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Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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erwartet hatte. Er schmeckte köstlich, so durch und durch männlich, gehaltvoll und schwer wie die Zigarren, die ihr Vater bei besonderen Gelegenheiten rauchte.
    Plötzlich spürte sie einen Schmerz an der Leiste. Nur kurz. Dann ein Brennen. Instinktiv senkte Val ihre Arme, riss sie jedoch rechtzeitig wieder hoch, bevor das Garn riss. Ihr Puls raste vor Schreck.
    Rhys lachte leise und verführerisch in ihren Mund hinein und löste sich von ihr. Er präsentierte ihr einen Ring, den er am Zeigefinger trug und der über zwei spitz zulaufende Fortsätze verfügte, die über seinen Finger hinausragten. »Ein Catnail.«
    Überrascht und unsicher, was sie davon halten sollte, betrachtete Valentine das Folterinstrument. Ihre Prüfung war offenbar noch lange nicht vorbei. Dabei hatte sie so sehr gehofft, Rhys würde endlich gierig über sie herfallen.
    Sachte strich er damit über ihren Busen und hinterließ zwei parallel laufende rote Spuren auf ihrer Haut. »Dein blasser Teint schreit förmlich danach, gezeichnet zu werden.«
    Als sich die Stahlkrallen ihrer Brustspitze näherten, zitterte Val. Doch Rhys war gnädig mit ihr und übte kaum Druck aus, während er mit den Spitzen ihren Warzenhof umrundete. Behutsam schabte er über ihren Nippel, aber das alleine reichte schon, um Val schneller atmen zu lassen. Gequält verzog sie ihr Gesicht. Als er mit den Katzenkrallen über ihren Bauch tiefer fuhr, stieß sie erleichtert die Luft aus. Doch kaum hatte sie sich etwas entspannt, hinterließ er einen Kratzer, aus dem sogar ein winziger Blutstropfen austrat.
    Bang beobachtete sie, wie Rhys sachte ihren Venushügel mit dem Catnail streichelte. Es tat überhaupt nicht weh. Quälend war nur die Angst, er könnte zwischen ihre Schenkel gleiten. Und das tat er dann auch. Allerdings traktierte er bisher nur ihren Oberschenkel. Sie bebte immer mehr. Der Faden zwischen den Handmanschetten spannte sich, sie führte ihre Arme wieder zusammen und vergaß bald erneut, darauf zu achten. Unbarmherzig ritzte Rhys ihre Haut ein, allerdings nur oberflächlich. Dann und wann schabte er über ihre äußeren Schamlippen, jedoch stets nur mit der Rückseite der Stahlkralle. So gnädig, wie das im ersten Moment auf Val wirkte, so teuflisch war es in Wirklichkeit, erkannte sie irgendwann. Denn er schonte sie gar nicht, sondern heizte ihre Angst an. Wann würde er sie auch die Spitze der Katzenkrallen an ihrer empfindlichsten Stelle spüren lassen? War es nicht nur eine Frage der Zeit? Falls sie nicht vorher den Zwirn zerriss. Dann würde er bestimmt diese Tortur abbrechen, um sie für ihren Ungehorsam zu bestrafen.
    Um sich von dieser nagenden Furcht abzulenken, spähte sie ins Separee. Dort nickten sich gerade die beiden verbliebenen Mitspieler zu, der Schotte und Mr. Netzpants, und winkten Marilyn zu sich. Anscheinend zogen sie eine Ménage à trois einem homoerotischen Zweier vor.
    Sie entfernten die Elektroden. Der Schlanke öffnete einige Druckknöpfe im Schritt seiner Hose, worauf ein Schlitz entstand, aus dem sein Schaft herausschnellte und sich aufrichtete, und legte sich mit dem Rücken auf den Roulettetisch. Lachend stieg die Blondine auf den Tisch, kniete sich in Höhe seines Glieds über ihn und senkte ihr Becken Stück für Stück darauf hinab. Kaum dass sie ganz auf ihm saß, fickte sie ihn einige Male und verdrehte genüsslich ihre Augen. Dann lehnte sie sich nach vorne, schmiegte sich an Mr. Hotpants, der die Arme innig um sie schlang, und spreizte gleichzeitig mit den Händen ihre Pobacken. Der Schotte kniete sich zwischen die Beine des Mannes, verrieb Speichel auf seinem Phallus und führte seine Penisspitze zu Marilyns Ringmuskel. Ganz langsam drang er mit der Eichel ein. Er wartete einige Herzschläge. Dann glitt er weiter hinein. Erneut verharrte er regungslos. Er zog sich zurück und stieß geschmeidig seinen Schwanz bis zur Hälfte hinein. Beruhigend kraulte er ihren Rücken. Ihre Miene verzog sich, aber Val konnte nicht sagen, ob vor Schmerz oder vor Lust, vermutlich beides.
    Als der Schotte sie unter den Blicken der ausgeschiedenen Zirkelmitglieder sanft anal nahm und dabei immer tiefer eindrang, keuchte Marilyn. Nach einer Weile hob sie ihr Becken an und der Netzbody fickte sie von unten. Sie schloss die Lider und schien es einfach nur noch zu genießen, dass ihre beiden Öffnungen gleichzeitig penetriert wurden.
    Neidisch sah Valentine dem obszönen Treiben zu und erregte sich daran. Ihr privater Liveporno. Noch nie hatte

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