Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Himmelbett

Das Himmelbett

Titel: Das Himmelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
Vom Netzwerk:
abgelöst wurde und er sie eng an sich zog. Derart hart aneinandergepreßt, tanzten sie einige Takte. Dann meinte Gunilla, es sei Zeit, zum nächsten Kapitel überzugehen.
    Niemand bemerkte das Paar, als es diskret in dem dunklen Korridor verschwand, in dem Gunilla sich erdreistete, den Schleier ein wenig anzuheben. Der Musketier küßte sie leidenschaftlich. Ihre Zungen spielten eifrig und neugierig miteinander. Sie waren beide sehr erregt.
    >Das ist herrlich! Selbst nach so vielen Ehejahren< wollte sie ihm zuflüstern. Doch sie schwieg. Er sollte sie noch nicht erkennen. Und sie hörten nicht auf, einander zu küssen — immer heftiger und leidenschaftlicher.
    Der Musketier begann, ihren Leib zu liebkosen. Sie spürte seine feste Hand über der einen Brust, die andere glitt über ihren Magen. Plötzlich hatte er ihren Schleier fortgezogen und biß sie zart in die Brustwarze. Gunilla spürte ihre Knie weich werden und atmete schneller.
    Resolut ergriff sie seine Hand und führte ihn in ihr Schlafzimmer. Jetzt spätestens müßte er doch seiner Sache sicher sein. Doch ihr feuriger Musketier schwieg auch weiterhin — und sie machte das Spiel mit.
    Als sie die Tür abgeschlossen hatte, begann sie den Musketier zu entkleiden. Er stand ganz ruhig, die eine Hand in ihrem Schoß. Dann war er nackt, und auch sie schlüpfte schnell aus ihrem Minihöschen und ihren Schleiern.
    Er ging mitten im Zimmer vor ihr auf die Knie. Mit der Zunge fand er den Weg zu ihrer Klitoris. Sie genoß es, erkannte es wieder und erinnerte sich daran, daß Pelle sie vor langer Zeit dort geküßt hatte. >Muß man sich wirklich erst verkleiden, um in der Möse geküßt zu werden«, dachte sie und seufzte schwach.
    Sanft machte sie sich von ihm frei und führte ihn zu dem breiten Bett. Er folgte ihr und fuhr dann fort, ihren harten kleinen Kitzler zu küssen. Geschickt brachte sie ihn und sich in die Position Neunundsechzig und sperrte selbst den Mund weit nach seinem brutalen Schwanz auf, bis sie ihn schließlich mit ihren Lippen umschloß. Sie zitterte vor Erregung am ganzen Körper. Daß man es — innerhalb der Ehe — so aufregend schön miteinander haben konnte! Sie ließ ihre Zunge an seiner Eichel spielen und den Schwanz vorsichtig ihre Zähne spüren. Dabei melkte sie ihn leicht und ruhig mit der Hand, während seine Zunge und seine Finger in ihrer Möse spielten.
    >Ich sterbe<, dachte Gunilla. >Jetzt sterbe ich! So schön war es noch nie! So muß es sein, so herrlich, bis es kommt...<
    Und sie wand sich unter seinen leidenschaftlichen Zärtlichkeiten, stöhnte laut und schrie vor Wollust auf.
    Sie spürte, daß auch er kurz vor dem Höhepunkt war; sein Schwanz wurde noch größer, noch härter. Er atmete schnell und konnte seinen Unterleib nur mühsam ruhig halten; während Gunilla wie eine Besessene mit ihrem Hintern rotierte.
    Endlich bekam sie seinen Samen in langen, warmen Spritzern in den Mund. Sie schluckte ihn, und der Orgasmus sandte Krämpfe der Wollust in alle Fasern ihres Körpers, bis ihr Musketier endlich mit einem Schrei auf sie niedersank.

    Als Per M. Svantesson nach der sehr erquickenden Schäferstunde mit der kleinen Miezekatze wieder einigermaßen zu sich gekommen war, fühlte er sich plötzlich recht unsicher. War wirklich Gunilla bei ihm gewesen? Weshalb gab sie sich dann sonst so zurückhaltend? Ob die Maske, die Anonymität diesen Unterschied ausgemacht hatte? Einen Augenblick lang dachte er daran, sie zu fragen, doch schon hörte er, wie sie sich im Finstern anzog. Dann flüsterte sie:
    »Ich gehe zu den anderen hinein. Wir sehen uns wieder. Tschüs. Es war schön!« Und damit verschwand sie.
    Pelle blieb liegen und rauchte eine Zigarette:
    >Verdammt wilde Katze<, dachte er, >und sehr gut heute abend. War sie’s — war sie’s nicht? Und wenn nicht, wer zum Teufel hätte es sonst sein können? Nun, auf alle Fälle konnte sie was, wer immer sie gewesen sein mag.<
    Und während er noch dalag und seine Gedanken bei dem Einfallsreichtum der Katze verweilten, spürte er seine Kräfte wiederkehren.
    Langsam erneuerte er sein Kostüm und ging in den stockfinsteren Korridor. Aus beiden Zimmern drangen Musik, Lachen und Stimmen. Plötzlich ging die Tür zu Gunillas Schlafzimmer auf. Und er sah — oder besser ahnte — eine weiße Gestalt, die herauskam.
    Der Orgasmus hatte Gunilla fast bewußtlos werden lassen. Als sie in die normale Welt zurückfand, war der Musketier verschwunden. Gunillas Hochstimmung sank mächtig.

Weitere Kostenlose Bücher