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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Frühstücken gehabt.«
    »So viel Zeit haben wir nun auch nicht.« Als ihre Assistentin unglücklich das Gesicht verzog, erklärte Eve mit einem Seufzer: »Sie wissen, dass ich diesen traurigen Hundeblick verabscheue. Also gut. Gucken wir, wo es was gibt. Aber Sie haben genau eine Minute Zeit, und das auch nur, wenn dabei ein Kaffee für mich rausspringt.«
    »Abgemacht.«
    Sie fanden einen Schwebegrill und Peabody bestellte einen Wrap mit Rührei, der, wie Eve für sie hoffte, besser schmeckte, als er roch. Der Kaffee tat das nicht.
    »Als Nächstes fahren wir zu Breens Frau. Es war ein bisschen schwierig, einen Termin bei ihr zu kriegen, aber ich habe in meine Trickkiste gegriffen, da hat es geklappt.«
    Peabody murmelte etwas mit eigefülltem Mund, schluckte und sagte dann noch einmal: »Eigentlich bin doch wohl ich für die Termine zuständig.«

    »Wollen Sie etwa mit mir streiten, weil ich Ihnen eine Arbeit abgenommen habe?«
    »Nein.« Trotzdem hätte sie um ein Haar geschmollt. »Ich will nur nicht, dass Sie denken, ich könnte meine Pflichten nicht erfüllen, weil augenblicklich so viel anderes bei mir läuft.«
    »Wenn ich etwas an Ihrer Arbeit auszusetzen habe, werden Sie die Erste sein, die es erfährt.«
    »Davon bin ich überzeugt«, murmelte Peabody und trank einen Schluck von ihrem Energiedrink mit Orangengeschmack. »Sie haben von einem Griff in die Trickkiste gesprochen.«
    »Julietta ist doch in der Modebranche tätig, und rein zufällig bin ich mit jemandem bekannt, der in dieser Branche eine ziemlich große Nummer ist. Auf wundersame Weise fand sich mit einem Mal noch eine Lücke in ihrem Terminkalender, als sie einen Anruf von Leonardos Lebensgefährtin bekam.«
    »Sie haben Mavis eingeschaltet. Super.«
    »Trotzdem wird dies kein netter Ausflug unter Mädels, sondern wir führen weiter Ermittlungen in einem Mordfall durch.«
    »Trotzdem freue ich mich darauf, sie zu sehen.« Peabody spülte etwas von ihrem Eiersatz mit dem Orangensaftersatz herunter und fügte gut gelaunt hinzu: »Ich kann es nämlich kaum erwarten ihr zu erzählen, dass wir bald Nachbarinnen sind. Zumindest, bis das Baby kommt. Ich schätze, dann ziehen sie in eine größere Wohnung um.«
    »Warum? Viel Platz braucht so ein Baby doch wohl nicht.«
    »Vielleicht das Baby selbst nicht, aber all die Sachen,
die man dafür braucht. Eine Wiege, einen Wickeltisch, einen Windeleimer, Spielzeug, einen -«
    »Egal. Mein Gott.« Es war ihr unheimlich, auch nur daran zu denken, dass es in ihrem Freundeskreis bald Nachwuchs gab.
    »Es war wirklich schlau von Ihnen, Mavis einzuschalten.«
    »Manchmal kommen eben sogar mir ganz gute Ideen.«
    »Natürlich hätten Sie auch einfach sagen können, dass Sie Mrs Roarke sind, dann hätte sie sofort einen Kniefall vor Ihnen gemacht.«
    »Ich will keinen Kniefall, sondern ein Gespräch. Und nennen Sie mich nicht Mrs Roarke.«
    »War ja nur so eine Überlegung.« Fröhlich verputzte Peabody den Rest von ihrem Wrap. »Junge, es geht doch nichts über ein gutes Frühstück und schon ist alles wieder gut. Eigentlich ist es ja gar keine so große Sache, mit McNab zusammenzuziehen. Ist schließlich in einer sich entwickelnden Beziehung ein ganz normaler Schritt. Richtig?«
    »Woher zum Teufel soll ich das wissen?«
    Peabody wischte sich die Finger mit einer Papierserviette ab und machte sich eine gedankliche Notiz, dass sie das Taschentuch ersetzen müsste, das sie bei Smith zurückgelassen hatte. »Tja, als Sie mit Roarke zusammengezogen sind, waren Sie schließlich auch nicht derart nervös.«
    Es folgte eine lange Pause.
    »Doch?« Peabody lehnte sich in ihrem Sitz zurück. »Das ist einfach fantastisch. Jetzt fühle mich schon viel besser. Wenn Sie nervös gewesen sind, weil Sie zu diesem
Gott in diesen Palast gezogen sind, ist es bestimmt okay, wenn ich ein bisschen zappelig bin, weil ich mit McNab in eine Wohnung ziehe. Alles klar.«
    »Nun, da wir dieses Problem gelöst zu haben scheinen, konzentrieren wir uns vielleicht langsam wieder auf den Fall.«
    »Ich habe nur noch eine Frage. Wann hatten Sie es überwunden? Ich meine, wie lange haben Sie gebraucht, bis es für Sie normal war, mit Roarke zusammenzuleben und so?«
    »Ich werde es Sie wissen lassen, wenn es so weit ist.«
    »Wow. Das ist …« Sie dachte kurz darüber nach und stellte dann mit einem träumerischen Lächeln fest: »Das ist wirklich süß.«
    »Bitte halten Sie die Klappe, bevor ich Ihnen wehtun muss.«
    »Dallas, Sie haben

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