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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Solange er …
Probleme mit der Wahrheit hat, bleibt er auf meiner Liste stehen.«
    »Ich werde mit ihm reden.« Pepper stand entschlossen wieder auf. »Danke, dass Sie mich empfangen haben.«
    »Kein Problem.« Eve brachte sie zur Haustür, und als sie sie öffnete, sah sie nicht nur Peppers Limousine, sondern auch ihre Assistentin, die zu Fuß die Einfahrt heraufgetrottet kam.
    »Officer … wie war noch mal ihr Name?«, wollte Pepper wissen.
    »Peabody.«
    »Oh ja. Officer Peabody sieht aus, als hätte sie schon einen ziemlich harten Morgen hinter sich. Das Gewitter gestern Abend hat die Luft noch nicht genügend abgekühlt.«
    »Sommer in New York. Was kann man da anderes erwarten?«
    »Sollte mir eine Lehre sein. Am besten bleibe ich im nächsten Jahr in London.« Sie reichte Eve die Hand. »Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie und Roarke mal ins Theater kämen. Rufen Sie mich einfach an, damit ich Ihnen zwei Plätze reservieren lassen kann.«
    »Sobald es bei mir ein bisschen ruhiger wird, kommen wir auf das Angebot zurück.«
    Sie verfolgte, wie der Fahrer ausstieg, um die Tür zum Fond der kleinen Limousine aufzureißen, und wartete, bis ihre atemlose, verschwitzte Asssistentin die Treppe heraufgehechtet kam.
    »Tut mir leid, Ma’am. Erst habe ich verschlafen und dann gab es in der U-Bahn noch einen Stromausfall. Ich hätte Sie anrufen sollen, aber ich habe eben erst gemerkt -«

    »Kommen Sie rein, bevor Sie einen Hitzschlag kriegen.«
    »Ich glaube, ich bin ein bisschen dehydriert.« Peabody hatte ein krebsrotes, tropfnasses Gesicht. »Kann ich mir vielleicht noch kurz ein bisschen Wasser ins Gesicht klatschen?«
    »Los. Himmel, nehmen Sie nächstes Mal ein Taxi!«, rief sie über die Schulter, während sie nach oben lief.
    Sie holte ihre Jacke und die Dinge, die sie sonst noch brauchte, schnappte sich zwei Flaschen Wasser aus der Küche und joggte die Treppe bereits wieder herunter, als Peabody aus dem Badezimmer kam. Ihre Gesichtsfarbe war beinahe wieder normal, ihre Uniform war glatt gezogen und ihre kurzen Haare waren wieder trocken und ordentlich gekämmt.
    »Danke.« Obwohl sie bereits im Badezimmer literweise Wasser aus dem Hahn getrunken hatte, nahm sie dankbar die ihr angebotene Flasche an. »Ich hasse es, wenn ich verschlafe. Aber ich habe die halbe Nacht gelernt.«
    »Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass man es auch mit dem Lernen übertreiben kann? Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie völlig ausgepowert in die Prüfung gehen.«
    »Habe nur noch ein paar Stunden am Computer geübt. Wollte die Zeit wieder rausholen, die für die Wohnungssuche draufgegangen ist. Mir war gar nicht bewusst, dass wir einen Termin mit Pepper Franklin hatten.«
    »Hatten wir auch nicht. Sie ist vorbeigekommen, um Fortney zu verteidigen.« Eve stapfte aus dem Haus in Richtung der Garage. Sie hatte nicht daran gedacht,
einem der Droiden aufzutragen den Wagen vor das Haus zu fahren. Summerset tat diese Dinge immer einfach so. Es war ärgerlich, dass er im Gegensatz zu ihr derartige Kleinigkeiten nie vergaß.
    »Tja, zumindest scheine ich noch nicht völlig plemplem zu sein«, stieß Peabody, die rennen musste, um mit ihrer Chefin Schritt zu halten, mühsam keuchend aus. »Aber im Augenblick ist einfach jede Menge los. Himmel, Dallas, wir haben einen Mietvertrag unterschrieben. Eine wirklich tolle Wohnung. Hat sogar ein zweites Schlafzimmer, das wir als Arbeitszimmer nutzen können, und liegt ganz nah beim Revier. Sie ist in Ihrem alten Haus, also werden Mavis und Leonardo unsere Nachbarn sein, und das ist einfach super. Es war auch toll, dass Roarke uns diese Wohnung frei gehalten hat, nur …«
    »Nur was?«
    »Nur habe ich den Mietvertrag zusammen mit Ian unterschrieben. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir in einem Monat tatsächlich zusammenziehen.«
    Eve gab den Code für die Garage ein und wartete, dass sich die Türen öffneten. »Ich dachte, Sie wohnen schon zusammen.«
    »Ja, aber nicht richtig. Bisher hängt er einfach meistens in meiner Wohnung rum. Jetzt wird es offiziell. Und ich habe einen unglaublichen Bammel, dass es vielleicht nicht klappt.« Als sie mit Eve zu deren Wagen lief, legte sie eine Hand auf ihren Bauch. »Also habe ich mich sofort auf meine Übungen gestürzt, nur, dass ich vor der Prüfung genau denselben Bammel habe wie vor dem Zusammenziehen. Deshalb konnte ich nicht schlafen, also habe ich McNab geweckt, um mich daran zu
erinnern, warum ich all das mache, und es hat eine ganze

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