Das Gutachten
Plätzchen suchte. Als sie ganz selbstverständlich ihre Bluse
schließen wollte, schüttelte Chris energisch den Kopf und zog sie weiter.
Für einen kurzen Moment
hielt Steffi inne. Es war zugegebenermaßen ein einsamer Weg, aber ganz
offensichtlich verirrten sich immer wieder Partygäste hierher. Nicht nur
Pärchen, die ein ruhiges Plätzchen suchten, auch Mädels, die in aller Ruhe mal
eine Runde miteinander quatschen wollten, hatte sie noch vor ein paar Minuten
gesehen.
Es war noch nicht lange
her, da war eine Clique um den See gegangen, weil sich zwei aus der Runde
übergeben hatten und die frische Luft half, den Alkoholpegel zu senken.
Und nun sollte sie mit
offener Bluse und ohne Unterwäsche hier entlang gehen? So fremd der Gedanke im
ersten Moment war, so reizvoll wurde er nach den ersten Schritten. Der lüsterne
Blick von Chris, ihre eigene Lust und die ständige Angst, ihr könnte jemand
entgegen kommen, war eine spannungsgeladene Kombination.
Sie gingen einige Meter
schweigend, bis das andere Paar außer Hörweite war. Chris hatte wieder seine
Hand auf ihren Rock gelegt, doch mit der Gewissheit, kein Höschen darunter zu
tragen, fühlte es sich noch viel intensiver an.
Der leichte Wind brachte
eine angenehme Erfrischung, doch gleichzeitig steigerte der Luftzug, der
ungehindert Steffis Brüste umspielte, ihre Erregung. Ihre Brustwarzen waren
hart und deutlich hervorgetreten. Auch wenn sie nicht völlig nackt war, hatte
sie das Gefühl, die ganze Welt könnte ihren vor Geilheit zitternden Körper
sehen.
Chris hingegen schien ganz
cool zu sein, doch das war Steffi jetzt alles egal. Sie war so aufgeregt, wie
schon lange nicht mehr und das blieb ihm nicht verborgen.
Es dauerte nicht lange,
bis keinerlei Geräusche mehr von der Party zu hören waren. Er blieb stehen,
blickte sich noch einmal in alle Richtungen um und schob Steffi zu einem Baum,
der neben dem Weg stand.
Mit sanfter Gewalt drückte
er sie an den Stamm, hielt ihre Arme mit einer Hand über dem Kopf fest und
schob sein Knie zwischen ihre Beine. Mit der anderen Hand griff er unter
Steffis geöffnete Bluse und massierte kraftvoll ihre Brüste.
»Du weißt doch, dass ich
vergeben bin. Vergeben an deine beste Freundin«, zischte er ihr ins Ohr. »Und
doch machst du mich hier schamlos an. Das gehört sich nun wirklich nicht.«
Mit gespielter Empörung
kniff er hart in ihre linke Brustwarze, doch der Schmerz wich im gleichen
Moment einem unglaublich geilen Gefühl, das Steffi in der Form noch nicht
erlebt hatte.
»Böses Mädchen.« Er
grinste und zog an der anderen Seite. Steffi stöhnte laut auf, wieder mehr vor
Lust als vor Schmerz.
»Ich finde, dieses
ungebührliche Verhalten sollte bestraft werden.«
Sein Blick war hypnotisch,
aber nicht beängstigend. Sie spielten ein Spiel und beide genossen es. Steffi
senkte den Kopf, verzog übertrieben das Gesicht und hauchte: »Entschuldigung,
es war nicht korrekt von mir.«
Sein Grinsen wurde
breiter: »Schon besser. Ich merke, du verstehst mich.«
Chris zog mit der freien
Hand seinen Gürtel aus dem Bund, was Steffi erschrecken ließ. Für einen Moment
befürchtete sie, er wollte zuschlagen und das würde sie auch im Spaß nicht
zulassen. Doch er drehte sie nur ein wenig zur Seite, griff nach oben und
fesselte geschickt ihre Hände an einen Ast, der nahe über ihren Kopf war.
Als sie fest fixiert war, ging
Chris ein paar Schritte nach hinten, um sie in Ruhe anzuschauen. Ganz
offensichtlich gefiel ihm sein Werk, denn inzwischen war eine deutlich
sichtbare Beule in seiner Jeans zu erkennen.
Er öffnete die Hose, um
seinem Penis Raum zum Entfalten zu geben und trat wieder an die gefesselte
Steffi heran. Mit einer Bewegung schob er ihren Minirock komplett nach oben und
drang direkt in sie ein. Ihr Hintern wurde an den rauen Baumstamm gedrückt und
hinterließ ein ungleichmäßiges Muster auf ihrer Haut.
Mit kräftigen Stößen
entlud sich seine aufgestaute Energie und er gab sich keinerlei Mühe mehr,
leise zu sein. Auch Steffi stöhnte und wippte mit ihren Hüften im Rhythmus der
immer schneller werdenden Bewegungen. Seine Hände waren wieder auf ihrer Brust,
die inzwischen durch die festen Griffe leicht gerötet war.
»Ich wollte ja schon immer
mal mit dir vögeln«, zischte er in ihr Ohr. »Bisher war nur keine passende
Gelegenheit dafür.« Sein Tonfall war ernst, erstaunlich ruhig in Anbetracht
dessen, was er in diesem Moment tat.
Ob es der Klang seiner
Stimme oder die Worte an sich
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