Das Land der MacKenzies
auf, bevor er ihre Brustwarzen freigab.
Das Geräusch, das sich nun seiner Kehle entrang, klang fast wie ein Knurren, und er schob ihren BH beiseite. Sein Mund, sein warmer, nasser Mund, glitt über ihre Brüste und liebkoste ihre steif aufgerichteten Brustwarzen. Als sie ihn auf ihrer Haut fühlte, bäumte sie sich jäh auf. Ihr Körper reagierte auf seine Lippen mit einer Lust, die beinah schmerzhaft war. Mary schloss die Augen und stöhnte auf. Es fühlte sich so gut an, so wunderbar, wie er an ihr saugte. Es durchströmte sie heiß und verlangend, sie rieb sich an ihm und flehte nach der Erlösung, die sie bisher nie erfahren hatte und doch wie mit einem uralten Wissen ahnte.
Ihre fordernden kleinen Bewegungen raubten Wolf den letzten Rest Beherrschung. Mit einem Ruck zog er ihr Kleid zu den Hüften, drückte ihre Schenkel auseinander und drängte sich zwischen das verletzliche Delta zwischen ihren Beinen. Mary war ein wenig schockiert über sich selbst, über die Empfindungen, derer sie fähig war, doch sie wollte mehr davon, wollte alles kennenlernen. „Zieh dich aus", wisperte sie beschwörend und zerrte an seinem Hemd.
Er setzte sich zurück auf die Fersen und riss sich das Hemd vom Leib. Ein feiner Schweißfilm ließ seine Haut glänzen, und gierig nahm Mary das Bild dieses perfekten Oberkörpers in sich auf, den kein Bildhauer schöner hätte erschaffen können. Als sie scheu mit den Fingerspitzen über seine Haut strich, seinen perfekten, starken und männlichen Körper berührte und hungrig seinen Duft aufsog, entfuhr ihm ein heiserer Laut. Ihre Hände glitten über seine breite, leicht behaarte Brust, von einer Brustwarze zur anderen. Sie berührte diese zarten Knospen sanft, und ein lustvoller Schauer durchzuckte ihn.
Er löste seine Gürtelschnalle und zog den Reißverschluss seiner Jeans auf. Das Geräusch vermischte sich mit ihrer beider rasselndem Atem. Mit einem allerletzten Rest von Willenskraft hielt er sich davon zurück, die Jeans abzustreifen. Sie war Jungfrau, das durfte er nicht vergessen. Er musste die Kontrolle über sich zurückgewinnen, sonst würde er ihr wehtun und sie erschrecken, und lieber wollte er sterben, bevor er ihr erstes Mal zu einem Albtraum machte.
Marys schlanke Finger griffen in das Haar auf seiner Brust und zogen leicht daran. „Wolf", sagte sie, nur seinen Namen, aber dieses eine Wort verführte ihn. Ihre Stimme klang warm und tief und lockte ihn mehr als alles, was er je gehört hatte.
„Ja", murmelte er. „Jetzt."
Er beugte sich vor, bereit, sich wieder auf sie zu legen, doch plötzlich verharrte er, als ein Geräusch in der Ferne an seine Ohren drang.
Er fluchte leise und sank zurück auf seine Fersen, kämpfte verzweifelt darum, seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen.
„Wolf?" Jetzt klang ihre Stimme zögerlich, bestürzt und unsicher. Er fühlte sich grässlich. Noch vor ein paar Sekunden hatte sie sich ihm hingeben wollen, voller Vertrauen, Wärme und Zärtlichkeit.
„Joe wird gleich hier sein", sagte er tonlos. „Ich höre seinen Truck den Berg herauf kommen."
Sie war immer noch in ihrer eigenen Welt gefangen, sodass sie nur verwirrt blinzelte. „Joe?"
„Ja, Joe. Erinnerst du dich an ihn? Mein Sohn. Der Grund, weshalb du überhaupt hergekommen bist."
Blut schoss in ihre Wangen, als Mary sich abrupt aufsetzte. „Mein Gott", entschlüpfte es ihr. „Ich bin nackt. Du bist nackt. Oh, mein Gott!"
„Wir sind nicht nackt", murmelte Wolf und wischte sich über sein verschwitztes Gesicht. „Verdammt!"
„Aber fast!"
„Nicht genug." Sogar ihre Brüste liefen rot an, so sehr schämte sie sich. Er sah sie voller Bedauern an, ihren süßen Geschmack noch auf den Lippen und voller Erinnerungen daran, wie ihr samtener kleiner Nippel in seinem Mund erblüht war. Aber das Geräusch des Trucks kam immer näher, und mit einem Fluch über das miserable Timing seines Sohnes stand Wolf auf und zog Mary auf die Füße. Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen, als sie mit fahrigen Fingern vergebens versuchte, den Verschluss ihres BHs zu verhaken. Tante Ardith hätte einen Anfall bekommen, wüsste sie, dass ihre Nichte sich nackt mit einem Mann im Heu tollte. Und - so ein Mist! - dabei hatten sie nicht einmal zu Ende tollen können!
„Lass mich das machen." Einen solch sanften Ton hatte sie bei Wolf noch nie gehört. Er verschloss den tückischen Haken so mühelos, wie er ihn aufbekommen hatte. Mary hielt den Kopf gesenkt, sie konnte Wolf nicht in die
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