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Das Jungmädchenbett

Das Jungmädchenbett

Titel: Das Jungmädchenbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ich, kaum bemerkte, wie nahe wir dem Tod gewesen waren.
    Ich lehnte mich im Sitz zurück, blickte zum blauen Himmel empor, an dem weiße Wolken segelten, und lauschte amüsiert auf seinen ununterbrochenen Redestrom. Er war zwar ein bißchen ermüdend, aber langweilig war er nicht. Seine Histörchen waren saftig und abwechslungsreich, und er hatte ein Talent, die Erlebnisse plastisch zu schildern; daß man ihn bewundern mußte.
    Plötzlich bremste er abrupt, und ich fuhr noch rechtzeitig hoch, um das Ortsschild Stjärnhov lesen zu können.
    Ich kam gar nicht zu der Frage, warum er stehenblieb. Noch bevor ich den Mund öffnete, stand ein Mädchen mit einer blauen Tasche in der Hand neben meiner Tür. Ich kurbelte das Fenster herunter.
    »Fahren Sie nach Flen?«
    »Genau dorthin fahren wir«, sagte Arne und beugte sich über mich zu ihr hinüber.
    »Kann ich mitfahren?«
    »Glaubst du, wir hätten sonst gehalten, mein Kind? Hüpf hinten rein. Ich schaff dir Platz.«
    Er wandte sich um, so daß er mit dem Rücken zum Lenkrad kniete, und räumte schnell einige Kartons und Koffer beiseite, stapelte sie übereinander, damit hinten ein Sitzplatz frei wurde.
    »Entschuldige, daß es ein bißchen eng ist«, sagte er liebenswürdig und lächelte sie charmant an, »aber wir sind auf Geschäftsreise und haben einige Proben mit.«
    »Jaha«, erwiderte das Mädchen und brachte der Erklärung keinerlei Interesse entgegen.
    Arne begann mit dem Mädchen zu quatschen und lockte alles mögliche aus ihr heraus. Zuletzt ging mir ein Licht auf, daß die Anhalterin aus einer Strafanstalt davongelaufen war.
    »Wir sollten vielleicht lieber zu Polizei statt nach Flen fahren«, überlegte Arne.
    Zuerst war ich erstaunt, denn ich hätte nie geglaubt, daß er von der Sorte war. Aber dann begriff ich den Zusammenhang.
    »Nein, nein! Nur das nicht«, sagte das Mädchen mit tränenerstickter Stimme. »Ich tu’, was ihr wollt, wenn ihr mich bloß nicht den Bullen ausliefert. Die würden mich zurückbringen, schneller als der Teufel in die Hosen schlüpft.«
    »In die Asbesthosen«, lachte ich.
    Aber nur ich selbst schien diese Bemerkung lustig zu finden.
    »Natürlich bringen wir dich unter diesen Umständen nicht zur Polizei«, sagte Arne. »Aber wenn wir gefällig sind, mußt du es auch sein, das ist nicht mehr als recht und billig. Was, meinst du, was wollen wir wohl von dir?«
    »Ficken natürlich, was sonst«, sagte die Ausreißerin mit größter Selbstverständlichkeit. »Ihr könnt mich beide gleichzeitig von hinten und vorn nehmen, wenn ihr mich nur nicht ausliefert.«
    Kurz vor Sparreholm fuhr Arne vom Weg ab zu einem Badeplatz auf der linken Seite. Fünf Umkleidekabinen standen auf einem Platz ungefähr fünfzig Meter vom Wasser entfernt.
    »Eine davon leihen wir uns aus«, erklärte er.
    Das Mädchen zuckte resigniert die Achseln und stieg aus. Seine blaue Tasche ließ es im Wagen zurück. Die Kabine enthielt nur eine Holzpritsche und einige Haken an der Wand, auf die man die Kleider hängen konnte. Es war ziemlich kühl darin.
    Das Mädchen legte sich sofort auf die Holzplanken, die den Boden abgaben, und zog den Rock über die Taille und Brust nach oben. Dann hob sie rasch den Hintern an und streifte ihre Hose ab. Ihre Schamhaare waren sehr hell und struppig. Sie hatte sie offenbar abrasiert und dann nachwachsen lassen. Arne beugte sich herunter und betastete sie.
    »Einer rasierten Muschi begegne ich zum erstenmal«, meinte er belustigt. »Das kann sicher ganz lustig werden.«
    Er setzte sich auf die Pritsche.
    »Du zuerst«, sagte er und deutete auf mich. »Du bist neu im Job und brauchst erst mal eine Aufmunterung.«
    Eigentlich war ich überhaupt nicht geil, aber ich zog doch Hose und Unterhose aus. Mein Schwanz erhob sich zu einem halben Ständer. Vermutlich nur aus alter Gewohnheit. Er wußte, was er zu tun hatte, wenn er mit seinem einzigen Auge eine Muschi vor sich sah. Das Mädchen spreizte die Beine und hielt mit den Fingern die Schamlippen auseinander, damit das Schwert gleich hineinfahren könne.
    Sie war so trocken, daß es fast knirschte, als ich den Pfahl mit kleinen, abgemessenen Bewegungen in sie hineinstieß. Aber als er zur Hälfte drin war, merkte ich plötzlich, wie das willige Sexobjekt unter mir erwachte. Sie lag mit offenen Augen da, die bisher ganz leer gewesen waren. Nun kam plötzlich ein Funken Leben in sie, und sie begann die Hüften hin und her zu wiegen. Diese Schwingungen manövrierten auf erregende

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