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Das Mysterium der Wölfe: Die Reise zu Kyrion (German Edition)

Das Mysterium der Wölfe: Die Reise zu Kyrion (German Edition)

Titel: Das Mysterium der Wölfe: Die Reise zu Kyrion (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Brocks
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auch Chris bemerkt: "Was machen wir jetzt bloß? Sollen wir wirklich mit ihnen kämpfen?"
    Jake schüttelt den Kopf: "Vergiss es...diesen Kampf können wir nicht gewinnen. Wir müssen weg von hier."
    "Und wie?" Ich schaue mich nochmal um. "Du siehst doch in welcher Lage wir uns befinden, Jake. Es gibt keinen Ausweg mehr."
    Er schaut zu Rachel und mir: "Du hast recht...ihr beiden könnt schon nicht mehr weiter, nicht wahr?" Jake denkt kurz nach. "Dann weiß ich auch nicht weiter..."
    Plötzlich kommen die Kämpfer einen Schritt näher und wir weichen zurück. Ich schaue hinter mich. Noch weiter können wir nicht zurück, sonst fallen wir ins Wasser...Moment mal, ins Wasser? Ja, das könnte gehen!
    Wieder kommen die Kämpfer einen Schritt näher. Cyrus hat ein hämisches Grinsen im Gesicht: "Nun bezahlt ihr endlich für alles. Ihr werdet euch nie wieder in Angelegenheiten einmischen, die euch nichts angehen. Jetzt seid ihr dran!" Gleich werden sie angreifen.
    Ich muss den anderen schnell von meinem Plan erzählen: "Hört zu, Leute! Ich weiß vielleicht doch einen Ausweg!" Gespannt lauschen sie mir. "Nach vorne können wir nicht mehr fliehen, das wäre unser sicherer Tod, oder?" Wieder kommen sie näher.
    Chris wird ungeduldig: "Wir haben keine Zeit mehr! Komm auf den Punkt!" Panik macht sich in seinem Gesicht breit.
    Also setzte ich fort: "Der Fluss! Er ist unsere einzige Möglichkeit! Wir müssen nach hinten ausweichen."
    Rachel ist entsetzt: "Du willst ins Wasser springen? Das ist doch verrückt! Siehst du nicht, wie weit es runter geht? Und selbst wenn wir den Aufprall überleben, können wir immer noch ertrinken!"
    Ich schaue zu Boden: "Das weiß ich doch...trotzdem müssen wir es versuchen!"
    Rachel schüttelt den Kopf: "Nein, das wäre doch sinnlos. Ich bin dagegen. Wie steht es mir dir, Christopher?"
    Chris dreht sich kurz um und schaut die Schlucht hinab: "Keine Ahnung...es ist schon ziemlich tief. Andererseits haben wir keine Wahl...ich weiß es auch nicht!" Verzweifelt schaut er zu Jake rüber. "Du bist doch unser Anführer, oder etwa nicht? Ich finde, dass du das entscheiden solltest!" Wieder kommen die Kämpfer näher. "Schnell!"
    Jake schaut nervös zurück auf die reißenden Wassermassen. Dann richtet er seinen Blick nach vorne auf die Kämpfer und zu guter Letzt schaut er mich an: "Gut, wir werden in den Fluss springen. Es ist die beste Lösung."
    Rachel will noch widersprechen: "Aber ich..."
    "Keine Widerrede! Los jetzt, springt!" Jakes Anweisungen waren ja wohl mehr als eindeutig. Jetzt ist keine Zeit, um Angst oder Schwäche zu zeigen. Wir müssen den Sprung ins kalte Wasser wagen...im wahrsten Sinne des Wortes.
    Chris wirkt zuversichtlich: "Dann werde ich wohl den Anfang machen. Wir sehen uns dann weiter hinten...hoffentlich." Er schaut noch einmal hinab. "Oh Mann...na dann mal los!" Mit diesem Worten springt er in die Tiefe und landet im Wasser. Gespannt warten wir alle darauf, dass er wieder auftaucht...wo bleibt er bloß?
    "Da hinten!" Rachel deutet auf einen Felsen, an dem er sich festhält. "Es scheint ihm gut zu gehen!" Zum Glück...ich habe mir schon Sorgen gemacht.
    "Was zum Teufel habt ihr vor? Ihr seid doch wahnsinnig!" Cyrus ist schockiert. Damit hat er wohl nicht gerechnet. Er wendet sich seinen Kämpfern zu. "Los jetzt, schnappt sie euch!" Das lassen sie sich nicht zweimal sagen.
    Jake reagiert sofort: "Springt!" Jetzt gibt es kein zögern mehr. Rachel springt sofort ins Wasser. Die Angst vor ihrem Vater scheint größer zu sein, als die vor dem Sprung. Kurz nach ihr, also fast zeitgleich, lässt sich auch Jake fallen. Zu guter Letzt drücke auch ich mich vom Vorsprung ab und stürze mich in die Tiefe. Ich höre noch Cyrus hinter mir fluchen...dann pralle ich auf. Die enormen Wassermassen drücken mich nach unten. Jetzt muss ich mich beeilen. Ich muss es schaffen meinen Kopf über Wasser zu bringen...noch ein kleines Stück...geschafft!
    Ich hole tief Luft und strample um mein Leben. Der Fluss droht mich immer weiter zu treiben und es fällt mir schwer mich zu orientieren. Wo sind die anderen? "Jessica, halte dich hier fest!" Das war doch Chris! Er muss hinter mir sein! Ich bemühe mich irgendwas zu erkennen. Da ist er! Dort drüben bei dem Felsen! Ich versuche mit all meiner Kraft zu ihm rüber zu schwimmen, aber die Strömung hat etwas anderes mit mir vor...oh nein, ich treibe ab!
    "Ich hab dich!" Plötzlich spüre ich, wie mich etwas im Nacken packt und zu sich zieht. Als ich meinen

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