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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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und zog sich an. Kurz bevor er ging, legte er einen Zettel auf ihren Tisch, auf dem stand, daß er am nächsten Tag gern mit ihr essen gehen wolle.
    Roland schlich die Treppen hinunter und kam in eine laue Sommernacht hinaus. Er nahm ein Taxi zu seinem Hotel, aber gerade als er den Schlüssel holen wollte, verspürte er Hunger. Er warf einen Blick auf die Uhr und sah, daß er noch reichlich Zeit für einen kleinen Imbiß und ein Gläschen hatte.
    Er ging in den als Restaurant und Nachtklub kombinierten Speisesaal des Hotels, der voll besetzt war, aber da Roland im Hotel wohnte, organisierte der Oberkellner einen Extratisch für ihn in einem Winkel des Saales. Roland bestellte eine Scheibe Lachs, ein großes Bier und einen eiskalten Wodka. Während er auf das Essen wartete, blickte er sich im Lokal um.
    Er war neben einem langen Tisch gelandet, an dem nur Damen saßen. Sie schienen Berufskolleginnen zu sein, die ausgegangen waren, um irgend etwas zu feiern.
    Er ließ seine Blicke über sie gleiten und fand keine von ihnen wert, näher betrachtet zu werden. Aber gerade als er sich die anderen Anwesenden ansehen wollte, endete der Tanz, und einige der Damen, die aufgefordert gewesen waren, kamen zurück. Sie dankten ihren Kavalieren und begannen wieder mit ihren Freundinnen zu plaudern.
    Eine der Frauen mußte um den ganzen Tisch herumgehen, um zu ihrem Platz zu kommen, der Rolands Tisch am nächsten war. Sie trug ein braunschimmerndes Seidenkleid, das ausgezeichnet zu ihrem kupferroten Haar paßte, und war nicht mehr ganz jung. Um die vierzig herum, schätzte er. Aber ihre hoch angesetzten Brüste zeigten deutlich ihre schwellenden, tadellosen Formen, und die schön geformten Hüften verrieten, daß sie eine hundertprozentige, sehr glutvolle Frau war.
    Sie zog ihren Stuhl vor und setzte sich. Zufällig drehte sie den Kopf in Rolands Richtung, und ihre Blicke begegneten sich. Sie starrte wie gebannt auf Roland, und er sah, wie Funken in ihren graugrünen Augen entzündet wurden. Ihr Blick saugte sich an ihm fest, und auf ihren halb geöffneten, vollen Lippen erschien ein Lächeln, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Freundinnen zuwandte.
    Jetzt bekam Roland sein Essen serviert, und nachdem er den ärgsten Durst mit einem kräftigen Schluck Bier gelöscht hatte, aß er hungrig den ausgezeichneten Lachs. Der kalte Wodka brannte ein wenig, aber hinterher verbreitete er seine fließende Glut im Körper und brachte ihn zu neuen Kräften.
    Inzwischen hatte eine ganze Gesellschaft von Herren den Saal betreten und alle Damen vom Nebentisch zum Tanz aufgefordert. Alle, bis auf die rothaarige, die einem der Kavaliere einen Korb gegeben hatte und auffordernd zu Roland hinblickte. Er schluckte den letzten Bissen schnell hinunter und erhob sich. Als er sich zu ihr hin verbeugte, lächelte sie, stand auf und kam um den Tisch herum auf ihn zu. Sie begegneten einander am Rand der Tanzfläche, und leicht glitt sie in seine Arme.
    Sie berührte mit ihrer Wange zart die seine und preßte sich hart gegen ihn. Er spürte ihre harten Brustwarzen, und als er die Hüften ein wenig nach vorne nahm, um ihr noch näher zu kommen, kam sie ihm mit ihrem Schoß entgegen. Er wurde so geil, daß sich sein Schwanz hob und steif in der Hose stand. Sobald sie das bemerkte, drehte sie sich ein wenig, damit er mit dem harten Glied zwischen ihren Schenkeln tanzen konnte.
    Die Musik verstummte, und Roland ließ seine Dame los, um zu applaudieren. Aber sie hielt ihn fest und drückte sich noch enger an ihn, während sie sich leicht im Rhythmus des Tanzes weiter wiegte. Roland fühlte die Wärme zwischen ihren Beinen, und als die Band wieder zu spielen begann, tanzte er mit ihr dem Ausgang zu. Sie kamen zu einem dunklen Winkel, und Roland beugte sich nieder und küßte sie. Sie öffnete den Mund, um seine Zunge einzulassen, während sie gleichzeitig eine Hand senkte und nach seinem Schwanz griff.
    »Ich bezahle schnell, dann können wir in mein Zimmer hinaufgehen«, flüsterte er ihr zu.
    Sie nickte, und während er zum Oberkellner ging und seine Rechnung beglich, ging sie zu ihren Kolleginnen, um sich zu verabschieden. Er wartete auf sie in der Tür des Speisesaales.
    »Geh geradeaus zur Treppe und in den ersten Stock hinauf, ich hole den Schlüssel und komme mit dem Aufzug nach.«
    Sie antwortete nicht, drückte nur kurz ihren warmen Körper an ihn und ging dann unbekümmert quer durch die große Halle zur Treppe. Roland rückte seinen Schlips gerade

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