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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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Computer hochfuhr. »Hey, Elena«, sagte er. »Wie läuft es heute Morgen?«
    »Nicht übel. Ein paar unserer Leute sind wieder aufgetaucht, und ich habe Ivan gebeten, sich darum zu kümmern, dass ihre Papiere in Ordnung gebracht werden.« Sie tippte einen Suchbefehl ein – Aspen, Restaurant, Travel Channel und Valentinstag. »Ich habe allen gesagt, dass wir dringend Leute brauchen und gern auch mehr zahlen. Kann sein, dass der Gewinn dabei draufgeht, bis alles läuft, aber diese Razzia hat die ganze Stadt getroffen. Alle haben darunter zu leiden.«
    »Tu, was du tun musst.«
    Er klang ein wenig distanziert, und sie überlegte kurz, ob sie sich für gestern Nacht, für heute Morgen, für ihre Unnahbarkeit entschuldigen sollte. Aber wenn sie nicht eine gewisse Distanz zwischen ihnen schuf, wäre sie bald verloren. »Ich rufe an, weil meine Freundin Mia vorhin erzählt hat, dass der Travel Channel zum Valentinstag eine Sondersendung über Aspen plant.« Sie klickte die Links an. Prompt erschien eine Kritik von Jenna Bok, eine Kritikerin, die für ihre durchwegs vernichtenden Urteile berüchtigt war. »Könnte eine ideale Chance sein, um sich für diese beschissene Kritik hier zu rächen! Hast du diesen Eintrag von Jenna Bok gesehen?«

    »Nein, den kenne ich noch nicht«, sagte Julian und hörte, wie sie im Hintergrund tippte.
    »Gibt es etwa noch mehr?«
    »Elena, du solltest nicht nach negativer Presse suchen. Es macht dich nur verrückt.«
    Mit einem tiefen Atemzug klickte sie das Internet-Fenster zu. »Du hast recht. Ich sollte mich auf das Positive konzentrieren.«
    »Genau. Gute Vorbereitung, dann Umsetzung.«
    »Ich habe alle darauf angesetzt, die Branche nach Leuten zu durchkämmen, und wenn uns diese Fernsehsendung zu guter Publicity verhilft, könnte das helfen, das Desaster von gestern halbwegs abzufedern.« Ihr Nacken fühlte sich steif an. Sie spannte die Muskulatur an. »Tut mir leid, Julian, ich habe dich enttäuscht.«
    »Es war ein übler Abend. Aber das wird schon.« Er räusperte sich. »Kommst du heute Abend her?«
    Mit einem Mal war ihre Kehle wie zugeschnürt, so dass sie Mühe hatte zu atmen. »Ich finde es grauenhaft, jemandem zur Last zu fallen, Julian, so etwas ist immer so unangenehm, aber im Moment ist nirgendwo eine freie Wohnung zu finden. Ich habe überlegt, mich bei Patrick einzuquartieren, aber -«
    » Das wäre erst recht unangenehm«, warf er ein.
    »Genau.«
    »Es tut mir leid, dass du dich bei mir nicht wohlfühlst«, sagte er mit einem Hauch Förmlichkeit in der Stimme. »Wie wär’s, wenn ich die Turmzimmer für dich herrichten lasse? Würde es dir dann leichter fallen?«
    Elena schloss die Augen. Nein , dachte sie. Ich muss neben dir schlafen. Ich will den Duft deiner Haut einatmen, mit dir träumen, mitten in der Nacht mit dem Zeh deinen Knöchel berühren . »Meinst du nicht, wir sollten vorsichtig sein, Julian? Ein
klein wenig auf Distanz bleiben? Auf diese Weise wird keiner verletzt.«
    »Sehr klug von dir«, erklärte er kühl. »Ich sorge dafür, dass alles da ist, was du brauchst, wenn du kommst. Ich kann mit Portia essen gehen, dann hast du heute Abend das Haus eine Weile für dich.«
    »Julian, ich wollte damit nicht -«
    »Keine Entschuldigung, keine Erklärung«, unterbrach er sie. »Bis später.«
     
    Am Nachmittag war Elena nahezu bewegungsunfähig. Allein die Arme zu heben, stellte eine solche Anstrengung dar, dass ihr der Schweiß ausbrach, und einen Fuß vor den anderen zu setzen, verlangte ihr gewaltige Konzentration ab.
    Ivan fand sie im Kühlraum, wo sie auf Zehenspitzen stand, als wolle sie sich aus den Klauen ihrer schmerzenden Hüfte und ihres Rückens befreien. »Gehen Sie heim, Elena. Ich komme schon klar.«
    »Es geht mir gut.«
    »Das sehe ich.« Unvermittelt packte er ihren Arm, drückte seine Faust in den Knoten in ihrem Rücken und rollte mit seinen kräftigen Knöcheln darüber.
    Sie stöhnte vor Schmerz und Erleichterung. »Oh, ja, au, gut!«
    »Genau. Gehen Sie nach Hause, rufen Sie Mindy oder Candy oder wie immer sie auch heißen mag an, und ruhen Sie sich aus. Und morgen sehen wir uns wieder.«
    Sie stand einen Moment lang in dem eisigen Raum und ließ sich von Rasputin die schmerzende Stelle massieren, ging sogar so weit, sich gegen die Wand sinken zu lassen und den Kopf gegen die Hände zu pressen. »Okay«, sagte sie, »Sie haben recht. Aber wir müssen doch -«
    »Es gibt nichts, was heute unbedingt erledigt werden
muss, Jefa . Wir haben

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