Das geniale Familien-Kochbuch
Zähne.
EiweiÃ
Eiweià benötigt der Körper als Baustoff. Für den Aufbau von Muskeln, Blutzellen, Hormonen und Enzymen sind Proteine, wie Eiweià auch genannt wird, unersetzlich. Eiweià liefert genauso viel Energie wie Kohlenhydrate
Wofür brauchen wir Eiwei�
EiweiÃ, auch Protein genannt, setzt sich aus Aminosäuren zusammen. Davon sind einige essenziell, d. h. der Körper kann sie nicht selbst herstellen und muss sie mit der Nahrung zuführen. Man unterscheidet pflanzliche und tierische EiweiÃe, Letztere kann der Körper besonders gut verwerten. Pflanzliche EiweiÃe sollten untereinander kombiniert werden, um eine ideale Versorgung zu garantieren. Solche Kombinationen können sein:
Hülsenfrüchte mit Kartoffeln
Getreide mit Hülsenfrüchten
pflanzliches mit tierischem EiweiÃ, z. B. Pellkartoffeln mit Ei oder Quark
Fett
Zum einen teilt man Fette in sichtbare (z. B. Butter, Ãl) und versteckte (z. B. das Fett in Wurst, Schokolade, Fleisch, Fertiggerichten) Fette ein. Darüber hinaus gibt es pflanzliche Fette, wie z. B. Olivenöl, und tierische, wie z. B. Butter. Die letzte Unterscheidungsmöglichkeit bezieht sich auf die Länge der einzelnen Fettsäuren und ob sie gesättigt oder mehrfach ungesättigt vorliegen.
Gesättigte Fettsäuren stammen eher vom Tier: Man findet sie in Butter, Käse, Fleisch und Wurst. Sie sind chemisch unseren körpereigenen Fettdepots sehr ähnlich. Sie erhöhen den Blutcholesterinspiegel und füllen die Körperfettzellen auf.
Einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren nehmen wir über pflanzliche Ãle, Nüsse, Saaten, Avocado und Fisch auf. Sie sind wichtig für die Nerven- und Gehirnfunktionen, halten die Arterien elastisch, verbessern die Cholesterinwerte und sind an wichtigen Körpervorgängen beteiligt.
Wofür brauchen wir Fette?
Fette liefern doppelt so viel Energie wie Eiweià und Kohlenhydrate und sind ein wichtiger Brennstoff für unseren Körper. Der Körper braucht Fett, um die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K zu verwerten, auÃerdem benötigen wir Fette für den Aufbau von Zellwänden, für die Bereitstellung von Hormonen, zur Herstellung von Gallensäure und zur körpereigenen Vitamin-D-Bildung.
Vitamine
Vitamine sind lebenswichtig, da sie der Körper nicht selbst herstellen kann. Die Vitamine, die wir über die Nahrung aufnehmen, unterscheiden sich in fettlösliche Vitamine (A, D, E und K), der Körper kann sie eine Zeit lang speichern, und in wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Pantothensäure, Biotin und Folsäure), die der Körper allenfalls nur kurz speichert bzw. ausscheidet. Vitamine schützen unseren Körper: Sie stärken das Immunsystem und unterstützen die schnelle Bildung von roten Blutkörperchen oder dass Nahrung in Energie umgewandelt wird.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind Elemente, die sich im Laufe der Jahre aus Mineralien und Steinen gelöst haben. Pflanzen nehmen sie über die Wurzeln aus der Erde auf und bauen sie in ihre Zellstruktur ein. Wir kommen an sie übers Trinkwasser, über Pflanzen oder indirekt über tierische Produkte. Mineralstoffe arbeiten als Wirkstoffe für unseren Körper. Sie sind unentbehrlich für den reibungslosen Ablauf zahlreicher Stoffwechselvorgänge wie z. B. für dieReizübertragung im Nervensystem, das Aktivieren von Enzymen, den Aufbau von Knochen und Zähnen und die Regulierung des Wasserhaushaltes. Man teilt sie ein in Mengenelemente wie Natrium, Kalzium, Kalium, Phosphor, Magnesium und Chlorid, sie werden vom Körper täglich in Gramm-Mengen benötigt. Spurenelemente wie Eisen, Zink, Jod, Fluor, Mangan, Kupfer und Selen werden hingegen nur in sehr niedrigen Dosen gebraucht.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Sekundäre Pflanzenstoffe sind bioaktive Substanzen , die wir über Gemüse, Obst, Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchte aufnehmen. Man kann sie riechen, schmecken und sehen. Einige sind schon sehr gut in ihrer chemischen Struktur und Wirkung auf unseren Körper erforscht. Lycopin, enthalten in Tomaten, schützt gegen Krebs, das weià man inzwischen. Es wirkt allerdings nur in erhitzter Form z. B. im Tomatenmark. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken schon in geringsten Mengen. Sie gehören zu den Begleitstoffen in unserer Nahrung und regen Appetit und Verdauungssäfte an. Weiterhin senken sie den
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