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Das knallrosa Tagebuch: Das knallrosa Tagebuch

Titel: Das knallrosa Tagebuch: Das knallrosa Tagebuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Todd Brown
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Jeff, bevor er Marsha küßt. Und bei Papa, ehe Mama und er ins Schlafzimmer verschwinden. Es ist ein ganz bestimmter Blick, der dem anderen mitteilen soll: »He! Tun wir's. Jetzt gleich!«
Ich habe Theresa fünf volle Minuten lüstern angestarrt, während wir über x = y * z geredet haben. Dann hat
Theresa hochgeschaut und gefragt, ob ich Probleme mit den Augen hätte. Ich habe sofort damit aufgehört Wahrscheinlich war es ein Fehler, Aaron eifersüchtig machen zu wollen. Aber ich war zum erstenmal sauer auf IHN und nicht auf Kimby. Er redete mit ihr, als ob sie die besten Freunde wären, und das hat mich furchtbar gewurmt. Ich wollte ihm zeigen, wie es ist, wenn der eigene Freund mit einem Mädchen flirtet. Als Theresa das mit meinen Augen gesagt hat, habe ich gelacht. LAUT. Ich habe bemerkt, daß Aaron zusammenfuhr und mich anschaute. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen. Ich bin näher an Theresa rangerutscht und habe so getan, als würde ich das Muster ihres Pullovers betrachten. Den restlichen Tag habe ich Aaron keines Blickes gewürdigt. Nicht mal in der Cafeteria. Ich habe mir lauter Vorwände ausgedacht, um mit Theresa zu reden, damit es auch ja alle mitkriegen. Besonders Aaron.
Theresa lästert gern über andere Leute. Ständig hat sie über den Flanellrock gewitzelt, den die alte Sängerin heute anhatte. Sie meinte, daß er wahrscheinlich aus einem alten Zelt der Heilsarmee genäht ist. Ich habe gelacht, als ob ich das witzig fände, und sie angestrahlt. Sie hat überhaupt nicht mehr durchgeblickt. Aber anscheinend war es ihr egal.
25. April
    Heute morgen nach dem Aufstehen verkündete Papa, daß mein Hausarrest jetzt vorbei ist. Weil ich mich so brav an die Regeln gehalten habe, bin ich wieder ein freier Mann. (Was Papa nicht weiß, macht ihn nicht heiß.) Als ich rausging, hat Papa noch gesagt, daß ich »diesen Silver« nicht besuchen darf.
War trotzdem bei Aaron.
Als ich ankam, war Mrs. Silver echt überrascht, mich zu sehen. »Lange her«, meinte sie und hat mich reingelassen. Aaron war noch mehr überrascht. Ich habe ihm erzählt, daß mein Hausarrest vorbei ist. Keine Reaktion. Dann habe ich ihn gefragt, was er gestern gemacht hat. Kimby hat ihn angerufen und ihn eine Stunde am Telefon festgehalten. Ich log ihm vor, daß Theresa mich angerufen hat, und war gespannt, was er jetzt sagt. Aber er hat sich nichts anmerken lassen. »Du weißt doch, daß Kimby mir nichts bedeutet«, hat er gemeint. Dann hat er sich aufs Bett gelegt und gefragt, warum ich mich gestern mit Theresa wie ein Idiot aufgeführt hätte. Aber ich habe den Spieß umgedreht und wollte wissen, worüber er sich mit Kimby gestern abend eine Stunde lang unterhalten hat. »Über gar nichts«, sagte er. Er meint, mit Kimby zu sprechen, ist, als ob man einem Eskimo erklärt, was ein Sonnenbad ist. Sie lebt einfach in einer anderen Welt. Eigentlich wollte er noch mehr sagen, aber meine Haare sind ihm in den Mund gekommen. Denn ich bin auf ihn draufgesprungen und habe mein Gesicht an seinen Hals gekuschelt. Ich weiß nicht, warum. Es war ganz automatisch. Vielleicht lag es daran, daß er Kimby schlecht gemacht hat und all meine Ängste auf einmal verflogen waren. Aaron hat mich runtergeschoben und sein Hemd ausgezogen. So als ob er wüßte, was ich wollte. Später ist mir klar geworden, daß er dasselbe wollte. Ich habe auch mein Hemd ausgezogen. Er hat sich auf den Rücken gelegt, und ich habe seine Brust gestreichelt. Er hat meine Hose aufgeknöpft. Dann hat er seine runtergezogen. Sein Schwanz ist rausgesprungen. »Faß ihn an«, sagte er.
Ich wußte, was ich tun mußte. Ich habe ja genug Übung mit meinem eigenen. Also habe ich ihn in die Hand genommen und damit gespielt wie mit meinem. Als ich ihn zwischen den Händen gerollt und sanft gedrückt habe, hat er gepocht. Aaron hat meinen Schwanz mit seinen Schenkeln gerieben, daß er gleichzeitig mit seinem gewachsen ist. Mir war, als hätten wir beide einen Puls von hundert Schlägen in der Minute. Plötzlich setzte Aaron sich auf und umfaßte meinen Köpf mit beiden Händen, Er hat meine Haare gestreichelt und mit den Lippen Kußbewegungen gemacht. Dann ist er wieder zurückgesunken und hat mich mitgezogen. Sein Schwanz pochte gegen meinen Bauch. Mein Schwanz war noch zwischen seinen Schenkeln. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Er hat mich rumgerollt, daß wir uns gegenüber lagen. Ich zog ihn an mich ran und streichelte seinen Rücken. Er stöhnte. Dann ist er

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