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Das Motel

Das Motel

Titel: Das Motel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brett McBean
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potent.
    Er stürzte förmlich zu den beiden Frauen hinüber, stellte sich hinter die Brünette und schob seinen noch immer steifen Penis in sie hinein. Er glitt mit Leichtigkeit in sie und begann, heftig in sie hineinzustoßen, immer wieder, während er ihren zarten Rücken leckte. Er sah zu, wie die beiden Frauen sich küssten, aber sie trennten sich schon bald voneinander, und die Blondine legte sich aufs Bett und ließ ihre Beine über dem Boden baumeln.
    Die Brünette beugte sich über sie, vergrub ihr Gesicht im Schoß der Blondine und begann, deren Klitoris zu lecken. Die Blondine legte ihre Hände an den Kopf der Brünetten und presste ihr Gesicht noch tiefer hinein.
    Helen hatte er beinahe völlig vergessen. Während er die Brünette immer härter und härter fickte, spürte er erneut, wie seine Pobacken gespalten wurden. Aber dieses Mal spürte er irgendetwas Großes an seinem Hintern. Er drehte sich um und sah Helen, deren große, vor Schweiß glänzende Brüste hin und her baumelten. Sie hatte sich den Dildo umgeschnallt.
    Langsam drang sie mit dem falschen Penis in seinen After ein und überraschenderweise tat es überhaupt nicht weh.
    Schon bald fickte sie ihn genauso hart, wie er die Brünette vögelte.
    Der Dildo fühlte sich unglaublich an. Er spürte, dass er sich einem weiteren Orgasmus näherte.
    Helen beugte sich ganz dicht an sein Ohr und flüsterte: »Ist das der beste Fick, den du je hattest? Gefällt dir das?«
    Er nickte.
    »Gut. Weil es auch der letzte ist, den du je erleben wirst.«
    Sie legte ihre Arme um seine Kehle. Er spürte irgendetwas Kaltes an seinem Hals.
    »Zwischen uns ist es aus«, sagte sie. Ihre Stimme hatte sich verändert. Sie klang älter. »Kannst du das bitte akzeptieren und respektieren? Es war von Anfang an eine rein körperliche Beziehung. Mein Gott! Mein Mann ist gerade gestorben! Lass mich verflucht noch mal in Ruhe! Du bist doch völlig krank! Und nenn mich nicht Liebling.«
    »Aber …« war alles, was er noch herausbrachte, bevor er ein entsetzlich brennendes Stechen spürte …
    Jason MacDonald schreckte aus dem Schlaf hoch. Sein Atem ging schnell und er schwitzte stark. Sofort legte er eine Hand an seine Kehle. Sie war nicht aufgeschlitzt. Kein Blut quoll aus seinem Hals.
    Dann fiel ihm wieder ein, wo er war. Er saß in seinem Auto.
    »Heilige Scheiße«, murmelte er.
    Er hatte noch nie zuvor einen so lebhaften Traum gehabt.
    Ob man unter Alkoholeinfluss realistischere Träume hat?
    Er stieß einen lang gezogenen Seufzer aus und rieb sich die Augen. Als er sich aufsetzte, um das Fenster herunterzukurbeln, spürte er, dass der Schritt seiner Hose feucht war.
    »Gott im Himmel«, brummte er. Die klebrige Nässe fühlte sich unangenehm an. Aber vor allem war sie ihm peinlich.
    Was bin ich, ein gottverdammter 15-Jähriger?
    Er kurbelte das Fenster herunter und ein Hauch der kühlen Morgenluft strömte herein. Jetzt erst bemerkte er, dass es aufgehört hatte zu regnen. Er atmete die frische Luft ganz tief ein. Er fühlte sich noch immer ein wenig betrunken, aber durch den Schlaf hatte sich das Schlimmste erledigt. Trotzdem wusste er, was er nun tun würde.
    Er zog seinen Kopf wieder ein, kurbelte das Fenster hoch und öffnete das Handschuhfach. Er holte den Revolver heraus. Abgesehen davon, dass er noch immer tief verletzt und wütend war, war er auch verdammt geil.
    Im Funkgerät knisterten noch immer sporadische Informationshäppchen. Während er noch dabei war, seine Gedanken wieder zu ordnen, hörte er eine dringend klingende Meldung über den Polizeifunk.
    »Feuer im Lodgepole Pine Motel. Ich wiederhole: Feuer im Lodgepole Pine Motel. Alle Einheiten bitte melden. Im Lodgepole Pine Motel ist ein Feuer ausgebrochen. Die Adresse ist …«
    »Madge«, stieß er aus und warf die Waffe zurück ins Handschuhfach. Er ließ den Motor an und trat das Gaspedal bis zum Boden durch. Er raste an Helens Haus vorbei, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen.

KAPITEL 63
    Als er beide Männer sicher ans Bett gefesselt hatte, lehnte Wayne sich zurück, um sich ein wenig auszuruhen und darüber nachzudenken, was er als Nächstes tun sollte.
    Sehr viel länger würde er nicht mehr in diesem Motel bleiben können, da es schon bald hell werden würde und stets die Möglichkeit bestand, dass neue Gäste eintrafen.
    Er musste sich entscheiden, ob er Eddy mitnehmen oder hier zurücklassen wollte. Über das Schicksal des Mannes hatte er bereits entschieden.
    Wenigstens musste er sich

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