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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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gemeint ist.«
    »Das ist es, Ricki. Ich bin sicher, deine Tochter würde dich sehr gern sehen, also wieso kommt ihr nicht einfach nächste Woche her? Ich treffe mich geschäftlich mit ein paar Leuten. Ihr könnt ein, zwei Tage länger bleiben.«
    »Geschäftlich?«
    Er wusste, dass sie nicht mehr allzu viele Angebote bekam. »Ich mache einen neuen Film.«
    »Lass mich zuerst mit Jake darüber reden.«
    »Jake?«, wiederholte Julian.

    »Ja. Ihr seid euch schon einmal begegnet.«
    »Stimmt. Das hatte ich vergessen.« Damit war Jake als Name für seinen Helden gestrichen. Scott? Alex? James? Vielleicht hatte er ja auch gar keinen Namen. Nein, das wäre blöd.
    »Was sagtest du gerade?«, fragte er, als ihm bewusst wurde, dass er mit den Gedanken woanders gewesen war.
    »Kann ich jetzt noch mal meine Tochter sprechen?«
    »Natürlich«, sagte er grinsend. »Hier, Schatz.«
    Portia strahlte wie ein Sommermorgen. Der Regisseur in ihm wusste, dass die Kamera ihr Gesicht lieben würde. Der Vater in ihm dagegen würde alles tun, um eine Karriere in dieser Branche zu verhindern. »Danke, Dad.«
    Er dachte an den Drehbuchentwurf. Vielleicht war der Held ja gar kein Mann. Ein einsamer Mann war eine Sache, offensichtlich, einfach. Eine einsame Frau hingegen wäre viel spannender. »Ich bin oben, wenn du mich brauchst«, sagte er.
    »Er schreibt«, informierte Portia den Hund und zog ihn an sich. »Siehst du diesen Ausdruck auf seinem Gesicht? Wenn er den hat, heißt das, er taucht in seine Fantasiewelt ab.«
    Julian bekam kaum mit, was sie sagte, weil er bereits auf dem Weg nach oben war. Er rückte seinen Laptop auf dem Schoß zurecht und schrieb. Blaue Augen in einem mexikanischen Gesicht. Gequält vom Geist eines toten Geliebten – getötet bei dem Unfall, den sie überlebte, wenn auch mit unzähligen Narben …
    »Ich werde Ihnen keine Geschichte liefern«, hörte er ihre Stimme sagen. Aber hier ging es nicht um einen Unfall. Sondern um einen Geist. Um …
    Er hielt inne, als ihn ein Schauder überlief. Wollte er dieses Risiko tatsächlich eingehen? Sie möglicherweise auf
diese Weise zu verlieren? Er dachte an den Kuss auf der Galerie, an ihren Geschmack. Den Geschmack nach mehr. Was, wenn dieses kurze Aufflackern das Potenzial für etwas Echtes, etwas Ernstes besaß?
    Ja, klar. Ernst für wie lange ?, ätzte der so oft enttäuschte Zyniker in ihm. Er glaubte nicht mehr an Seelenverwandtschaft.
    An Geschichten hingegen schon. Was, wenn sie in Wahrheit nur in sein Leben getreten war, um ihm den Aufhänger für eine neue Geistergeschichte zu liefern, die er schon seit Jahren schreiben wollte? Und wenn er diese Geschichte ungeschrieben ließ, nur weil vielleicht…
    Das Bild einer Frau, blond, klein, vor einem Kamin sitzend, tauchte vor seinem geistigen Auge auf. Eine schemenhafte Gestalt trat hinter sie, den Mund zum unsichtbaren Kuss geöffnet. Sie lehnte sich zurück, während ihre Bluse, Knopf um Knopf, von unsichtbaren Händen geöffnet wurde, unter der …
    Julian blinzelte. Heiß.
    Ein Renner.
    Geister und Sex.
    Und wie aus dem Nichts war der Film erschaffen. Sein Instinkt hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Er rief sein Mailprogamm auf, schrieb die Idee nieder, dann tippte er die Namen der Adressaten.
    Und drückte auf »Senden«.

    Granatapfel-Baklava
    1 ½ Tassen Buchweizenhonig
1 Tasse Zucker
1 EL Rosenwasser
1 Tasse Wasser
2 EL Granatapfelsaft
Kerne aus einem halbierten Granatapfel
2 Gewürznelken
1 TL gemahlener Kardamom
1 TL Zimt
1 TL geriebener Muskat
1 Tasse Mandelsplitter
1 Tasse gehackte Walnüsse
1 Tasse gehackte Pistazien
½ Vanilleschote, das Mark herauskratzen
2 Stücke ungesalzene, geschmolzene Butter
1 Päckchen Blätterteig
    Für den Sirup Zucker, Honig, Wasser, Granatapfelsaft und Rosenwasser in einem Topf unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen, dann die Hälfte der Granatapfelkerne dazugeben.
    Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Gewürze, Nüsse und Vanillemark mit ½ Stück geschmolzener Butter vermengen. Eine Glasform von ca. 30 x 20 cm mit Butter einfetten.

    Den Teig auf der Arbeitsplatte ausrollen und großzügig geschmolzene Butter auf jede Schicht verteilen und in die Glasform legen, dann Vorgang wiederholen, bis die Hälfte des Teiges verarbeitet ist. Die Nüsse und den Rest der Granatapfelkerne gleichmäßig darübergeben und etwa ¼ der Mischung für den Belag beiseitestellen.
    Den restlichen Teig mit Butter einstreichen und in

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