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Das Lächeln des Killers

Das Lächeln des Killers

Titel: Das Lächeln des Killers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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habe dich bereits getötet. Aber schmerzlos, Kev, um der alten Zeiten willen. Erst werden sie denken, dass es Selbstmord war. Es wird eine Weile dauern, bis sie dahinterkommen werden, dass dein Besucher nicht der gute, alte Blackburn war. Und da ich die ganze Zeit zu Hause bei meiner Mutter bin, kann ich es nicht gewesen sein. Vielleicht ist es dir ja ein kleiner Trost«, fügte er hinzu, als Kevin auf den Boden sank, »dass du auf diese Weise wirklich nicht ins Gefängnis musst.«
    Er klappte seine Aktentasche wieder zu, strich sich den Anzug glatt und beugte sich noch einmal über seinen alten Freund. »Das Spiel ist aus«, murmelte er. »Und ich habe gewonnen.« Dann drückte er den Notfallknopf unter dem Tisch, hockte sich neben Kevin und tätschelte ihm das Gesicht.
    »Er ist plötzlich ohnmächtig geworden«, sagte er zu dem Beamten, der hereinstürmte. »Fing plötzlich an zu schreien, dass er den Gedanken ans Gefängnis nicht ertragen würde, und brach dann einfach zusammen. Er braucht dringend einen Arzt.«
    Und während sein sterbender Freund in die Krankenstation getragen wurde, verließ Lucias Dunwood festen Schrittes das Revier.
     
    Als Eve das Esszimmer betrat, hatten Whitney und Roarke bereits ihr Mahl beendet und unterhielten sich bei Zigarren und Kaffee. Sie hörte Whitney sogar lachen – nicht dunkel und verhalten, wie es ihr schon hin und wieder auf der Wache zu Ohren gekommen war, sondern laut und dröhnend, weshalb sie wie angewurzelt stehen blieb.
    Als sie es endlich schaffte, ihre Füße wieder zu bewegen und zu den beiden Männern an den Tisch zu gehen, hatte ihr Commander immer noch ein erheitertes Grinsen im Gesicht.
    »Ich weiß wirklich nicht, wie Sie beide es schaffen, derart fit zu bleiben, obwohl es hier so wunderbares und vor allem reichhaltiges Essen gibt.«
    Roarke hob lächelnd seine Tasse an den Mund. »Wir... treiben gerne jede Menge Sport. Nicht wahr, Liebling?«
    »Ja, Bewegung ist der Schlüssel zur Gesundheit. Freut mich, dass es Ihnen offenbar geschmeckt hat, Sir. Feeney kümmert sich weiter um den Computer, ich habe Anweisung gegeben, dass man Dunwoods Stadthaus und das Haus seiner Mutter überwacht, Peabody hält sich bereit, um möglichen neuen Hinweisen nachzugehen, und die Spurensicherung konnte berichten, dass sie Blut auf dem Wohnzimmerboden und -teppich gefunden haben, das dieselbe Blutgruppe wie das von McNamara hat. O negativ. Dunwood hat ebenfalls O negativ, aber ich habe den diensthabenden Techniker dazu bewegen können, einen vorläufigen DNA-Test durchzuführen, demzufolge das Blut doch eher von McNamara stammt. Die Ergebnisse des vollständigen Tests kriegen wir morgen früh.«
    Whitney zog an seiner Zigarre, was, da seine Gattin ihm das Rauchen untersagte, ein ungewohnter Luxus für ihn war. »Geht Ihnen je die Puste aus, Dallas?« Auf ihren verständnislosen Blick hin bat er nur lächelnd: »Nehmen Sie doch Platz und trinken erst mal einen Kaffee. Sie haben alles in Ihrer Macht Stehende getan. Jetzt bleibt uns nur noch abzuwarten, bis der Staatsanwalt den neuerlichen Haftbefehl für Dunwood unterschreibt.«
    »Sie wird sich sicher setzen, wenn Sie es ihr befehlen«, meinte Roarke.
    »Das tue ich in ihrem eigenen Haus nicht gerade gern. Also bitte.« Whitney wies auf einen Stuhl. »Roarke hat mir erzählt, dass Sie zwei Wochen Urlaub machen wollen. Haben Sie den Urlaub schon beantragt?«
    »Nein, Sir.« Da sie rastlos war, nahm sie nur äußerst widerstrebend Platz. »Das mache ich gleich morgen früh.«
    »Betrachten Sie die Sache als erledigt. Sie sind eine außergewöhnliche Polizistin, Lieutenant. Und außergewöhnliche Polizisten brennen schneller aus als durchschnittliche Cops. Eine gute Ehe ist natürlich eine Hilfe. Und vor allem Kinder«, fügte er hinzu und lachte vergnügt, als er ihren entsetzten Blick bemerkte. »Wenn die Zeit dafür gekommen ist. Freunde. Familie. Anders ausgedrückt, ein Leben außerhalb des Jobs. Ohne dieses andere Leben vergisst man nämlich allzu leicht, weshalb man seine Arbeit macht. Es ist von immenser Bedeutung, dass man registriert, wenn man einen Fall erfolgreich zum Abschluss gebracht hat, ein Verbrecher weniger sein Unwesen da draußen treiben kann.«
    »Ja, Sir.«
    »Ich denke, nachdem ich hier gesessen und wunderbar gegessen habe und dazu noch eine der exzellenten Zigarren Ihres Mannes rauche, nennen Sie mich lieber Jack.«
    Sie dachte ungefähr drei Sekunden lang darüber nach. »Nein, Sir. Tut mir Leid. Das kann

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