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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vielen weiteren Gadgets vor.
    Als tägliches Tradingvehikel bevorzuge ich CFDs, da dies äußerst transparente und kostengünstige Instrumente sind, zudem Shorten unkompliziert möglich ist. Hier kommt allerdings nur ein Broker mit börsenechten Kursen infrage. Sprich solchen, die ihre Kurse 1 : 1 zur Quotierung der Originalbörse stellen. Alle Broker mit eigenen Kursstellungen sind zumindest auf Aktien bezogen in der Regel zu vergessen. Hier erlebt man oft sein blaues Wunder mit Fantasiekursen. Da dieser Punkt gerade für Einsteiger sehr wichtig ist und die Wissenslücken, was CFD-und FX-Broker angeht, enorm sind, widmen wir ein Kapitel dem idealen Broker.
    Brokerwahl
    Zu diesem Thema wird in den Webinaren oft ausführlicher diskutiert als zur Strategie selbst. Was auch richtig ist, denn dieses wichtige Puzzleteil auf dem Weg zum erfolgreichen Trader wird erstaunlicherweise fast immer unterschätzt. Gerade Anfänger stolpern in der Regel über irgendeine Werbung, eröffnen dort ein Demokonto und sofort wird das meist für Jahre der Stammbroker.
    Ich selbst war lange nicht anders, in Österreich gibt es ein schönes Sprichwort, welches sich 1 : 1 auf die Institutstreue deutscher Kunden umlegen lässt: »Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.«
    2010 gewannen aber die Zweifel, oder sollte ich eher sagen die Neugier, wieder die Oberhand. Ich wollte einfach mal wieder wissen, welcher Broker eigentlich der Beste für meine Zwecke ist. Das ist im Grunde eine ganz einfache Frage. Die Antwort darauf brachte mich allerdings fast zum Verzweifeln. Der Aufwand, zahlreiche OTC-Broker auf harte Fakten abzuklopfen, war enorm, von Soft Facts wie Personalkompetenz oder Ausführungsqualität ganz zu schweigen. Jedenfalls mündete dieses Projekt in einem neuen innovativen Brokervergleich, www.brokerdeal.de.
    Diese neue Plattform erlaubt Ihnen die Zusammenstellung ihrer ganz persönlichen Kriterien, also was Ihr idealer Broker können muss. Und schon erhalten Sie eine Eingrenzung auf die für Sie infrage kommenden Broker. Bei den interessantesten Anbietern können Sie dann sogar noch Ihre Ausgaben für Trading weiter senken, indem Sie für jede Order eine Gutschrift von bis zu 40 Prozent der Kosten beziehungsweise des Spreads erhalten. Mitglieder können auch weitere tradingaffine Vorteile genießen, wie Rabatte auf Tradingservices, Chartsoftware und Weiterbildung. Und zusätzlich engagieren wir uns für wohltätige Zwecke. Echte Kundenbewertungen und Ende 2013 eingeführte anonyme Echtgeldtests zeigen zusätzlich auf, welche Broker wirklich etwas taugen.
    Je nach Handelsstil und Bedürfnissen wird das Ergebnis bei jedem anders ausfallen, ich kann nur beschreiben, was mir wichtig ist und wie ich vorgehe.
    Wenn ich mir einen neuen CFD-und FX-Broker suchen müsste, würde ich mir vor allem folgende drei Fragen stellen:
1. Deckt der Broker meine Märkte kosteneffizient ab?
2. Sind meine Strategien handelbar?
3. Werde ich als Kunde ernst genommen und fair behandelt?
    Vielleicht fehlt dem ein oder anderen der scheinbar wichtige Punkt der Sicherheit des Geldes. Für mich ist es aber ohnehin logisch, nur bei EU-regulierten Brokern einzuzahlen. Damit wird meine Einzahlung je nach Land von staatlicher Seite mit unterschiedlichen Einlagehöhen garantiert. Bei höheren Ansprüchen empfiehlt es sich, einfach Konten bei mehreren Brokern zu haben. Was sich auch für andere Zwecke anbietet, wie wir noch sehen werden.
    Deckt der Broker meine Märkte kosteneffizient ab?
    Dieser Punkt ist noch eher einfach zu recherchieren. Man muss sich bewusst sein, dass kein Broker in jedem Segment der Beste sein kann und möchte. Es gibt die Forex-Spezialisten mit 0,1 Pips Spread im EUR/US-Dollar plus einer fairen Kommission. Dafür schwächeln diese aber etwa beim Aktienangebot oder verlangen zu hohe Gebühren dafür. Dann haben wir CFD-Broker, die keine Fix-oder Mindestgebühren auf Aktien-CFDs verlangen, wo es also gleich günstig ist, ob man 1000 oder nur zehn Aktien kaufen möchte. Die können dafür bei den Devisenspreads nicht mithalten.
    Ich kenne Fälle von Tradern, die sich zum Beispiel auf den Dow Jones spezialisiert hatten. Der gewählte Broker hatte dort aber 4 Punkte Spread. Also wechselten sie einfach zum DAX, weil der dort nur 1 Punkt Spread hatte. Flogen damit aber natürlich auf die Schnauze, weil der DAX ein ganz anderes Eigenleben führt als der US-Index. Oder um mich selbst an der Nase zu nehmen: Ich hatte vor Jahren nach einem Broker mit

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