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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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dich unnötig aufgeregt und bin nicht auf deine Wünsche eingegangen. Das wird sich ab sofort ändern. Ich gebe aber zu, dass ich mehr um deine Sicherheit und dein Wohlergehen besorgt war als um dein Aussehen.“
    „Sag das nicht“, protestierte sie. „Du warst wunderbar! Nun ja, abgesehen von deinem Auftritt vorhin.“ Sie lächelte. „Das alles ist nicht leicht für dich, aber du bist wirklich sehr geduldig. Entschuldige, dass ich so … patzig war.“
    Wieder berührte er ihr Gesicht, und Marley dachte einen Moment lang, er würde sie erneut küssen. „Bitte entschuldige dich nicht, Marley. Du machst dir ständig Gedanken darüber, wie schwer es für mich ist. Dabei bist du diejenige, der es schlecht geht.“ Er zog die Hand weg und stand auf. „Ich werde passende Kleidung für dich liefern lassen.“
    Sie blinzelte überrascht. „Können wir nicht einfach einkaufen gehen?“
    Er runzelte die Stirn. „Du bist noch nicht fit genug für einen Einkaufsbummel. Ich möchte, dass du dich ausruhst. Wir fliegen morgen nach Griechenland, sobald der Arzt sein Einverständnis gegeben hat.“
    „Morgen schon?“, wiederholte sie. „So früh?“
    Er nickte. „Ich muss mich beeilen, wenn die Sachen noch rechtzeitig geliefert werden sollen.“
    Resigniert zuckte sie die Schultern. Er war es anscheinend gewohnt, dass die Dinge nach seinem Willen liefen. Warum sollte sie sich dagegen wehren?
    „Nun …“
    Sie hob die Hand und unterbrach ihn. Es war klar, was er jetzt sagen wollte. „Wenn du mir noch einmal sagst, dass ich mich ausruhen soll, schreie ich!“
    Er kniff die Augen zusammen.
    „Bitte, Yannis. Mir geht es gut! Ich habe geschlafen, als du weg warst. Du hast versprochen, dass wir zusammen zu Abend essen. Ich habe Hunger!“
    Er fluchte erneut und ballte die Fäuste. „Natürlich! Das war gedankenlos von mir. Setz dich schon mal an den Tisch, ich mache uns etwas.“

4. KAPITEL
    Am nächsten Morgen warf sich Marley in eines der neuen Outfits, die von einer Boutique für Umstandsmode geliefert worden waren. Yannis hatte einen Termin bei einem Frauenarzt vereinbart. Umgeben von einem Dutzend Leibwächter fuhren sie zum Ärztehaus.
    Diese ganze Aufmerksamkeit war Marley peinlich, und doch genoss sie Yannis’ Bemühen.
    Zu ihrer Überraschung nahmen sie nach der Anmeldung nicht im Wartezimmer Platz, sondern wurden direkt ins Behandlungszimmer geführt. Die Sicherheitsleute blieben in der Lobby zurück, und Marley grinste beim Anblick der großen, kräftigen Männer zwischen all den schwangeren Frauen.
    Yannis hob Marley hoch und setzte sie auf den Untersuchungstisch. Dann rieb er beruhigend über ihre Arme.
    Marley lehnte sich an ihn und kuschelte sich an seine breite Brust. Seiner Anziehungskraft konnte sie einfach nicht widerstehen.
    Als der Arzt hereinkam, setzte sich Marley auf. Yannis legte einen Arm um ihre Schultern.
    Der Arzt warf einen Blick in die Akte. „Ich würde gern einen Ultraschall machen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.“
    Yannis runzelte die Stirn. „Gibt es Grund zur Sorge?“
    Der Arzt schüttelte den Kopf. „Reine Routine. Miss Jameson hat ein schweres Trauma erlitten. Da Sie außer Landes reisen, möchte ich gern einen kurzen Blick auf das Baby werfen.“
    Yannis nickte und nahm Marleys Hand. „Ich bin bei dir, meine Kleine. Du brauchst keine Angst zu haben.“
    Sie lächelte und drückte seine Hand. „Ich habe keine Angst. Wenn ich bei dem Unfall nicht verletzt wurde, geht es dem Baby sicher auch gut.“
    Yannis hielt weiter ihre Hand, doch sein Gesichtsausdruck wurde undurchdringlich.
    Marley legte sich auf die Liege und machte den Bauch frei. Yannis half ihr und achtete pedantisch darauf, dass sie nicht zu viel Haut entblößte.
    Der Arzt fuhr mit dem Ultraschallgerät über Marleys Bauch, und auf dem Bildschirm tauchte ein dunkler Umriss auf. Marley griff nach Yannis’ Hand. Er beugte sich vor und blickte angestrengt auf den Monitor.
    „Möchten Sie das Geschlecht des Babys wissen?“, fragte der Arzt mit einem breiten Lächeln.
    Marley hielt die Luft an. „Ich möchte es wissen“, flüsterte sie und sah zu Yannis auf. „Und du?“
    Lächelnd drückte er einen Kuss auf ihre Hand. „Ich würde auch gern wissen, ob wir eine Tochter oder einen Sohn bekommen.“
    Wieder fuhr der Arzt mit dem Ultraschall über Marleys Bauch und hielt an einer Stelle an. Das Bild wurde scharf.
    „Herzlichen Glückwunsch, es wird ein Junge!“
    Marley stockte der Atem. „Ist er

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