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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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sind, Lieutenant, hätte ich auch gern eine Tasse Kaffee.«
    »Zivilisten werden von mir nicht bedient.«
    »Es ist die Aufgabe der Polizei zu dienen und zu schützen«, erinnerte er sie.
    »Leck mich«, murmelte sie leise und stellte Whitney seinen Becher auf den Tisch.
    »Wir haben sie«, erklärte Feeney.
    »Warten Sie noch mit dem Anruf«, sagte Whitney in sein Telefon. »Was haben Sie?«
    »Ich und der Zivilist hier haben ein bisschen am Computer rumgespielt. Ich wünschte mir, wir könnten uns den Jungen immer leisten.« Er schlug Roarke anerkennend auf die Schulter. »Er hat nicht nur einen ausnehmend wachen Geist, sondern obendrein wahrhaft magische Finger. Hmm.«
    »Ersparen Sie uns die ausschweifenden Reden und kommen Sie auf den Punkt.«
    »Der Verdächtige hat regelmäßig Reisen unternommen. Nach Paris, London, Boston und New Los Angeles, und zwar jeweils an den Tagen, an denen dort bisher nicht geklärte Morde nach denselben Methoden wie hier in New York begangen worden sind. Wie nicht anders zu erwarten, reist er regelmäßig nach London und etwas seltener nach Boston. Nach London fliegt er für gewöhnlich mit der Diplomatenmaschine, nach Boston hat er immer, wenn auch in der teuren ersten Klasse, irgendwelche kommerziellen Flüge gebucht. Für die Flüge an die Westküste hatte er jedoch Privatflieger gechartert. Er war zweimal - beide Male alleine - dort, einmal einen Monat vor dem Mord an Susie Mannery,
und beim zweiten Mal ist er zwei Tage vor dem Mord dort angekommen und kam einen Tag danach wieder zurück. Genau dasselbe Muster haben wir auch hinsichtlich der anderen ungelösten Fälle ausfindig gemacht.«
    Er wandte sich an Eve. »Volltreffer, Kleine.«
     
    Trotz der zusätzlichen Beweise war es beinahe Mitternacht, bis Eve endlich die erforderlichen Dokumente in den Händen hielt. Dank des Adrenalins, das durch ihren Körper flutete, war sie jedoch hellwach.
    »Woher hast du es gewusst?«, fragte Roarke sie auf der Fahrt zu Renquists Haus. »Vielleicht klärst du den zivilen Berater kurz darüber auf.«
    »Es musste einfach einer von ihnen sein. Das Briefpapier war ein zu deutlicher Hinweis. Er hat es absichtlich verwendet, um ins Spiel zu kommen. Er hat die damit verbundene Aufmerksamkeit, das Amüsement, die Aufregung gebraucht.«
    Das vor ihr schleichende Taxi pflügte immerhin die Straße für sie frei. »Er hat auf jeden Fall gewusst, dass es hier in New York andere Männer gibt, die dieses Briefpapier besitzen und deshalb ebenfalls unter Verdacht geraten können. Er hat das Zeug wahrscheinlich erst nach den anderen gekauft. Der erste Käufer war Carmichael Smith, und ihm war sicher klar, dass Smith leicht aufzuspüren ist.«
    »Sprich weiter«, drängte Roarke.
    »Auch Elliot Hawthorne hatte einen Vorrat von demselben Briefpapier.«
    »Apropos Hawthorne, er hat wieder mal die Scheidung eingereicht. Irgendwie scheint es dabei um einen Tennislehrer oder so zu gehen.«

    Sie nahm sich die Zeit zu grinsen. »Ich hatte mir bereits gedacht, dass Hawthorne den beiden auf die Schliche kommen würde. Aber was den Fall betrifft, hatte ich ihn nie wirklich in Verdacht. Er ist einfach zu alt, um zu dem Täterprofil zu passen, und abgesehen von dem Papier habe ich nichts gefunden, was belastend war.«
    »Trotzdem musstest du dir die Zeit nehmen, um ihn zu überprüfen. Darüber hat Renquist sich bestimmt gefreut.«
    »Das glaube ich auch. Und Breen hatte das Briefpapier von ihm. Renquist hat es ihm geschickt, weil er der Experte für diese Art von Morden ist. Wahrscheinlich bewundert er ihn dafür sogar tatsächlich. Ich wette um ein Monatsgehalt, dass wir seine Bücher bei Renquist finden werden. Er hat sich ausführlich mit Breen und seinem Werk befasst.«
    »Du hast also nie wirklich angenommen, dass Breen der Täter ist.«
    »Das hätte nicht gepasst. Er wäre arrogant genug und hätte auch genügend Kenntnisse. Aber er hat weder Angst vor Frauen, noch hasst er sie.«
    Sie erinnerte sich an sein unglückliches Gesicht, als sie auf ihn eingehämmert hatte, erinnerte sich an den gebrochenen Blick. Sie müsste damit leben, dass das teilweise ihr Werk war.
    »Er liebt seine Frau, und auch wenn ihn das zu einem Trottel macht, macht es ihn noch lange nicht zum Mörder. Er ist gern zu Hause bei dem Jungen. Wahrscheinlich würde er das Kind in jedem Fall versorgen, unabhängig davon, was die Mutter macht. Trotzdem habe ich ihn so hart bedrängt, dass er zusammengebrochen ist.«
Als er das Bedauern in

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