Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Lustschiff

Das Lustschiff

Titel: Das Lustschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
entgegnete jene Stimme, die ihr stets eine wohlige Gänsehaut bereitete.
    »Josh?«, wiederholte sie erfreut und ließ ihn sogleich herein. Als er dann in ihrer Kabine stand, war etwas anders, das merkte sie sofort. Er wirkte, auch wenn es unlogisch war, größer als sonst, die Schultern breiter, und seine Augen waren voller Verlangen.
    Carolin schluckte, ihre Kehle war mit einem Mal ganz trocken. Sie wich vor ihm zurück, unsicher, ob sein Auftreten sie nur nervös machte oder auch erregte.
    Josh schlug die Tür in einer lässigen Bewegung hinter sich zu und betrachtete sie begehrlich von oben bis unten.
    Unwillkürlich fing es zwischen ihren Schenkeln heftig zu prickeln an. Carolins Kehle wurde noch trockener, sie konnte kaum schlucken.
    Sie wusste nicht, was es genau war, was Josh verändert hatte. Doch es bewirkte, dass sie ihn nur noch anziehender fand. Er wirkte ungeheuer selbstsicher. Auch zuvor hatte er ein gewisses Selbstbewusstsein ausgestrahlt, aber nun umgab ihn ein Hauch von Gefahr.
    Seine Hand legte sich unter ihr Kinn, hob es an, so dass sie gezwungen war, ihm in die Augen zu blicken. Diese unendliche Tiefe, dieses Feuer. Es jagte ihr einen Schauder über den Rücken.
    Ein Lächeln erschien auf seinen markanten Zügen. Es war nicht das charmante Josh-Lächeln. Es wirkte fast diabolisch und, so seltsam es auch war, noch anziehender.
    »Was ist los mit dir? Du bist so anders«, sagte sie.
    »Lass uns die Spielregeln ändern.«
    »Spielregeln?« Sie war nicht sicher, ob sie ihn verstanden hatte. Aber da legten sich seine Hände auf ihre Schultern und drückten sie sacht, doch bestimmt, herunter. Carolin war zu perplex, um etwas zu sagen oder zu tun. Erst als sie auf ihren Knien landete, wurde ihr klar, in welcher Position sie sich befand. Direkt vor ihren Augen prangte die dicke Beule in Joshs Hose, in der es regelrecht pulsierte.
    Carolin starrte die Ausbuchtung an, fasziniert und erregt zugleich. Noch nie hatte sie vor einem Mann gekniet. Unter anderen Umständen hätte sie es wohl als demütigend empfunden. Aber das war jetzt seltsamerweise nicht der Fall.
    Was machte Josh nur mit ihr? Er brachte ihre Gefühlswelt völlig durcheinander.
    »Du weißt doch, was jetzt zu tun ist, oder?«, fragte er amüsiert.
    Ihre Finger zitterten, als sie sich am Reißverschluss seiner Hose zu schaffen machte. Sogleich sprang ihr seine Erektion entgegen. Josh hatte auf Unterwäsche verzichtet. Carolin erschrak ein wenig, weil sein Glied wie lebendig wirkte, sich ihr gierig entgegenstreckte. Sie wich zurück, aber schon fasste Josh ihr in die Haare und zog sie wieder näher heran.
    »Au«, zischte sie aufgeregt. Was sollte das werden? Stellte er sich das unter den neuen Spielregeln vor? Sie war nicht sicher, ob sie ihr gefielen.
    »Nimm ihn in den Mund!«, forderte er mit Nachdruck.
    Es war der Moment, in dem Carolin eigentlich hätte aufstehen und ihn zur Tür befördern sollen. Aber sie tat weder das eine noch das andere. Im Gegenteil. Dieser scharfe Ton beseitigte den letzten Zweifel, denn plötzlich prickelte es so heftig in ihrer Mitte, dass sie glaubte, den Verstand zu verlieren.
    Wie war das möglich? Weshalb erregte sie seine raue Art so sehr? Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Doch es war auch nicht die Zeit, über alles nachzudenken, es zu analysieren. Schon legten sich ihre bebenden Lippen um seine Eichel. Vorsichtig umschlossen sie diese, saugten sanft an ihr. Carolin spürte das Vibrieren in seinem Unterleib, bis hinein in seine Spitze. Sie bewegte sich auf und nieder, langsam, aber spürbar, und seine Eichel schien in ihrem Mund nur noch größer zu werden. Ihre Zunge umkreiste den Schwellkörper, fuhr seine Konturen nach. Ein Lusttropfen hinterließ einen angenehm salzigen Geschmack auf ihrer Zunge. Sie leckte wieder und wieder über das kleine Loch in seiner Eichel, um einen weiteren Tropfen der Vorfreude hervorzulocken.
    »Nimm ihn tiefer auf!«, sagte Josh, und der Griff in ihre Haaren wurde fester. Er zog sie noch näher an sich. Sie öffnete den Mund, so weit sie konnte, ließ ihn ein, und er versenkte sich tief in ihr.
    Carolin hatte ihrem Ex Daniel nie einen geblasen, sie hatte seine Spitze geküsst und liebkost, wie sie es auch bei Josh getan hatte. Aber nie hatte er ihr seinen Schwanz so tief in den Mund geschoben, dass sie fürchtete, ihn niemals ganz aufnehmen zu können. Doch genau als Josh diesen Punkt erreichte, an dem es anfing, sie deutlich nervöser zu machen, zog er sich wieder aus

Weitere Kostenlose Bücher