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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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war, aber
seinerseits fühlte er die Verpflichtung, sein Versprechen zu halten.
    »Hast du ein Telefon, Kleines?«
    Sie zeigte auf den Apparat, der auf
einem Regal im Vorzimmer stand, und er schlüpfte mit nackten Füßen hinaus auf
den kühlen Korkvorleger und wählte zähneklappernd die Nummer von Bengts Hotel.
Er wurde mit dessen Zimmer verbunden und mußte vier Signale abwarten, bis der
Hörer abgenommen wurde.
    »Ja, äh, hallo?« krächzte eine heisere
Stimme.
    »Hier ist Roland. Grüß dich. Ich sollte
dich heute anrufen.«
    »Wa...? Wie... wieso heute? Ja, zum
Teufel, das solltest du. I... ich erinnere mi... Oh, mein Kopf!«
    Es wurde eine Weile still im Hörer,
dann kam die Stimme wieder.
    »Und jetzt rufst du an. Jaha. Jaha. Wie
spät ist es überhaupt?«
    Roland sagte es ihm, und Bengt stöhnte.
    »Verflucht und zugenäht! Schon so spät?
Da muß ich ja aufstehen. Kommst du herüber?«
    »Ja, bald.« Er senkte die Stimme. »Ich
bin hier in der Wohnung von einem Mädchen, verstehst du, und ich will nur noch
vorher eine Nummer mit ihr machen..., nein, was sage ich, frühstücken, meine
ich, dann komme ich zu dir.«
    »Hö, hö«, lachte Bengt. »Dir steht er
immer, du alter Bock. Schieb deine Nummer und komm, sobald du kannst. Ich
brauche übrigens auch noch ein bißchen Zeit, bevor ich richtig aufwache, und
eine Dusche muß ich nehmen. Du kannst also noch zwei Nummern machen, wird dir
ja nicht schwerfallen! Hej!«
    Roland legte feixend den Hörer auf. Er
schlurfte zurück in das Zimmer und setzte sich aufs Bett, während er den Kaffee
trank, den sie ihm vorgesetzt hatte.
    »Wie heißt du eigentlich?«
    Die Frage kam so plötzlich und unerwartet,
daß Roland der Kaffee im Hals stecken blieb. Als er fertig gehustet hatte, sah
er sie an und nannte seinen Namen.
    »Und du?«
    »Lola.«
    »Ein hübscher Name«, sagte er, »aber
ein bißchen fremd in meinen Ohren.«
    »Ich bin nicht aus Schweden«, sagte sie
in singendem Tonfall.
    »Hab’ ich mir gedacht. Du wirkst so
exotisch. Wo kommst du her?«
    Sie antwortete nicht darauf, sondern
lachte nur, bevor sie ihm die Kaffeetasse noch einmal füllte. Er leerte sie,
kleidete sich an und fuhr sich dann mit der Hand übers Kinn.
    »Ich muß jetzt gehn«, sagte er. »Gibt’s
einen Friseur in der Nähe?«
    »Gleich um die Ecke.«
    »Adieu, Lola. Kann ich dich anrufen,
wenn ich was Schönes erleben möchte und ein süßes Mädchen brauche?«
    Sie trat zu ihm, legte die Arme um
seinen Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte einen heißen Kuß auf
seine Lippen.
    »Die Antwort genügt doch, nicht wahr?
Ich werde den ganzen Nachmittag zu Hause sein und an dich denken. Es war
wunderbar. Auch für dich?«
    Er streichelte sie über die Schultern,
den Rücken und die harte Poporundung. »Ja, Kleines«, sagte er leise, »ich war
sehr glücklich bei dir. Wenn du mich so anschaust, bekomme ich wieder Lust und
nehme dich schnell noch mal. Möchtest du?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich mag
die raschen Nummern nicht, ich will Zeit haben. Wir warten bis zum nächsten
Mal.«
    »Aber er steht mir schon. Fühl mal.«
    Sie berührte mit dem Schenkel seinen
Ständer.
    »Herrgott, so steif!« seufzte sie.
»Willst du wirklich?«
    »Ja«, drängte er. »Komm!«
    Er schob sie zum Bett, befreite sie von
Minirock und Slip und öffnete seinen Hosenlatz. Sie tastete nach seinem Glied,
das wie ein Speer herausschnellte.
    »O ja«, seufzte sie hingebungsvoll.
»Nimm mich, nimm mich! Jaa!«
    Die improvisierte, plötzliche
Vereinigung war ein zusätzliches Reizmoment, und schon nach ein paar Stößen kam
es ihnen gleichzeitig. Dann blickten sie einander an und küßten sich.
    Sie richtete sich auf, trocknete sich
und ihn mit dem Bettlaken ab und zog Slip und Rock wieder an.
    »Komm«, sagte sie etwas atemlos. »Ich
begleite dich hinunter zum Friseur. Ich muß mir selbst die Haare legen lassen.«
    Sie gingen gemeinsam hinunter, und an
der Ecke trennten sie sich mit einem raschen Kuß. Roland ließ sich rasieren und
mit Eau de Cologne erfrischen und begann dann nach einem freien Taxi Ausschau
zu halten. Er erwischte fast sofort eins, und nach kurzer Fahrt betrat er die
Halle von Bengts Hotel.
    Es war bedeutend eleganter als das, in
dem er selbst wohnte, aber Bengt hatte auch ein viel höheres Einkommen.
    Roland wanderte über den dicken,
weichen Teppich zur Rezeption, und als er Bengts Zimmernummer erfahren hatte,
ging er in eine Telefonzelle und rief ihn an. Diesmal antwortete

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