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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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primär europäische Aktien und Indizes im Visier und teilt seine Erfahrungen schon immer leidenschaftlich gerne in Foren, woraus sich die Gründung von Candletrading.de beziehungsweise Candletalk.de ergibt. Seit 2004 ist er auch für GodmodeTrader.de mit Analysen und Coachings tätig. Über die Jahre hat er sämtliche Einflüsse von außen abgeschüttelt und ist beim nackten Chart gelandet, der alle Informationen beinhaltet, die man benötigt. Aktuelle Domäne ist das kurzfristige Swingtrading mit Aktien im Tageschart, das außerbörslich durchgeführt wird und sich damit auch ideal für Berufstätige eignet.
    Seine jüngste Leidenschaft ist eine Art Stiftung Warentest für die unüberschaubare Brokerlandschaft. Die Vergleichsplattform BrokerDeal.de hat sich eine objektive Information zum Ziel gesetzt und dazu noch das Wohl der Mitglieder im Auge: In Form von Gutschriften pro Trade und zusätzlichen Vorteilen wird das Traderleben etwas erleichtert – und für die gute Sache springt dabei auch etwas heraus.
    Fachgebiete: Swingtrading mit Aktien, Brokerwahl

Das Interview mit Michael Hinterleitner
Die Vergangenheit
    Wie bist du zum Traden gekommen?
    Als ich 14 Jahre alt war, bekam ich zufällig eine Ausgabe des Börsenkuriers (wöchentliche Börsenzeitung in Österreich) zu fassen, da wurde ich sozusagen angefixt. Irgendwann um das Jahr 1999 herum bekam ich die Zeitschrift Der Aktionär in die Hände, da ging es dann richtig los. In jeder Ausgabe wurden Dutzende Titel beschrieben, denen allesamt mehrere 100 Prozent Gewinnsteigerung zugetraut wurden. Wer konnte da als völlig blauäugiger Neuling schon widerstehen?
    Der Einstieg erfolgte gerade noch rechtzeitig, denn die Neuer-Markt-Blase war noch nicht geplatzt und die Gewinne waren im wahrsten Sinne des Wortes berauschend.
    Rückblickend kann ich sagen, dass es für einen Anfänger kein größeres Unglück gibt, als von Beginn an erfolgreich zu sein, ohne zu wissen, was man eigentlich tut. Die Konsequenzen sind erhebliche Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn. Und eine Euphorie, die jegliche Warnhinweise und die innere Stimme der Vernunft hinwegfegt.
    Wie hast du Traden gelernt? Wie hast du dich über Börsenhandel informiert?
    Ich kam um Der Aktionär zu Beginn nicht herum, mehr war im schlecht ausgestatteten Zeitschriftenhandel bei mir in der Umgebung nicht zu bekommen. Bis ich dann den ersten wirklich nützlichen Buchtipp bekam, Technische Analyse der Finanzmärkte von John Murphy. Das war dann förmlich meine Bibel der Charttechnik und hat das Tor zum richtigen Verständnis der Märkte endlich aufgestoßen. Prägend waren zwar auch noch zwei weitere Bücher: Technische Analyse mit Candlesticks von Steve Nison sowie Clever Traden mit System von Van K. Tharp. Aber im Grunde kann man mich als typisches Dotcom-Kind bezeichnen. Alleine im dunklen Kämmerlein hocken war nie eine Option, da war das Internet mit seinen aus dem Boden schießenden Börsenforen die perfekte Informations-und Schulungsquelle für mich.
    Was hat deine Leidenschaft für Börse und Trading geweckt? Was macht für dich den Reiz des Tradens aus?
    Die Motivation war simpel, an erster Stelle stand immer die Möglichkeit, zu Geld zu kommen. Mit einer richtigen Entscheidung seinen Einsatz vervielfachen zu können, das war für sich genommen schon Faszination genug.
    Dass ich aber langfristig dem Trading treu beziehungsweise warum ich nach den ersten Rückschlägen dabeiblieb, hat weitere Ursachen. Diese Achterbahn der Emotionen und die ständige geistige Beschäftigung mit den zahlreichen Aspekten des Tradings üben bis zum heutigen Tag eine große Anziehungskraft auf mich aus. Die Suche nach den optimalen Strategien, der Versuch, aus den gesammelten Erfahrungen vernünftige Rückschlüsse zu ziehen, all das ist für mich der ideale kreative Denksport.
    Und zudem ist man als Börsianer immer live am Puls des Weltgeschehens. Früher hieß es ja, die Nachrichten bewegen die Börsen, aber mittlerweile ist es ja nicht selten umgekehrt.
    Hattest oder hast du Vorbilder?
    Konkrete Vorbilder kann ich keine nennen. Für Inspiration haben aber auf jeden Fall zwei, drei Trader aus Jack Schwagers Magier der Märkte gesorgt. Viel beeindruckender waren aber einige No-Names aus der Tradingcommunity. Die ersten Schritte dieser Art tätigte ich im Board von wallstreet: online und Technical-Investor – und da waren schon ein paar Kaliber unterwegs. Ganz konkreter Fixstern in dieser Hinsicht ist für mich der

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