Das Kuschelbett
wieder
beschleunigt und war auf dem Weg zu ihrem nächsten Orgasmus.
Roland hielt sie fest im Griff und ließ
sich dann einfach auf den Boden fallen. Die Frau folgte ihm mit einem Plumpser,
ohne ihre konvulsivischen Zuckungen zu unterbrechen.
Roland richtete sich mit ausgestreckten
Armen auf. Sie löste ihre Hände von seinem Rücken und spreizte die Beine, so
weit sie konnte. Er stieß brutal den Schwanz bis auf den Grund ihrer Votze,
während er mit den Hüften rotierte und sie wild vor Brunst wurde.
»Junge, Junge, was du kannst!« stöhnte
sie. »Ich bin so geil... Dein Schwanz bringt mich schon wieder zum Spritzen...
das hab ich noch nie erlebt... so oft... oh, mein Gott, jetzt, gleich... Aaaah!
Nicht aufhören...
weiter... so, ja... du Stier... mein
geliebter Stier... ich kann’s nicht mehr ertragen... fühlst du es... es kommt
mir... es kommt...«
Roland spürte, daß sie sich wie ein
Wasserfall ergoß. Die Feuchtigkeit rann kühlend über seine Haut, und er entlud
noch einmal in ihre Möse, bevor er sein Glied abrupt aus ihr herauszog und
schwankend auf die Füße kam.
Die Frau stöhnte laut vor Enttäuschung
und kroch ihm auf den Knien nach, um sich zwischen seine Beine zu werfen. In
dieser Stellung verblieb sie und nahm sein noch immer zuckendes Glied in den
Mund, um das Letzte aus ihm herauszusaugen.
Roland ließ sie eine Weile gewähren, dann
stieß er ihren Kopf weg. Sie setzte sich auf den Hintern und glotzte ihm
verdattert nach. Aber dann entdeckte sie plötzlich einen der anderen Männer,
der gerade fertig geworden war, und mit einem triumphierenden Schrei warf sie
sich ihm an den Hals und zog ihn mit sich auf den Boden hinab.
Roland beobachtete, wie sie mit ihrem
neuen Lustobjekt sofort zu ficken begann und sich von allen Seiten von ihm
nehmen ließ — sie war so von Sinnen, daß sie von Erguß zu Erguß taumelte, mit
den Händen nach dem Schwanz jeden Mannes griff, den sie erreichen konnte. Die
»Dame« war zu einem Tier geworden, genauso, wie auch alle anderen Teilnehmer
des Pokerspiels ihre seriösen Masken hatten fallen lassen.
Roland betrachtete die Orgie um sich
herum und begann dann seine Kleider aufzuklauben. Er sah, daß Maud voll damit
beschäftigt war, die Männer zu wechseln, und hatte keine Lust, noch länger zu
bleiben. Ohne daß die andern es bemerkten, zog er sich an und schlich sich von
der ganzen Herrlichkeit davon. Bevor er die Tür hinter sich schloß, warf er
einen Blick über die Schulter zurück auf das Durcheinander der Leiber und
stellte fest, daß der Vorsitzende mit einem seligen Lächeln auf dem
verschwitzten Gesicht eingeschlafen war.
Er schloß die Tür und ging rasch durch
das Gedränge ineinander verschlungener Paare. Die ganze Veranstaltung hatte
sich offenbar in eine riesige Sexparty verwandelt, und niemand kümmerte sich im
geringsten um Roland, als er die großen Doppeltüren öffnete und auf die Straße
hinausging.
Er hielt rechts und links nach einem
Auto Ausschau und sah ein freies Taxi sich von weitem nähern. Er streckte den
Arm aus und winkte, aber bevor der Wagen ihn erreichte, hatte ein anderer
Passant ihn weggeschnappt. Mit einem Fluch steckte er die Hände in die Taschen
und ging auf eine verkehrsreichere Straße zu.
Die Bremsen knirschten, als plötzlich
ein Taxi dicht neben ihm hielt. Eben wollte er dem Chauffeur ein paar
Schimpfworte zurufen, als sich die Hintertür öffnete und er eine Stimme hörte,
die ihn aufforderte, einzusteigen. Es war die schwarzhaarige Kellnerin, die das
Auto vor ihm erwischt hatte und ihm jetzt aus dem Dunkel entgegenlachte.
Er sprang hinein und sank neben ihr
nieder. Bevor er etwas sagen konnte, setzte sich das Auto mit einem Ruck wieder
in Bewegung, und Roland wurde gegen die gepolsterte Rücklehne geworfen.
Das Mädchen lachte und schmiegte sich
an ihn. Er neigte sich zu ihrem Gesicht hinunter, und ihre Zungen vereinigten
sich in einem tanzenden Kuß.
Sie hatten sich noch nicht voneinander
gelöst, als das Auto hielt und der Chauffeur die Zwischenscheibe beiseite
schob.
Die Kellnerin sagte Roland, er möge
aussteigen, und als er bezahlen wollte, schüttelte sie nur den Kopf.
Sie waren vor einem ziemlich
verwahrlosten Haus in einem älteren Stadtteil stehengeblieben, und als sie das
Haustor aufschließen wollte, mußte sie erst ein paar leere Flaschen beiseite
stoßen, die jemand auf den Stufen zurückgelassen hatte. Sie streckte den Arm
durch die Tür und knipste das Flurlicht an, dann winkte sie ihm,
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