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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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Kopfende des Tischs rittlings hinsetzte.
    »Also«, begann er und schaute mit seinem etwas beunruhigenden Blick die Vier einzeln an. »Ihr habt mich also gesucht. Und gefunden. Wer hat euch vom Rätsel erzählt?«
    Dabei schaut e er weiter von einem zum anderen.
    »Demetrios«, antwortet e Alexis. »Wir hatten unseren Portier im Hotel gefragt. Sein Name ist Demetrios.«
    Der Mann blickte nach oben an die Decke. »Ah, Demetrios. Ja. Guter Junge. Nicht viel in der Birne, aber ein guter Junge. Liegt wohl in der Familie. Ja.«
    Dann schaut e er wieder jeden einzeln an.
    »Und wieso habt ihr nach mir gesucht?«, fragt e er und entblößte dabei seine Zähne.
    Alexis räuspert e sich. »Wir sind auf der Suche nach dem letzten Wohnsitz von Aristoteles«, antwortete er. »Wir wissen, dass er in Chalkida während seinen letzten Tagen im Haus seiner Mutter gewohnt hatte. Demetrios hat uns gesagt, dass Sie die Wegbeschreibung zu seinem damaligen Haus kennen. Ist das richtig?«
    Er starrt e Alexis mit seinen hellblauen Augen an. »Und wieso wollen Sie sein Haus finden?«, fragte er zurück, ohne zu antworten.
    Alexis starrt e zurück. »Aristoteles war einer meiner Urahnen. Ich stammt direkt aus seiner Linie.«
    Der Mann starrt e ihn immer noch ernst an. Dann begann er zu lächeln und streckte Alexis die Hand hin.
    »Auf Sie habe ich lange gewartet«, sagt e der Mann zu ihm. Alexis schüttelte ihm überrascht die Hand.
    Dann meint e er weiter zu ihm: »Da Sie mein Rätsel gelöst haben, müssen Sie viel von Aristoteles verstehen. Deshalb glaube ich Ihnen, dass Sie von ihm abstammen.«
    E r musterte Alexis trotzdem ein paar Sekunden lang und erklärte dann weiter: »Einer meiner Urahnen war ein guter Freund von Ihrem. Aristoteles hatte ihn damals gebeten, die Wegbeschreibung zu seinem Haus sicher aufzubewahren. Als Überlieferung, die nur in unserer Familie weitergegeben werden durfte. Aristoteles wollte nicht, dass man sie niederschreibt. Er hoffte, dass irgendwann einer seiner Nachfahren nach dieser Wegbeschreibung fragen wird.«
    »Wie ist Ihr Name ?«, fragte Alexis ihn.
    » Georgios«, antwortete der Mann.
    Er legt e dem Mann seine Hand auf die Schulter. »Dann danke ich Ihnen, Georgios, im Namen meiner Vorfahren, dass Ihre Familie über Generationen hinweg diese Aufgabe so treu erfüllt hat. Sie haben doch hoffentlich die Beschreibung nicht schon jemandem anderen erzählt, oder?«
    Der Mann schüttelt e heftig den Kopf. »Nein! Wo denken Sie hin. Wir dürfen die Beschreibung nur den Nachfahren von ihm erzählen. Oder unseren eigenen. So wurde es uns aufgetragen.«
    »Gut«, sagt e Alexis und blickte dem Mann in die Augen. »Dann bin ich gespannt darauf, wie sie lautet.«
    Die Augen des Mannes begannen zu leuchten als er Luft holte und erzählte: »Also. Die Wegbeschreibung lautet: …«
    Die anderen blick ten ihn gespannt an. Georgios Augen wanderten ohne den Kopf zu bewegen zu Rebecca, dann zu John und dann zu Gwen. Er runzelte die Stirn und flüsterte Alexis zu: » Dürfen die das hören? «
    Alexis blickt e zu seinen drei Begleitern und antwortete dann nickend: »Georgios, das sind meine Freunde. Sie dürfen alles hören.«
    »Gut«, erwiderte der Mann darauf. »Gut. Freunde sind gut. Also. Die Wegbeschreibung lautet: ‚Einmal aufwärts, einmal abwärts und dann soweit, bis man es nicht mehr sieht!’ «
    Dann strahlt e er wie ein Erstklässler, der das erste Mal eine Mathematikaufgabe richtig gelöst hatte. Doch als er das fragende Gesicht von Alexis sah, verschwand sein Strahlen wieder.
    »Etwas nicht in Ordnung?«, fragt e er.
    »Nein, Georgios «, antwortete Alexis. »Ich hatte nur etwas anderes erwartet.«
    Dann schaute er ihm wieder direkt in die Augen. »Haben Sie eine Ahnung was das bedeutet?«
    Der Mann blickte ihn ein paar Sekunden lang ruhig an. Dann schüttelte er den Kopf.
    »Nein«, antwortet e er betrübt. »Nein, leider nicht. Ich denke seit Jahren darüber nach. Aber ich bin noch nicht zu einer Lösung gekommen.«
    Alexis tätschelt e ihm auf die Schulter. »Machen Sie sich deswegen keinen Kopf, Georgios. Sie haben uns sehr geholfen. Ich bin sicher, dass wir das Rätsel lösen können.«
    Er begann wieder zu strahlen. »Ehrlich?«, fragte er. »Dann habe ich meine Aufgabe erfüllt?«
    Alexis stand auf. »Ja, Georgios, das haben Sie. Ihr Geheimnis ist nun in guten Händen. Wir suchen das Haus und werden es finden. Sie haben Ihre Aufgabe erfüllt.«
    Georgios sprang auf und umarmte ihn. »Danke«, rief

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