Das gruene Zelt
Schlussbemerkung unter Präludium und Fuge in h-Moll.
S. 548 diverse »sonstige Schweden« – Anspielung auf ein Zitat aus Puschkins Poem über Peter I., Der eherne Reiter . Gemeint waren damit jegliche (West-)Europäer.
S. 549 Sirin – Pseudonym von Nabokov.
S. 549 Die Mutprobe – Titel eines Romans von Nabokov, veröffentlicht 1932 unter seinem Pseudonym Sirin.
S. 550 und sie führen mich zur Schlucht hin – aus Nabokovs Gedicht Erschießung .
S. 559 Frost und Sonne, der Tag so herrlich – Zitat aus Alexander Puschkins Gedicht Wintermorgen .
S. 571 Das Ende einer schönen Epoche – Titel eines Gedichts von Joseph Brodsky, Nachdichtung Ralph Dutli, zitiert nach Joseph Brodsky, Brief in die Oase , Carl Hanser Verlag 2006.
S. 575 Kleine Städte wo sie lieber nicht die Wahrheit reden – aus Joseph Brodskys Gedicht August , Nachdichtung Ralph Dutli, ebenda.
S. 578 Von der Erde entschwebt ein Klavier – Zitat aus einem Gedicht von Joseph Brodsky, Nachdichtung Jekatherina Lebedewa.
S. 580 Dies Geheimnis ta-ta ta-ta-ta-ta ta-ta – Zitat aus Nabokovs Gedicht Ruhm .
Danksagung
Allen meinen Freunden, die mir das Gefühl gaben, einen Rettungsanker zu haben, möchte ich hier danken.
Elena Kostioukovitch für die jahrelange tägliche Unterstützung, die wunderbaren Gespräche, die unbestechliche Kritik, die enorme redaktionelle Arbeit und generell für ihre Freundschaft.
Eléna Smorgounova und Iuora Freidine, die aktiv an der Entstehung des Buches beteiligt waren.
Meinen Freunden Alexander Smoljanski, Alexander Okoun und Alexander Bondarev für das aufmerksame und kreative Lesen, eine Vielzahl von Anmerkungen und ihr großes Interesse.
Sanja Daniel und Vitja Dsjadko, Igor Kogan und Jelena Murina – Zeitzeugen und Menschen ohne Furcht und Tadel, vielleicht sogar mit Furcht, was sie in meinen Augen noch größer macht – für die langen Moskauer Gespräche über unsere gemeinsame Vergangenheit.
Meinen lieben israelischen Freunden, die mich im heißen Sommer 2010 so hilfsbereit und herzlich unterstützt haben – meinem Schutzengel Lika Noutkevitch, Serguei Ruzer, Liuba und Sandrik Kaminski, Igor und Tata Guberman und Ljussja Gorkuschenko. Für ihre Wärme, ihre Fürsorge und ihre ständige Aufmerksamkeit bin ich unendlich dankbar.
Meinen lieben mutigen Freundinnen Lena Keschman, Tanja Safarowa, Ira Jassina und Vera Millionstschikowa – für den Briefwechsel und die Gespräche, die für mich sehr wichtig waren im Sommer 2010, als die Arbeit am Buch zu Ende ging und meine Kräfte ebenso.
Und ich danke meinen Musiker-Freunden – Vera Gornostajewa, Olessja Dwoskina, Wolodja Klimow und Olga Shnitke-Meyerson.
An dieser Stelle danke ich außerdem meiner lieben deutschen Übersetzerin Ganna-Maria Braungardt und meiner Lektorin Christina Links für ihre ausgezeichnete Arbeit.
Ich bitte all jene um Verzeihung, die ich jetzt nicht erwähnt habe – später werde ich mir sicher Vorwürfe machen, dass ich euch nicht gedankt habe.
Meine dankbare Erinnerung gilt denen, die bereits verstorben sind und Vorbild für meine literarischen Helden waren, ob sie nun ohne Tadel waren, gestrauchelt oder in den Fleischwolf der Zeit geraten sind, den Standhaften und den weniger Standhaften, den Zeitzeugen, Helden und Opfern, all den Unvergessenen …
Ljudmila Ulitzkaja
November 2010
Ljudmila Ulitzkaja
Ljudmila Ulitzkaja, 1943 geboren, wuchs in Moskau auf. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. 1996 erhielt sie in Frankreich für ihre Erzählung Sonetschka den Prix Médicis. 1997 erschien ihr in viele Sprachen übersetzter Roman Medea und ihre Kinder, weitere erfolgreiche Bücher folgten. Bei Hanser erschienen Die Lügen der Frauen (Erzählungen, 2003), das Kinderbuch Ein glücklicher Zufall (2005), Ergebenst, euer Schurik (Roman, 2005), Maschas Glück (Erzählungen, 2007) und Daniel Stein (Roman, 2009). 2009 erhielt sie den Alexandr-Men-Preis für die interkulturelle Vermittlung zwischen Russland und Deutschland. Im Herbst 2012 erscheint bei Hanser ihr Roman Das grüne Zelt.
Daten, Fakten, Jahreszahlen
1943 in Davlekanovo im Ural während der Evakuierung geboren
ab 1945 wächst Ljudmila Ulitzkaja in Moskau auf; sie studiert Biologie
ab 1967 arbeitet sie als Genetikerin am Akademie-Institut in Moskau, wird aber wegen der illegalen Abschrift und Verbreitung von Samisdát-Literatur entlassen; sie verbringt zwei Jahre am „Jüdischen Kammermusiktheater“,bevor sie sich als
Weitere Kostenlose Bücher