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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Schoßhündchen?“
    Ein unwiderstehliches Lächeln spielte um seine Lippen. „Das klingt gar nicht so schlecht. Mein eigenes, verzogenes Schoßhündchen“, säuselte er.
    Marley schluckte und nahm einen Schluck Wasser, um die aufsteigende Hitze zu mildern.
    Laut lachte Yannis auf, und der Klang seiner Stimme ließ sie erschauern. „Dir gefällt die Vorstellung auch, wie ich sehe.“
    Marley senkte den Kopf. „Ich würde gern alles für dich sein“, antwortete sie ehrlich.
    Er langte über den Tisch und nahm ihre Hand. „Du bist alles für mich, meine Liebste.“
    „Dann lass uns nach Hause gehen und Liebe machen“, flüsterte sie.
    Am nächsten Morgen stand Yannis früh auf. Er küsste Marley sanft auf die Stirn und versprach, sie mittags abzuholen. Marley gähnte verschlafen und drehte sich zur Seite. Dann schlief sie wieder ein.
    Als sie aufwachte, drang heller Sonnenschein ins Zimmer. Sie kniff die Augen zusammen und sah auf die Uhr. Bis zum Mittagessen mit Yannis waren es noch ein paar Stunden, und sie wollte nicht untätig in der Wohnung herumsitzen.
    Hier liefen so viele Wachleute herum, einer von ihnen würde ihr sicher ein Auto besorgen und sie begleiten, auch wenn sie noch nicht wusste, wohin.
    Yannis war ein Sicherheitsnarr und hatte sie früher sicher nie unbeobachtet gelassen. Einer seiner Leute würde schon wissen, wo sie gern hingegangen war.
    Schnell stieg sie unter die Dusche und fuhr kaum dreißig Minuten später mit dem Fahrstuhl in die Lobby. Ein kräftiger Mann stand an der Tür. Sie erkannte ihn wieder, Yannis hatte ihn Stavros genannt.
    Als er Marley sah, straffte er die Schultern.
    „Miss Jameson“, sagte er mit griechischem Akzent. „Kann ich etwas für Sie tun?“
    Sein Versuch, ihr möglichst unauffällig den Ausgang zu versperren, brachte Marley beinah zum Lachen.
    „Yannis hat Ihnen sicher gesagt, dass ich … mein Gedächtnis verloren habe.“
    Er nickte, und seine Züge verloren etwas von ihrer Härte.
    „Ich wollte Sie fragen, ob vor meinem Unfall jemand Bestimmtes für mich zuständig war.“
    „Ich habe mich persönlich um Sie gekümmert“, erwiderte Stavros.
    „Oh, das ist gut! Dann können Sie mir vielleicht helfen. Ich würde gern ein wenig rausgehen, aber ich weiß nicht, wo ich früher gern hingegangen bin. Da Sie mir sicher gefolgt sind, könnten Sie mich vielleicht an einige meiner Lieblingsorte bringen.“
    Stavros dachte einen Moment über ihren Vorschlag nach. Dann zog er sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. Er sprach schnell auf Griechisch in den Hörer, nickte ein paar Mal und hielt ihr dann das Telefon hin.
    „Mr. Anetakis möchte mit Ihnen reden.“
    „Sie haben ja keine Zeit vergeudet, mich zu verpfeifen!“, schnaufte sie und nahm das Telefon entgegen. Anklagend blickte sie Stavros an, doch er erwiderte ihren Blick ungerührt.
    Sie hörte Yannis an ihrem Ohr lachen. „Machst du meinen Männern Ärger?“
    „Ich wollte nur ein bisschen rausgehen. Ich werde pünktlich zum Mittagessen zurück sein, das verspreche ich.“
    „Sei vorsichtig, und überanstrenge dich nicht. Falls du dich verspätest, sag Stavros, er soll mich anrufen. Ich kann dich in der Stadt zum Essen treffen, dann musst du nicht wieder zur Wohnung zurück.“
    Lächelnd willigte Marley ein. Dann legte sie auf und gab Stavros das Handy zurück. „Ich glaube, wir müssen uns mal unterhalten.“
    Der Sicherheitsmann zuckte nicht mit der Wimper. „Glauben Sie mir, Miss Jameson, wir hatten schon viele Unterhaltungen.“
    Sekunden später rollte ein Auto auf die Zufahrt, und ein zweiter Sicherheitsmann öffnete die Tür. Stavros half Marley auf den Rücksitz. Er selbst und der andere Mann nahmen vorne Platz.
    Die Scheibe zum Fahrgastraum glitt nach unten. Stavros drehte sich um.
    „Wohin möchten Sie, Miss Jameson?“
    „Ich weiß nicht!“, sagte sie lachend. „Fahren Sie mich einfach an meine Lieblingsplätze.“
    Er nickte, und sie fuhren los.
    Der erste Halt war ein kleiner Coffee-Shop nur wenige Straßen vom Appartement entfernt. Als Marley nach dem Türgriff langte, schürzte Stavros missbilligend die Lippen. Wortlos begleitete er sie hinein.
    Der Laden war gemütlich eingerichtet, Gesprächsfetzen und Gelächter erfüllten den Raum. Alles wirkte sehr einladend, und Marley konnte sich vorstellen, dass sie gern hier gewesen war. Aber sie erinnerte sich nicht. Mit einem Seufzer drehte sie sich um und ging mit Stavros hinaus.
    Als Nächstes hielten sie an einem

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