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Das Pete Buch 15 - Hals und Beinbruch Boys

Das Pete Buch 15 - Hals und Beinbruch Boys

Titel: Das Pete Buch 15 - Hals und Beinbruch Boys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Dalton
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Geburt aus neugierig, und je älter ich werde, desto größer wird das Übel. Aus unserm Distrikt sind sie nicht. Wie kommen sie hierher? Was wollen sie hier? Was sind das überhaupt für Kinder?"
    „Hast du's nicht an der Stimme erkannt?" Pete lächelte. „Sie sprechen wie die Leute jenseits des Drive River."
    „Das ist aber ein ziemliches Ende weg von hier!"

    „Deshalb kennst du sie wahrscheinlich auch nicht. Lassen wir sie! Was gehen uns fremde Leute an? Werden wohl auch Erwachsene dazugehören, und denen könnte es unangenehm sein, wenn wir uns in ihre Sachen einmischen."
    „Man möchte es doch aber gern wissen!" meinte Sam. „Nicht, daß ich etwa neugierig bin! Neugierde ist eine sehr häßliche Eigenschaft und gehört sich nur für alte Weiber. Gottlob, daß ich sie nicht an mir habe! Ich bin nur wißbegierig. Das hat Lehrer Tatcher in der Schule schon immer an mir lobend hervorgehoben. Hättest du etwas dagegen, wenn ich ein bißchen hinter diesen komischen Kindern herlaufe?"
    „Ich habe etwas dagegen! Wenn wir jetzt nämlich nicht gleich weiter reiten, hat Mammy Linda ihren prima Schweinebraten allein aufgegessen und nichts für uns übriggelassen." Pete wußte, wie er Sam zu nehmen hatte. Das Rothaar sagte denn auch kein Wort mehr. Sie kehrten zu ihren Pferden zurück und legten einen kleinen Galopp hin. Und alles wegen des Schweinebratens.--

    Zweites Kapitel
    DAMIT DAS HAUS VOLL WERDE!
    Eine Korbflasche bewirkt ein blaues Wunder — John Watson erlebt eine richtige Sonnenfinsternis — Hihi... Hähä ... Haha! — Die Arme des Gesetzes arbeiten wie Dreschflegel — Miss Linda erwartet einen Heiratsantrag — Ein turbulentes Zwischenspiel — Gestatten, mein Name ist Shorty, wenn es Ihnen nichts ausmacht! — Mammy hört sich im Hof sprechen — Mill und Molly sind wirklich ausgewachsene Menschen — Immer neue Gäste! — Zwei junge Teufel führen sich gut ein — Auch Halbohr darf nicht fehlen

    Als Jimmy Watson seinem Onkel, dem Hilfssheriff, sein Vormittagserlebnis erzählen und mitteilen wollte, daß er am Nachmittag noch einmal nach Greaseys Court hinaus reiten müsse, war dieser nirgends zu finden. Auch das Sheriffs-Office war leer. Jimmy benutzte die Gelegenheit, die herrliche Idee, die ihm auf dem Heimritt gekommen war, sofort in die Tat umzusetzen.
    Als er die Tür des Aktenschrankes öffnete, flog ein zufriedenes Grinsen über sein Gesicht. Die große Fünf-Liter-Korbflasche mit Tinte, die sein Onkel einmal von einem Reisenden günstig gekauft hatte, war noch da! Watson hatte damals eine fürchterliche Abreibung von Sheriff Tunker bekommen, denn mit diesem Vorrat konnten auch noch die nächsten fünf Generationen alle Aktenstücke vollpinseln, die in Somerset geschrieben wurden. Ohne langes Zögern wuchtete der Schlaks sich die schwere Korbflasche auf den Rücken und schleppte sie hinaus. Es war nicht ganz leicht, mit dem Riesending in den Armen zu reiten. Aber unter viel Ächzen und Stöhnen gelang es Jimmy doch, die Flasche unbeschädigt nach Greaseys Court zu bringen. Dort sah er sich zunächst einmal vorsichtig um. Mr. Huckley war noch nicht zurück, also konnte er in Ruhe arbeiten.
    Nachdem er fünf Minuten herumprobiert hatte, war ihm der Mechanismus von Sams „Sternwarte" kein Geheimnis mehr. Es schien aber nicht einfach, bis ganz oben hinzulangen, wo das Wasser eingefüllt werden mußte, noch dazu mit einer schweren Korbflasche. Aber die Schadenfreude darüber, wie Sam aussehen würde, wenn er das nächste Mal seine Sterne beguckte, verlieh Jimmy Riesenkräfte. Nach einer Viertelstunde hatte er es glücklich geschafft.
    Er war gerade fertig, als er Geräusche vernahm. Das war sicher Mr. Huckley, der nun vom Spaziergang zurückkehrte! Jimmy flitzte wie ein aufgescheuchtes Kaninchen von seinem Platz. Aus der Sternwarte aber kam er nicht mehr heraus. Vor ihr unterhielten sich Mr. Huckley und Mr. John Watson. „Was ist denn das für 'n Blödsinn?" hörte Jimmy seinen Onkel röhren. Mr. Huckley gab Erläuterungen, die sein Freund, der Hilfssheriff, mit bösartigem Knurren aufnahm.
    „Diese verdammten Lausejungen haben immer nur Unsinn im Kopf! Sternwarte! Daß ich nicht lache!" Watson trat in den abgegrenzten Raum. Jimmy konnte gerade noch ungesehen hinter einem Bretteraufbau verschwinden. „Damit soll man wirklich bei Tag die Sterne erkennen? Wenn man hier hineinguckt?"
    „Ich hab's noch nicht ausprobiert, weiß also nicht, ob's stimmt!" erklärte der Engländer.
    „Das werde

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