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Das knallrosa Tagebuch: Das knallrosa Tagebuch

Titel: Das knallrosa Tagebuch: Das knallrosa Tagebuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Todd Brown
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Jemand an seinen Spind geklebt hat. Er war völlig außer sich. Ich wußte nicht, was ich tun soll, denn er stand da, als hätte er Lust, jemanden zu verprügeln. Also habe ich den Arm um ihn gelegt und ihm »Schschsch« ins Ohr gepustet, so wie Mama es früher bei mir gemacht hat, wenn ich wütend war. Anscheinend beruhigte er sich wieder, aber ich bin fast durchgedreht. Jedesmal, wenn draußen auf dem Flur jemand vorbeikam, zuckte ich zusammen.
Aaron flüsterte mir ins Ohr, er würde morgen abend zwischen sechs und neun auf der anderen Straßenseite vor meinem Haus warten. Wenn es möglich ist, daß er auch nur für fünf Minuten raufkommen kann, soll ich dreimal das Licht in meinem Zimmer an- und ausschalten. Dann wird er ganz schnell die Treppe raufrennen.
Ich wollte ihm sagen, wie unwahrscheinlich es ist, daß meine ganze Familie morgen abend ausgeht. Aber da war er schon draußen. Ich habe mich eine Weile aufs Klo gesetzt und versuchte, mich zu beruhigen. Meine Hände haben einfach nicht aufgehört zu zittern.
Am Nachmittag ist Kimby ganz aufgeregt in den Bus gestiegen. Heute abend geht sie mit Aaron ins Kino. Sie haben sich im Lesesaal verabredet. Ich fragte, was sie sich anschauen, und sie meinte: »Etwas mit viel Sex.«
Das hat mir einen Stich versetzt. Doch ich glaube, ich kann unbesorgt sein. Bestimmt fahren Kimbys Eltern sie hin. Und in diesem Fall ist Walt Disney angesagt.
18. April
    Ws gibt einen Gott. Und Er Hebt mich. Nun, jedenfalls liebt er Papa. Papa hat gestern eine Menge Geld beim Bingo gewonnen. Danke, lieber Gott! Zur Feier des Tages geht er mit Mama und Oma ins Rusty Mail zum Essen. Danke, lieber Gott!!! Jeff fährt mit Marsha nach Portland zu einem Rockkonzert. Danke, lieber Gott!!!
Also volle Kraft voraus. Hoffentlich kann Aaron kommen.
    21:15
    Eben war Aaron hier. Es war so einfach, fast schon beängstigend einfach. Papa, Mama und Oma sind um sechs nach Lipton gefahren. Jeff ist um halb sieben los. Ich habe dreimal mein Licht an- und ausgeschaltet, und eine Minute später stand Aaron vor der Tür. Zuerst haben wir uns lang geküßt. Ich spürte, wie er die Hände um meinen Hintern legte, und habe ihn nicht daran gehindert. Ich wollte es. Ich habe ihn meinen Hintern anfassen lassen. Habe seinen auch angefaßt. Er fühlte sich in meiner Hand an wie zwei weiche/harte Kissenbälle. »Legen wir uns hin«, sagte Aaron.
Wir sind ins Zimmer gegangen und haben M+E gemacht (Masturbations-Erinnerungen). Das hat sich Aaron ausgedacht. Weil wir nicht wissen, wann wir wieder so Zusammensein können, sollten wir besser etwas tun, was uns anmacht, etwas woran wir beim Masturbieren denken können. M+E. Es war echt gut.
    Ich habe den Kopf auf Aarons Schoß gelegt und ihn meine Haare streicheln lassen. Ein schönes Gefühl. Dann hat Aaron sein Hemd aufgeknöpft, und ich habe mir seinen Nabel angeschaut. Als ich den Finger steckte, hat er gelacht. Ich strich mit dem Finger über seine Brustwarzen, und Aaron hat Gänsehaut auf der Brust und dem Bauch gekriegt. Ich habe meine Arme angeschaut und hatte auch Gänsehaut. »Setz dich hin«, flüsterte Aaron, und ich hab' es gemacht. Sein Gesicht war ganz dicht an meinem. Er hat mich geküßt. Ich legte die Hand auf seine Brust, und sein Herz klopfte, daß es sich angehört hat wie ein Trommelwirbel
Dann hat Aaron seine Jeans aufgeknöpft, meine Hand genommen und sie auf seinen Schwanz gelegt. Plötzlich hatte ich seinen Schwanz auf der Handfläche. Er fühlte sich so heiß und schleimig an, daß ich ihn losgelassen und die Hand hinter dem Rücken versteckt habe. Als Aaron mich fragte, was los ist, habe ich geschwiegen. Ich konnte ihm nicht sagen, daß ich Angst hatte. Aaron hat wieder meine Hand genommen und gesagt, daß wir uns nicht so zu beeilen brauchen. Das fand ich besser, und ich habe ihm meine Hand gegeben.
Und plötzlich hat es ganz laut an der Eingangstür GEKLOPFT. Wir sind beide furchtbar erschrocken. Anscheinend hat Aaron sich auf die Zunge gebissen, denn er hat »Autsch!« geschrien und sich an die Wange gefaßt. Vor der Tür stand Kent, einer von Jeffs Sportkumpeln. Eigentlich hätte er mit Jeff heute zu dem Konzert fahren sollen, aber Jeff hat vergessen, ihn abzuholen. Ich habe Kent angesehen, daß er am liebsten reingekommen wäre, um auf Jeff zu warten und ihn zur Sau zu machen. Doch ich hab' ihm die Tür vor der Nase zugeknallt.
Als ich wieder Ins Zimmer kam, hatte Aaron sein Hemd schon wieder zugeknöpft. Er sah verängstigt aus. Ich sagte,

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