nochmals zu der jungen Frau um. »Wissen Sie, wo hier das Stadtarchiv liegt?«
    »Aber ja«, antwortete sie strahlend. Endlich wieder eine Frage, auf die sie eine Antwort kannte.
    »Hier«, sagt e sie und zeigte auf den Stadtplan, den sie hervorgeholt hatte. Mit dem Kugelschreiber umrundete sie ein Gebäude in der Altstadt.
    »Es liegt nur etwa zehn Minuten von hier entfernt. Am einfachsten gehen Sie hier einfach diese Straße entlang.«
    Dabei fuhr sie mit dem Kugelschreiber den Weg entlang.
    »Vielen Dank«, sagte Alexis und nahm die Karte an sich. »Damit haben Sie uns sehr geholfen.«
    Die junge Frau schenkt e ihm ein Lächeln und Alexis sah aus den Augenwinkeln, wie Rebecca die junge Frau musterte.
    »Also , dann weiter«, sagte Alexis zu den anderen. »So langsam kommt eine Kartensammlung über Chalkida zusammen.«
    Die Vier spazier ten durch die engen Gassen und folgten Alexis, der die Karte aus dem Tourismusbüro vor sich hielt. Ab und zu blieb er an einer Kreuzung stehen, um sich zu vergewissern, dass sie noch richtig unterwegs waren.
    »Ah, dort vorne«, sagt e er und zeigte mit dem Arm auf das alte Gebäude mit seinen hohen Säulen. »Das Stadtarchiv.«
    Dort angekommen , schrieben sie sich beim Empfang ein und mussten sich dabei ausweisen. Eine ältere Frau mit einer Brille, die sie vorne auf der

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