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Das muss Liebe sein

Das muss Liebe sein

Titel: Das muss Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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den Hüften und tauchte seine Finger in das warme Öl. Dann berührte er ihre Halsgrube und fuhr mit den Fingerspitzen zärtlich an ihrem Brustbein entlang und zwischen ihre Brüste. Ihre unglaublich zarte Haut streifte seine Fingerknöchel, als er am Verschluss ihres BHs nestelte. Der Haken sprang auf, und ihre Brüste befreiten sich aus den Körbchen. So schön und perfekt, dass es ihm die Kehle zuschnürte. Joe hob die Hände an ihre Schultern und streifte die Spitzenträger an ihren Armen herab, bis der BH neben ihrer Bluse auf dem Boden Platz fand. Dann griff er nach der Lotusschale und hob sie zwischen sich und ihr. Langsam kippte er sie, bis die kleine Menge des restlichen Öls sich über ihre weiße Haut ergoss, zwischen ihren vollen Brüsten herabrann und sich seinen Weg über ihren Bauch bis zum Nabel bahnte. Ohne den Blick von Gabrielle zu lösen, leerte er die Schale aus und stellte sie auf dem Holzstuhl ab. Ein klarer Tropfen glitzerte an ihrer Brust, und er berührte ihn mit dem Finger.
    Er wollte ihr sagen, dass sie herrliche Brüste hatte, aber alles, was über seine Lippen kam, war ein buntes Gemisch von Flüchen, während er den Öltropfen verrieb.
    Gabrielle neigte sich zu ihm und legte eine Hand um seinen Nacken. Sie presste ihre feuchten Lippen auf seine und sog zärtlich seine Zunge in ihren Mund. Joe verteilte das Öl auf ihren weichen Brüsten und ihrem glatten Bauch. Er wollte sie. Er hatte sich nie etwas so sehnlich gewünscht wie in diesem Augenblick, da es ihn drängte, der schmerzhaften Lust, die in seinen Lenden pochte, nachzugeben. Er legte die Hände seitlich an ihren Hals, wich ein wenig zurück, um Gabrielle anzusehen, ihre im Feuerschein glänzenden Brüste, die aussahen, als hätte er sie dort geküsst. Er hatte sich nie etwas so dringend gewünscht, wie er sich jetzt seiner Boxershorts entledigen und Gabrielle gegen eine Wand drängen oder auf das Sofa oder den Boden oder wohin auch immer werfen wollte. Er wollte sich zwischen ihre zarten Schenkel knien und sich, während der süße Duft der Kerzen und ihres Körpers sein Bewusstsein füllten, tief in sie versenken und dort eine Weile bleiben. Sie wollte es genauso sehr wie er. Warum zum Teufel sollten sie nicht beide bekommen, was sie wollten?
    Aber er durfte nicht mit ihr schlafen. Selbst wenn sie nicht seine Informantin gewesen wäre, gehörte er doch nicht zu den Typen, die vorsorglich immer Verhütungsmittel in der Brieftasche hatten, und er lachte beinahe vor Erleichterung. »Ich habe kein Kondom dabei.«
    »Ich nehme seit acht Jahren die Pille«, sagte sie und führte seine Hand zurück an ihre glitschige Brust. »Und ich vertraue dir.«
    Er wünschte sich, sie hätte ihm dieses Geständnis erspart, das ihm grünes Licht gab. Der Schmerz in seinen Lenden pochte, und bevor sein Verstand sich endgültig in seine Boxershorts zurückzog, zwang er sich, daran zu denken, wer sie war und was sie für ihn bedeutete. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und ließ die Hände sinken. Er begehrte sie, wie er nie im Leben eine Frau begehrt hatte, und er musste sich eilends etwas einfallen lassen.
    »Gabrielle, Liebling, kannst du Kontakt zu Elvis aufnehmen?«, fragte er, nach Luft ringend und nach Strohhalmen greifend.
    »Hm?« Ihre Stimme klang heiser, als wäre sie gerade eben aufgewacht. »Was?«
    »Kannst du Kontakt zu Elvis Presley aufnehmen?«
    »Nein«, flüsterte sie und lehnte sich an ihn. Ihre Brüste streiften seine Brust.
    »Himmel«, keuchte er, »kannst du's nicht mal versuchen?«
    »Jetzt gleich?«
    »Ja.«
    Sie lehnte sich zurück und schaute ihn unter schweren Lidern hervor an. »Ich bin kein Medium.«
    »Dann kannst du also nicht mit den Toten in Verbindung treten?«
    »Nein.«
    »Verdammt.«
    Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und räusperte sich. »Aber ich habe eine Cousine, die mit Walen kommuniziert.«
    Seine Mundwinkel zuckten. Eine Cousine, die mit Walen kommunizierte, war nur eine geringfügige Ablenkung, aber er ließ sich gern auf alles ein, was seine Aufmerksamkeit von Gabrielles festen Brüsten ablenken konnte. »Tatsächlich?«
    »Nun ja, sie glaubt es zumindest.«
    »Erzählst du mir ein bisschen über Wale?« Joe griff hinter sie und streifte die Rockträger wieder über die Schultern.
    »Was?«
    »Na ja, woran denken sie so?« Er befestigte die Träger am Latz ihres Rocks und deckte die Versuchung so gut er konnte zu.
    »Ich weiß nicht. Vielleicht an Krill oder Tintenfische?«
    Joe ging zum Sofa,

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