Das Kuschelbett
Sie drückte einen hastigen Kuß
auf seine Lippen, und er fühlte, wie die Glut in ihm sofort aufflammte.
»Hej«, sagte er. »Das ist schnell
gegangen.«
»Ja, ich war bereit, direkt
hierherzufahren. Ich hatte mich schon fertiggemacht, weil ich sicher war, daß
du anrufen würdest.«
Er kraulte leicht ihr Haar. »Du meine
süße kleine Telepathin! Ich hab’ mich wirklich schon nach dir gesehnt.«
Sie gab ihm einen Klaps auf die Hand.
»Zerstör nicht meine Frisur, sie ist eben neu gelegt. Ein Bad hab’ ich auch
genommen, mit Riechsalz. Merkst du’s?«
»Du brauchst keinen Extraduft, dein
natürlicher ist wunderbar. Komm und nimm einen Drink. Wir haben bereits
begonnen.«
»Das sehe ich«, sagte sie, ohne
gekränkt zu wirken.
Sie trat ein, und nachdem sie Bengt und
Henrik begrüßt hatte, bekam sie ein Glas in die Hand gedrückt. Alle prosteten
einander zu und tranken, aber die Stimmung wirkte etwas gespannt, weil die
anderen Mädchen noch nicht da waren. Bengt und Henrik blickten dauernd
ungeduldig auf die Uhr.
Um vier kam Henriks Flamme, und Roland
sah, daß Bengt einigermaßen übertrieben hatte. Es stimmte wohl, daß das Mädchen
— es hieß Marion — keine ausgesprochen reizvollen Formen hatte, aber sie besaß
ein anziehendes Gesicht und schien ein flotter Typ zu sein.
Sie kippte einen großen Whisky pur und
ließ dann eine Menge zweideutiger Witze vom Stapel. Auf diese Weise verging
eine halbe Stunde, und als Bengts Mädchen kam, stieg die Stimmung endgültig,
und alle ließen sich gehen.
Roland und Lola hatten sich aufs Bett
gesetzt, und während die anderen damit beschäftigt waren, einen letzten Drink
zu nehmen, bevor sie ausgingen, legte er die Arme um sie und griff mit der Hand
unter ihren Rock. Sie stellte das Glas weg und schlang die Arme um ihn. Mit der
Zunge drängte sie in seinen Mund, während sie die Beine spreizte, damit er
besser an sie herankommen konnte.
Er spürte durch ihr Höschen hindurch,
daß sie bereits feucht war, und mußte sich beherrschen, um sie nicht aufs Bett
zu werfen und zu nehmen. Die anderen hätte es nicht sehr gestört, sie waren mit
ihren eigenen Amouren vollauf beschäftigt. Bengt war ins Badezimmer gegangen,
um nach seiner Partnerin zu sehen, und Henrik hatte Marion in dem kleinen
Vorraum an die Wand gedrückt. Er hatte ihren Rock in die Höhe geschoben und
führte den Finger unter den Rand ihres Slips. Sie öffnete den Reißverschluß
seiner Hose und brachte seinen Pfahl zum Vorschein. Mit geschlossenen Augen
legte sie den Kopf zurück und stöhnte laut, als Henrik immer rascher mit dem
Finger in ihrer Spalte herumfuhr.
Plötzlich schrie sie schrill auf, während
sie Henriks Schwanz intensiv massierte. Sie keuchte atemlos, schrie nochmals
und ließ Henrik dann los.
Mit verschwommenen Augen sah sie um
sich, und als sie Roland und Lola erblickte, schob sie Henrik wieder ins Zimmer
und folgte ihm, um sich noch einen Whisky zu genehmigen.
»Herrgott noch mal, das war eine
Blitznummer«, murmelte sie halb für sich selbst und leerte den Inhalt des
Glases.
Roland hatte das Gefühl, daß sie eine
verdammt leistungsfähige und hartgesottene Nymphe war, die einen Schnelligkeitsrekord
aufstellen konnte, aber bevor er seine Überlegungen fortsetzte, kam Bengt mit
seiner Flamme aus dem Badezimmer. Beide waren hochrot im Gesicht, und Bengt
hatte alle Mühe, seinen Schwanz weiterhin in der Hose im Zaum zu halten. Bengts
Mädchen hatte ein kurzes schwarzes Kleid angezogen, mit einem Ausschnitt, der
den ganzen oberen Teil der runden, fülligen Brüste enthüllte.
»Jetzt gehn wir groß aus und stellen
die Welt auf den Kopf, verstanden?« sagte Bengt und marschierte triumphierenden
Blickes mit seinem Mädchen zur Tür hinaus.
»Wollen wir mitgehen?« fragte Roland
und drückte Lolas Körper an sein steifes Glied.
»Eigentlich hab’ ich keine Lust«,
antwortete sie, »aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Wenigstens für
einige Zeit, meinst du nicht?«
»Ja, du hast recht, Liebling. Aber wir
machen uns so bald wie möglich dünne und verschwinden.«
Sie schob den Unterleib vor und drückte
sich an ihn, bevor sie sich frei machte und ihm und den andern brav und sittsam
hinausfolgte.
Auf der Straße rief der Hotelportier
ein Taxi, und auf der Fahrt zum Restaurant drängten sie sich im Wagen eng
aneinander. Bengt hatte vom Hotel aus anrufen lassen und einen Tisch bestellt.
Das war ein Glück, denn das ganze Lokal war mit Gästen vollgestopft.
Aber auf
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