Das Haus am Hyde Park: Roman (German Edition)
habe ihr Lachen immer geliebt und sie so gern zum Lachen gebracht. Es war unglaublich, dass Du ihr Lachen geerbt hattest. Ihr Lachen ist ebenfalls ein schöner Grund, an Dich zu denken.
Deiner Tante Ess geht es viel besser. Auch sie ist immer noch sehr traurig und labil, das wissen wir, aber sie singt und tanzt wieder, und offenbar unterhält sie die gesamte Filmcrew in Europa. Deine Mum hat an dem Wochenende in Frankreich nicht viel Zeit mit ihr allein verbracht, aber sie haben sich unterhalten, über unverfängliche Themen wie das Wetter und die Filmaufnahmen. Ich weiß aber, dass Jess ihr das Tattoo mit Deinem Namen gezeigt hat. Ich glaube, das war hart für Deine Mum. Aber hinterher hat sie gesagt, sie sei froh, dass sie das gesehen habe, und so wüssten wir auch immer, wie groß Du warst. All diese kleinen Erinnerungen helfen uns: die Fotos, die Geschichten, die wir uns so gern erzählen.
Wir hoffen auch sehr, dass uns Dein Großonkel Lucas ein oder zwei Wochen lang besuchen wird. An seinem großen und unglaublich chaotischen Haus voller Füchse – dort haben Deine Mum und ich uns kennengelernt – stehen gewaltige Arbeiten an, und er will währenddessen zu uns nach Washington kommen. Allein, hofft Deine Mum, nicht mit seiner Freundin. Sie heißt Henrietta, und Deine Mum kann sie überhaupt nicht leiden. Ich finde sie, unter uns gesagt, so schlimm nicht. Aber wenn es um ihren Onkel Lucas geht, fährt Deine Mum die Krallen aus.
Felix, Deine Mum und ich reden auch über ein Baby. Wir wären so glücklich, wenn es passieren würde, und wir hoffen, dass es bald passieren wird. Niemand wird jemals Deinen Platz einnehmen. Aber wir hoffen insgeheim, dass dieses neue Baby, weil es, so wie Du, halb von Deiner Mum und halb von mir sein wird, Dir ähneln wird. Vielleicht hat sie oder er ja den gleichen verschmitzten Gesichtsausdruck. Vielleicht ist sie oder er auch verrückt nach Besen. Vielleicht ruft sie oder er auch laut ihren oder seinen Namen. Wir werden dieses Baby lieben, und es wird uns auch helfen, uns an Dich zu erinnern. Nicht, dass wir Dich je vergessen könnten. Nicht unseren kleinen Felix O’Hanlon.
Ich liebe und vermisse Dich so sehr, mein Felix.
Dad xx
Danksagung
Ein großes Danke den vielen Menschen, die mir ihre Familiengeschichten anvertraut haben, allen voran Lisa Houatchanthara, Andre Sawenko, Xavier McInerney, Marie McInerney, Mikaella, Ulli, Ruby und Raf Clements, Jane Melross und Lizzie und Joe Arnold. Für ihre vielfältige Unterstützung möchte ich den folgenden Personen meinen Dank aussprechen: Lee O’Neill, Austin O’Neill, Max Fatchen, Brona Looby, Ethan Miller, Sabine Brasseler, Michael Boyny, Clare Forster, Sarah Duffy, Rosie Duffy, Kristin Gill, Bonnie Gill, Catherine Foley, Carol George, Mary Connolly, Rob McInerney, T. Bella Dinh-Zarr, Robert Zarr, Karen O’Connor, Bart Meldau, John, Bonnie und Stephanie Dickenson, Maria Dickenson, Ciaran McNally, Noëlle Harrison, Sinéad Moriarty, Noelene Turner, Helen Trinca und Robin Trinca.
Dieses Buch ist meinen Nichten und Neffen in Australien, Irland und Deutschland gewidmet: Bernard, Nicholas, Patrick, Sam, Mikaella, Ulli, Ruby, Raf, Hannah, Dominic, Xavier, Callan, Mia, Catherine, Domhnall, Hannah und Thea. Meine Liebe und mein Dank meinen beiden Familien, den McInerneys in Australien und den Drislanes in Irland.
Ein großes Danke meinen internationalen Verlegern und Agenten: Ali Watts, Arwen Summers, Saskia Adams, Gabrielle Coyne, Louise Ryan, Sally Bateman, Chantelle Sturt und dem gesamten Team bei Penguin Australia; Trisha Jackson, Natasha Harding, Jodie Mullish, David Adamson, Sophie Ransom von Midas PR, Gráinne Killeen und allen Mitarbeitern von Pan Macmillan UK; Fiona Inglis und ganz Curtis Brown Australia; Jonathan Lloyd, Kate Cooper und allen bei Curtis Brown London; Gráinne Fox bei Fletcher and Company in New York und Anoukh Foerg in Deutschland. Ein herzlicher Dank auch an James Williams, Justin Tabari, Sarah Conroy und Ashley Miller für ihre Hilfe bei meiner Webseite und den Fotos.
Zum Schluss, wie immer, meine Liebe und mein Dank meiner Schwester Maura und meinem Mann John. Ihr tut so viel für mich, bei jedem meiner Bücher.
Monica McInerney
Monica McInerney ist mit ihren sechs Geschwistern in Clare Valley in Australien aufgewachsen. Ihre Romane stehen sowohl dort als auch in ihrer neuen Heimat Irland immer wieder ganz oben auf den Bestsellerlisten. Für »Die Schwestern der Familie Faraday« wurde ihr in
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