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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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jeden Fall hatten sie ihren
Platz und studierten die Speisekarte, um zu sehen, was es zu essen gab.
    »Für mich eine Portion Lachs«, sagte
Roland, und als er Lola anblickte, nickte sie zustimmend. »Zwei Portionen Lachs
bitte«, beauftragte er die Kellnerin.
    Bengt bestellte das gleiche, während
Henrik und Marion Rogenfisch nahmen.
    »Dazu müssen wir Wodka trinken«, sagte
Bengt. »Fräulein, eine halbe Flasche polnischen Wodka im Eiskübel und eine
Batterie Bier für uns alle.«
    Roland und Henrik blickten fragend auf
Bengt. Er hatte doch gesagt, daß sie nicht so viel trinken wollten. Bengt
zuckte die Achseln.
    »Ich hab’s mir anders überlegt«,
flüsterte er schnell. »Ich hatte vorhin nicht an diesen Laden gedacht.«
    Die Mädchen fragten, was er sich denn
überlegt hätte, aber er antwortete nicht, und nach einer Weile war alles
vergessen.
    Der Tanz hatte bereits begonnen, und
Roland und Lola schwebten davon. Es klappte aber nicht besonders, weil Lola zu
klein war, deshalb kehrten sie zum Tisch zurück. Henrik und Marion saßen
zusammen, und als Henrik Lola sah, forderte er sie zu einem Chachacha auf, und
Roland blieb nichts anderes übrig, als seinerseits Marion aufzufordern.
    Sie schmiegte sich in seine Arme und
drückte sich so eng an ihn, daß sie kaum tanzen konnten. Er fühlte, daß ihr
Blut zu kochen begonnen hatte, und bald hatte sie ihm einen kräftigen Steifen
beschert.
    Als sie das merkte, steuerte sie ihn in
eine dunkle Ecke. Sie verschwanden hinter einem Pfeiler, wo sie niemand sah.
Hier blieb sie stehen und legte ihre Hände um seinen Nacken. Er küßte sie, und
sie strich mit den Schenkeln über seinen Ständer, während ihre Zungen
miteinander spielten.
    »Merkst du nicht, daß ich dich haben
will?« flüsterte sie zwischen zwei Küssen. »Wir müssen versuchen, von den
anderen wegzukommen.«
    Roland wußte nicht, wie er diese
Geschichte deichseln sollte, ohne daß es zu einem Krach kam. Er konnte nicht so
ohne weiteres mit Marion verschwinden, andererseits nicht sagen, daß er nicht
mit ihr schlafen wollte — das wäre außerdem nicht wahr gewesen. Er hätte den Schwanz
gern in sie hineingestoßen, aber lieber bei einer anderen Gelegenheit.
    »Wir können jetzt nicht«, flüsterte er.
»Aber später. Ich will dich auch haben.«
    Sie machte ein Schmollmündchen wie ein kleines
Kind und drängte sich an ihm vorbei, um rasch zum Tisch zurückzukehren.
    Im gleichen Augenblick war der Tanz zu
Ende, und niemand bemerkte, daß Marion gereizt zurückkam. Roland zuckte die
Achseln und folgte ihr. Die anderen hatten sich bereits gesetzt, und das Essen
war serviert.
    Auf einem Gestell neben Bengt hatte die
Kellnerin den Eisbehälter mit der Wodkaflasche plaziert, Bengt öffnete sie und
füllte die Gläser. Für den gemeinsamen Eröffnungstrunk erhoben sich alle
feierlich, und nach einer Sekunde der Stille senkte sich die kalte Glut die
Kehlen hinunter.
    »Aaaaaah«, ertönte es unisono, und dann
begann das Geklapper der Messer und Gabeln.
    Roland hatte Marion an seiner linken
Seite, und während des ganzen Essens drückte sie ihren Schenkel an ihn, und
manchmal ließ sie sogar die Hand herabsinken und streichelte sein Glied durch
die Hose hindurch.
    Gleichzeitig attackierte ihn Lola von
der anderen Seite. Sie lehnte sich immer wieder an ihn und küßte ihn aufreizend
auf den Hals. Er wußte weder aus noch ein, und sobald er seine Lachsschnitte
verzehrt hatte, seufzte er erleichtert auf und schob den Stuhl vom Tisch weg,
um mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen.
    Aber der Friede dauerte nicht lange.
Die anderen waren auch bald fertig, und während die Kellnerin abservierte und
den Kaffee vorsetzte, stieß Marion ihn in die Seite und forderte ihn zum Tanz
auf.
    Nach ein paar Schritten schon führte
sie ihn wieder in die Ecke. Sie war wild vor Begierde, und als er sie gegen die
Wand drückte, um sie zu küssen, zog sie mit einem Ruck den Reißverschluß seiner
Hose herunter und steckte die Hand hinein.
    Sie tastete nach dem warmen Schwanz und
zog die Vorhaut über die Eichel vor und zurück, während die Band hinter den
beiden einen Bacharach-Schlager spielte.
    Roland fühlte, daß er sich nicht länger
beherrschen konnte, er löste sich aus ihrer Umarmung und zog den Reißverschluß
zu.
    »Komm jetzt«, sagte er. »Wir müssen
tanzen, sonst wundern sich die anderen, wo wir abgeblieben sind.«
    »Keine Gefahr«, lachte sie frech.
»Henrik ist so heiß auf deine Lola, daß er nur froh ist, wenn wir lange

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